Hemiplegie - Patricia M. Davies

Hemiplegie

Ein umfassendes Behandlungskonzept für Patienten nach Schlaganfall und anderen Hirnschädigungen
Buch | Softcover
XXXVII, 622 Seiten
2004 | 2., vollst. überarb. Aufl. 2002. Korr. Nachdruck 2004
Springer Berlin (Verlag)
978-3-540-41794-1 (ISBN)
54,99 inkl. MwSt
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Pat Davies' Anleitung zur Behandlung von Patienten mit Hemiplegie ist seit Jahren weltweit anerkannt und aus der neurologischen Rehabilitation nicht mehr wegzudenken. Mit allen praxisrelevanten Fortschritten und neuen Entwicklungen ist die Neuauflage wieder rundum "up-to-date"!

Von Bobath-Konzept ausgehend werden Befundaufnahme und Therapie im frühen und späteren Stadium der Neurorehabilitation detailliert beschrieben.

Die Probleme von Patienten und Angehörigen im Alltag werden Therapeuten, Pflegekräften und Ärzten anschaulich vermittelt.

Therapeutische Gesichtspunkte und Maßnahmen, die die funktionellen Fähigkeiten fördern und zur Verbesserung der Lebensqualität des Patienten beitragen, werden von Grund auf erklärt.

Insgesamt 740 zeigen reale Behandlungssituationen, die das therapeutische Vorgehen im Bild verdeutlichen.

Gut verständlich geschrieben und großzügig illustriert: Ein exzellenter Ratgeber auch für Angehörige, die aktiv zur Förderung der Fähigkeiten des Patienten beitragen können.

Neu in der 2. Auflage:

Praktische Vorgehensweisen, wie Patienten mit gestörter Wahrnehmung bei der Suche nach Information und in der gespürten Interaktion mit der Umwelt unterstützt werden, mit dem Ziel, wieder Selbständigkeit im Alltag zu gewinnen.

Eine detaillierte Erklärung der Handfunktion

Eine fundierte Analyse des normalen Gehens

Aktualisierte Kapitel über therapeutische Aktivitäten, u.a. zum Erarbeiten selektiver Bewegungen und zur Vorbeugung von muskulärem Hypertonus

Neues über die Aktivität der Bauchmuskulatur, die wichtig ist für Gleichgewichtsreaktionen, Sitzen und Stehen

Ein Kapitel über die Anwendung von David Butlers Konzept der Mobilisation des Nervensystems als Teil der Behandlung

Hilfen zur Vermeidung von Sekundärkomplikationen wie Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen und zur Überwindung existierender Schwierigkeiten

Anregungen, wie Patienten nach Ende der Behandlung ihre Beweglichkeit bewahren, weiterhin Fortschritte machen

Patricia M. Davies ist Physiotherapeuten und Senior Instructorin der IBITA Swiss. Sie hat das Bobath-Konzept bei Bertha und Karel Bobath persönlich erlernt und ihre langjährige Erfahrung in 3 Büchern niedergeschrieben. Die Werke wurden in mehrere Fremdsprachen übersetzt (Englisch, Italienisch, Französisch, Spanisch, Polnisch, Russisch) und immer noch bei der Ausbildung von Bobath-Therapeuten verwendet. Pat Davies ist mit 82 Jahren immer noch in der Ausbildung von Bobath-Therapeuten aktiv, spricht auf Fachtagungen und Konferenzen und setzt sich für die evidenzbasierte, ganzheitliche physiotherapeutische Behandlung von neurologischen Patienten ein.

1 Probleme, die nicht direkt sichtbar sind.- 1.1 Probleme im Zusammenhang mit gestörter Wahrnehmung.- 1.2 Die häufigsten Probleme im Überblick.- 1.3 Gegenseitige Beziehung zwischen Wahrnehmung und Lernen.- 1.4 Gestörte Wahrnehmung und Lernen.- 1.5 Folgerungen für die Therapie.- 1.6 Das Führen - Spür-Interaktions-Therapie.- 1.7 Therapeutisches oder intensives Führen.- 1.7.1 Verwendung verbaler Anweisungen.- 1.7.2 Wie der Patient therapeutisch geführt wird.- 1.7.3 Auswählen einer Aufgabe.- 1.7.4 Weitere Überlegungen beim Auswählen einer Aufgabe.- 1.8 Das Führen zur Hilfestellung im Alltag.- 1.9 Das Führen im Stehen.- 1.10 Überlegungen.- 2 Normale Bewegungsabläufe und Gleichgewichtsreaktionen.- 2.1 Analyse bestimmter Bewegungsabläufe.- 2.1.1 Rollen von der Rücken-in die Bauchlage.- 2.1.2 Vorbeugen aus dem Sitz.- 2.1.3 Aufstehen vom Sitzen.- 2.1.4 Vom Boden aufstehen.- 2.1.5 Treppen steigen.- 2.1.6 Gehen.- 2.2 Das Gleichgewicht.- 2.2.1 Liegen auf einer Unterstützungsfläche, die zur Seite geneigt wird.- 2.2.2 Sitzen auf einer Unterstützungsfläche, die zur Seite kippt.- 2.2.3 Im Sitzen zur Seite bewegt werden.- 2.2.4 Gewichtsverlagerung im Sitzen durch Drehung der flektierten Beine.- 2.2.5 Im Sitzen nach einem Objekt greifen.- 2.2.6 Im Stehen, Schwerpunkt nach hinten verlagert.- 2.2.7 Im Stehen, Schwerpunkt nach vorne verlagert.- 2.2.8 Im Stehen, Schwerpunkt seitlich verlagert.- 2.2.9 Stehen auf einer zur Seite geneigten Unterstützungsfläche.- 2.2.10 Automatische Schritte zum Erhalten oder Wiedererlangen des Gleichgewichts.- 2.2.11 Ausgleichschritte in alle Richtungen.- 2.2.12 Auf einem Bein stehen.- 2.2.13 Schutzreaktion der Arme.- 2.3 Zielgerichtete Arm- und Handbewegungen.- 2.4 Überlegungen.- 3 Abnormale Bewegungsmuster bei Hemiplegie.- 3.1 Primitive Massensynergien.- 3.2 Bewegungssynergien, wie sie bei Hemiplegie auftreten.- 3.2.1 In den oberen Extremitäten.- 3.2.2 In den unteren Extremitäten.- 3.3 Abnormaler Muskeltonus.- 3.4 Typische Muster von Spastizität oder Hypertonus.- 3.4.1 Kopf.- 3.4.2 Obere Extremitäten (Flexionsmuster).- 3.4.3 Untere Extremitäten (Extensionsmuster).- 3.5 Platzieren (Placing).- 3.6 Wiederauftreten tonischer Reflexaktivität.- 3.6.1 Tonischer Labyrinthreflex.- 3.6.2 Symmetrisch-tonischer Nackenreflex.- 3.6.3 Asymmetrisch-tonischer Nackenreflex.- 3.6.4 Positive Stützreaktion.- 3.6.5 Gekreuzter Streckreflex.- 3.6.6 Greifreflex.- 3.7 Assoziierte Reaktionen und assoziierte Bewegungen.- 3.8 Abnormal erhöhte Spannung im Nervensystem.- 3.9 Gestörte Sensibilität.- 3.10 Überlegungen.- 4 Praktische Befundaufnahme - ein fortlaufender Prozess.- 4.1 Ziele der Befundaufnahme.- 4.2 Empfehlungen für eine genaue Befundaufnahme.- 4.3 Spezifische Aspekte der Befundaufnahme.- 4.3.1 Erster Eindruck.- 4.3.2 Subjektive Anamnese.- 4.3.3 Muskeltonus.- 4.3.4 Bewegungsausmaß der Gelenke.- 4.3.5 Muskeltest-Tabellen.- 4.3.6 Erhöhte Spannung im Nervensystem.- 4.4 Aufzeichnen der Befunde.- 4.5 Umfassende Befundaufnahme.- 4.5.1 Kopf.- 4.5.2 Rumpf.- 4.5.3 Obere Extremitäten.- 4.5.4 Untere Extremitäten.- 4.5.5 Sitzen.- 4.5.6 Stehen.- 4.5.7 Gewichtsverlagerung und Gleichgewichtsreaktionen.- 4.5.8 Gehen.- 4.5.9 Sprachverständnis.- 4.5.10 Gesicht, Sprechen und Essen.- 4.5.11 Sensibilität.- 4.5.12 Funktionelle Fähigkeiten.- 4.5.13 Freizeitaktivitäten und Hobbys.- 4.6 Überlegungen.- 5 Die akute Phase - Lagerung und Bewegung im Bett und im Rollstuhl.- 5.1 Gestaltung des Raums.- 5.2 Lagerung des Patienten im Bett.- 5.2.1 Liegen auf der paretischen Seite.- 5.2.2 Liegen auf der nicht betroffenen Seite.- 5.2.3 Rückenlage.- 5.2.4 Allgemeine Hinweise zur Lagerung.- 5.2.5 Sitzen im Bett.- 5.3 Sitzen auf einem Stuhl oder im Rollstuhl.- 5.3.1 Korrektur der Sitzhaltung des Patienten im Rollstuhl.- 5.3.2 Selbständig Rollstuhl fahren.- 5.4 Selbständige Mobilisation der oberen Extremität.- 5.5 Lagewechsel im Bett.- 5.5.1 Sich zur Seite bewegen.- 5.5.2 Sich auf die paretische Seite drehen.- 5.5.3 Sich auf di

Reihe/Serie Rehabilitation und Prävention
Zusatzinfo XXXVII, 622 S. 739 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 155 x 235 mm
Gewicht 986 g
Themenwelt Medizin / Pharmazie Gesundheitsfachberufe
Medizin / Pharmazie Physiotherapie / Ergotherapie Neurologie / Psychiatrie
Physiotherapie / Ergotherapie Rehabilitation Neuro-Rehabilitation
Schlagworte Bobath-Konzept • Gleichgewicht • Halbseitenlähmung • Halbseitenlähmung / Hemiplegie • Haltung • Lebensqualität • Nervensystem • Neurologie • neurologische Rehabilitation • Neurorehabilitation • Pflege • Physiotherapie • Rehabilitation • Schlaganfall • Schmerz • Wahrnehmung
ISBN-10 3-540-41794-X / 354041794X
ISBN-13 978-3-540-41794-1 / 9783540417941
Zustand Neuware
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