Scheiden tut weh (eBook)

Elterliche Trennung aus Sicht der Väter und Jungen
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2013 | 1. Auflage
286 Seiten
Vandenhoeck und Ruprecht (Verlag)
978-3-647-45377-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Scheiden tut weh -  Matthias Franz,  André Karger
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Dieser Band setzt sich mit den Folgen von Trennung und Scheidung für Männer und Kinder - insbesondere aus Sicht der betroffenen Väter und Jungen - auseinander. Beziehungen sind für alle Menschen von grundlegender Bedeutung. Der Qualität des Miteinanders von Männern und Frauen sowie von Eltern und ihren Kindern kommt eine herausragende Bedeutung zu. Sie beeinflusst persönliche Gesundheit, Lebensqualität und das gesellschaftliche Klima. Trennungen und Abschiede sind unvermeidliche biografische Wendepunkte, die auch notwendige Reifungsschritte markieren können. Werden Beziehungen jedoch unter konflikthaften oder sogar traumatischen Bedingungen getrennt, führt das für alle Beteiligten häufig zu leidvollen Belastungen. Die Folgen können schwerwiegend und langfristig sein, besonders wenn keine präventiven oder andere professionellen Hilfen zur Verfügung stehen. Einfache oder gar einseitige Täter-Opfer-Zuschreibungen verstellen dabei den Blick auf die komplexen emotionalen und gesellschaftlichen Problemlagen, mit denen auch Väter und Jungen umgehen müssen. Renommierte Fachleute beleuchten das Thema der Elterntrennung mit seinen vielfältigen Facetten und Folgen auch für die betroffenen Kinder aus historischer, psychoanalytischer, psychologischer, soziologischer, medizinischer und juristischer Sicht und geben Hinweise auf konstruktive Möglichkeiten der Verständigung und Bewältigung.

Prof. Dr. med. Matthias Franz ist Universitätsprofessor für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Universitätsklinik Düsseldorf, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Lehranalytiker und Supervisor (DPG, DGPT, D3G, IPD, POP). Er ist Vorsitzender der Akademie für Psychoanalyse und Psychosomatik Düsseldorf und der Psychotherapietage NRW. Seien Arbeitsschwerpunkte umfassen die Epidemiologie und Prävention psychosomatischer Erkrankungen, Folgen familiärer Trennung. Der Programmleiter für »wir2« der Walter Blüchert Stiftung forscht zu Affektforschung, Alexithymie, männlicher Identitätsentwicklung und entwicklungspsychologischer Bedeutung des Vaters.

Prof. Dr. med. Matthias Franz ist Universitätsprofessor für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Universitätsklinik Düsseldorf, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Lehranalytiker und Supervisor (DPG, DGPT, D3G, IPD, POP). Er ist Vorsitzender der Akademie für Psychoanalyse und Psychosomatik Düsseldorf und der Psychotherapietage NRW. Seien Arbeitsschwerpunkte umfassen die Epidemiologie und Prävention psychosomatischer Erkrankungen, Folgen familiärer Trennung. Der Programmleiter für »wir2« der Walter Blüchert Stiftung forscht zu Affektforschung, Alexithymie, männlicher Identitätsentwicklung und entwicklungspsychologischer Bedeutung des Vaters.

Cover 1
Title Page 4
Copyright 5
Table of Contents 6
Body 8
Vorwort 8
Martin Dinges | Kulturgeschichte der Trennung 20
André Karger | Psychoanalytische Gedanken zu Trennung 44
Gerhard Amendt | Dem Leid der Männer die Anerkennung verweigern 58
Matthias Franz | Elterliche Trennung und Scheidung – Folgen und Risiken fu?r die Kinder 81
Robert Schlack | Die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Eineltern- und Stieffamilien unter besonderer Berücksichtigung von Jungen. Ergebnisse aus dem Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS) 123
Frank Dammasch | Vaterlose Jungen zwischen Größenfantasien und Verfolgungsangst 146
Rainer Böhm | Auswirkungen früher Trennungen 164
Matthias Weber | Möglichkeiten und Grenzen der Beratung bei hochstrittigen Elternkonflikten 173
Uwe Jopt | Trennungsleid im Spannungsfeld zwischen Partnerschaft und Elternschaft 190
Hans-Christian Prestien | Paare vor Gericht: Juristische Möglichkeiten der Konfliktregulation 216
Bertram von der Stein | Pathologischer Narzissmus, Gewalt und dissoziale Tendenzen bei männlichen Scheidungskindern – mögliche Langzeitfolgen bei abwesenden oder insuffizienten Vätern 249
Heinz Hilgers | Prävention als Handlungsfeld der Politik 277
Die Autoren 286
Back Cover 288

Erscheint lt. Verlag 17.7.2013
Co-Autor Gerhard Amendt, Martin Dinges, Uwe Jopt, Hans-Christian Prestien, Rainer Böhm, Robert Schlack, Heinz Hilgers, Matthias Weber, Bertram von der Stein, Ulrich T. Egle, Frank Dammasch
Zusatzinfo mit 8 Abb. und 13 Tab.
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Alleinerziehende • Eltern-Kind-Beziehung • Familie • Familienberatung • Männerbild • Paarkonflikte • Scheidung • Sorgerecht • Trennung • Väterlichkeit
ISBN-10 3-647-45377-3 / 3647453773
ISBN-13 978-3-647-45377-4 / 9783647453774
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