Innovation im Arzneimittelmarkt -

Innovation im Arzneimittelmarkt

Buch | Softcover
XVIII, 254 Seiten
2011 | 1. Softcover reprint of the original 1st ed. 2000
Springer Berlin (Verlag)
978-3-642-64129-9 (ISBN)
54,99 inkl. MwSt
Mit Beiträgen zahlreicher Fachwissenschaftler
Sachlich fundiert führt das Handbuch die Ansätze zur Beurteilung von Arzneimittelinnovationen und die internationalen Erfahrungen zusammen.
- Alle wichtigen Einzelmärkte weltweit
- Finanzierung von Arzneimittelinnovationen
- Standpunkte von Pharmakologen, Epidemiologen, Ökonomen, Ärzten und der GKV
Eine differenzierte Darstellung der aktuellen Diskussion, die Ihnen fundierte Orientierungshilfen bietet.

Jürgen Klauber ist seit 1990 im Wissenschaftlichen Institut der AOK (WidO) und dort seit 2002 einer von zwei Geschäftsführern.

Helmut Schröder, Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), Berlin.

1 Japan.- Wachsende Bedeutung von Forschung und Entwicklung.- Preisfindung für neue Produkte.- "Orphan Drugs".- Auftretende Probleme.- Lähmung bei der Zulassung.- Einführung von Good Clinical Practice (GCP).- Veränderungen bei der Preisfindung für " Me-Toos".- Schwächung der Rechte auf geistiges Eigentum?.- 1.5 Reformen.- 2 British Columbia.- Innovationsbegriffe.- Die Marktsituation in British Columbia.- Versorgungssituation.- Forschung und Entwicklung in British Columbia.- Preisniveau.- Marktmechanismen in British Columbia.- Zulassung und Preisregulierungen.- Zulassung von neuen Wirkstoffen und deren Preisregulierung.- Zugang zu Arzneimitteln in British Columbia.- Aufnahme von neuen Wirkstoffen/Generika in die formulary.- Bestimmung der Festbeträge.- Innovationsförderung und Hemmnisse.- Mechanismen zur Mengensteuerung von innovativen AM.- Gestaltungsvorschläge.- Ist direkte Preisregulierung ein gangbarer Weg für Deutschland?.- Können formularies basierend auf Kosten-Effektivitäts-Überlegungen zu Kosteneinsparungen ohne Innovationshemmnis und ohne therapeutische Nachteile in Deutschland führen?.- Was kann aus einzelnen Schwachstellen in British Columbia.- gelernt werden?.- 3 Frankreich, Großbritannien, Italien.- Europäische Union.- 3.2.1 Zulassung von Arzneimitteln.- Eckdaten zum Pharma-Markt.- Neue Arzneimittel in Frankreich.- Definition.- Regulatorischer Rahmen für neue Arzneimittel.- Steuerungsinstrumente.- Resümee.- 3.5 Neue Arzneimittel in Grobbritannien.- Definition.- Regulatorischer Rahmen für neue Arzneimittel.- Steuerungsinstrumente.- Resümee.- 3.6 Neue Arzneimittel in Italien.- Definition.- Regulatoris eher Rahmen für neue Arzneimittel.- Steuerungsinstrumente.- Resümee.- 3.7 Neue Arzneimittel im Vergleich.- Methodisches.- Marktverfügbarkeit und Erstattung.- Preise.- 3.8 Schlussfolgerungen.- 4 Deutschland.- Der Begriff der Innovation.- Die Versorgungslage.- Steuerungs- und Regulationsmechanismen.- Gestaltungsvorschläge.- 5 Arzneimittelinnovationen - Neue Wirkstoffe: 1978 -1999 Eine Bestandsaufnahme.- 6 Markteinführung von Innovationen.- 7 Innovatorischer Wettbewerb auf dem Arzneimittelmarkt.- Einführung.- Wettbewerb.- Zum Begriff..- Abwehr von Kunden als Wettbewerbsstrategie.- Voraussetzungen und Charakteristika.- Wettbewerbsparameter 11Ö.- Ordnungskonzept versus Verhaltenskonzept.- Innovationen auf dem Arzneimittelmarkt.- Der wirtschaftliche Begriff der Innovation.- Zwei klassische Paradigmen der Produktinnovation.- Ein neues Paradigma für die Produktinnovation.- Charakteristika des Innovationswettbewerbs.- Gesellschaftliche Bedeutung des Innovationswettbewerbs.- Imitation in der Forschung: das Problem des Me-too.- 8 Arzneimittelinnovationen im Spannungsfeld zwischen Versorgung und Budgetierung.- Die Fortschrittsfalle.- Fehlende Rationalisierungsedukation.- Die Marketingstrategien und -erfolge.- Echte Innovationen.- Schrittinnovationen.- Klassifiziert, aber untauglich.- Teure Spezialpräparate.- Therapeutische Innovationen.- Die ACE-Hemmer.- Der Diabetes.- pseudoinnovationen.- Innovationsfeindliche Budgets.- Die Innovationsbombe tickt, aber keiner merkt es.- Therapiefreiheit begrenzen?.- Arzneimittel in der Konsumgesellschaft.- Lifestyle-Innovationen.- Schlussbemerkung.- 9 Die Verordnung neuer Arzneimittel - ein Thema für Pharmako-therapiezirkelInnovationen - Ein neuer Topos in der Diskussion über die Gesundheitsreform.- Die Verordnung neuer Arzneimittel - ein Dilemma für.- Ärzte, Krankenkassen und Versicherte.- Verständnis von " Innovation" - das Dilemma fehlender industrieunabhängiger Informationen.- Schutz vor Risiken durch Nichtverordnen oder Sorge um das Budget? -Das argumentative Dilemma.- Strategien im Umgang mit neuen Wirkstoffen.- Wie arbeiten Pharmakotherapiezirkel?.- Neue Wirkstoffe als Thema für Pharmakotherapiezirkel.- möglichkeiten der datenaufbereitung als input für die Diskussion neuer Arzneimittel.- Diskussion der Verordnung neuer Wirkstoffe im Kontext vorhandener therapien - beispiele für ausgewählte Indikationsgebiete.- Magen-Darm-Mittel.- Kardiovaskuläres System.- Antidepressiva und atypische Neuroleptika..- Entscheidungshilfen durch den Pharmakotherapiezirkel in Bezug auf die Verordnung neuer Wirkstoffe.- Fazit.- 10 Ökonomische Bewertung von Arzneimittelinnovationen.- Einführung.- Die Innovationskomponente in einem mikroökonomischen Ansatz.- Wohlfahrtseffekte von Innovationen.- Innovation und Marktphasen.- Vorgehensweise.- Empirie: Herleitung der Innovationskomponente.- Berechnung der Innovationskomponente.- Ermittlung der Innovationsphase.- Innovationskomponente in den Jahren 1995 und 1996.- Zusammenfassung und Ausblick.- 11 Finanzierbarkeit von Innovationen im GKV-Markt.- Arzneimittelinnovationen in der GKV.- Innovation aus Sicht der Industrie.- Innovation im Rahmen der gesetzlichen Krankenkassen.- Weiterentwicklung bestehender SteuerungsAnsätze.- Finanzierung mit Hilfe von Kosten-Nutzen-Analysen.- 12 Innovation: Kosten und Gewinnspannen.- Welches? Wie viel? Wie teuer?.- War Glibenclamid - der Wirkstoff von Euglucon® - eine Innovation?.- Transparenz ist die Voraussetzung für Entscheidungen.- Die Mengenkomponente vor und nach derBudgetierung.- Die Preisentwicklung vor und nach den Festbeträgen.- Strukturveränderungen durch Generika und Neuausbietungen.- Der innovative Anspruch, seine Kosten und seine Refinanzierung.- Nicht die Innovation ist das Problem, sondern ihr Preis.- Preise können auch in Nicht-Markt-Systemen beeinflusst werden.- 12.10 Auswählen hebt auch bei Innovationen, Nutzen und.- Preis in Beziehung zu setzen.- 12.11 Preise beeinflussen oder rationieren.- 13 Lebenszyklen von Arzneimittelinnovationen.- Die Relevanz der Diskussion über Innovationen.- Definitionsansätze für den Begriff Innovation.- Die Kosten der Produktentwicklung und das.- Problem der free rider.- Analyse von Marktentwicklungen unter Berücksichtigung der Bewertung neuer Wirkstoffe.- Lebenszyklen neuer Wirkstoffe.- Fazit..- AUTOREN UND MITARBEITER.

Erscheint lt. Verlag 16.9.2011
Zusatzinfo XVIII, 254 S.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 155 x 235 mm
Gewicht 422 g
Themenwelt Medizin / Pharmazie Pharmazie PTA / PKA
Studium Querschnittsbereiche Prävention / Gesundheitsförderung
Schlagworte Arzneimittel • Finanzierung • Gesundheit • Innovationen • Produktentwicklung
ISBN-10 3-642-64129-6 / 3642641296
ISBN-13 978-3-642-64129-9 / 9783642641299
Zustand Neuware
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