Borderline - Die andere Art zu fühlen (eBook)

Beziehungen verstehen und leben
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2010 | 2010
XI, 236 Seiten
Springer Wien (Verlag)
978-3-211-99711-6 (ISBN)

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Borderline - Die andere Art zu fühlen - Alice Sendera, Martina Sendera
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Für Angehörige, Therapeuten und Pflegekräfte ist der Umgang mit Menschen, die am Borderline-Syndrom leiden, oft eine große Herausforderung. Fundiertes Wissen kann helfen, Verständnis zu entwickeln und sinnvoll zu kommunizieren. Die Autorinnen bieten einen Überblick über Entstehung und Therapie des Borderline-Syndroms sowie zu den neurobiologischen und pharmakotherapeutischen Grundlagen. Sie stellen Problemverhalten, dysfunktionale Schemata, Beziehungsfallen, Emotions- und Bindungstheorien dar und schlagen Lösungsansätze und Übungsbeispiele vor.



Mag.Dr. Alice Sendera,  Pädagogin, Psychologin und Psychotherapeutin (Verhaltenstherapeutin) mit den Zusatzausbildungen in Klinischer Hypnose und der Dialektische Behavioralen Therapie (DBT). Leitung von Fortbildungsveranstaltungen und Weiterbildungsgruppen für ÄrztInnen, PsychotherapeutInnen, PsychologInnen und psychiatrisches Pflegepersonal, wissenschaftliche Tätigkeit, Leitung von störungsspezifischen Skill Trainingsgruppen für PatientInnen im ambulanten und stationären Bereich .

Dr. Eva Martina Sendera, geb. 1957, Ärztin für Allgemeinmedizin, ÖAK Diplom für Psychosoziale, Psychosomatische und Psychotherapeutische Medizin, Master der Universität Krems für Integrative Gestalttherapie, ÖAK Diplom für Kurortemedizin, Weiterbildung in der Dialektisch Behavioralen Therapie (DBT). Leitung von störungsspezifischen Skill-Trainingsgruppen.

Der Schwerpunkt der Arbeit beider Autorinnen gilt der Borderline-Störung sowie der Posttraumatischen Belastungsstörung und der Erforschung von störungsspezifischen Therapiekonzepten.

Mag.Dr. Alice Sendera,  Pädagogin, Psychologin und Psychotherapeutin (Verhaltenstherapeutin) mit den Zusatzausbildungen in Klinischer Hypnose und der Dialektische Behavioralen Therapie (DBT). Leitung von Fortbildungsveranstaltungen und Weiterbildungsgruppen für ÄrztInnen, PsychotherapeutInnen, PsychologInnen und psychiatrisches Pflegepersonal, wissenschaftliche Tätigkeit, Leitung von störungsspezifischen Skill Trainingsgruppen für PatientInnen im ambulanten und stationären Bereich . Dr. Eva Martina Sendera, geb. 1957, Ärztin für Allgemeinmedizin, ÖAK Diplom für Psychosoziale, Psychosomatische und Psychotherapeutische Medizin, Master der Universität Krems für Integrative Gestalttherapie, ÖAK Diplom für Kurortemedizin, Weiterbildung in der Dialektisch Behavioralen Therapie (DBT). Leitung von störungsspezifischen Skill-Trainingsgruppen. Der Schwerpunkt der Arbeit beider Autorinnen gilt der Borderline-Störung sowie der Posttraumatischen Belastungsstörung und der Erforschung von störungsspezifischen Therapiekonzepten.

Title page 3
Copyright Page 4
Table of Contents 5
Vorwort 8
Geleitwort 10
1. Borderline im Wandel der Gesellschaft 11
Berühmte Persönlichkeiten 11
Borderline und Emo 17
2. Die Borderline-Störung 18
Der Begriff 18
Kriterien der Borderline-Störung (BLS) 19
Komorbidität 22
Diagnose und Differentialdiagnose 24
Diagnosestellung 25
Diagnosestellung bei Kindern und Jugendlichen 26
Symptomatik und Problembereiche 28
Emotionsregulation und kognitive Beeinträchtigung 28
Emotionsregulation (Affektregulation) 28
Dissoziative Symptome 29
Hochstress und kognitive Beeinträchtigung 30
Spannungszustand 31
Schmerzwahrnehmung 31
Zwischenmenschliche Beziehungen 32
Die andere Seite von Borderline 35
Neurobiologie 38
Der Mandelkern (Nucleus Amygdalae) 38
Der Hippocampus 39
Der präfrontale Kortex 40
Hirnforschung 40
Psychoeducation 43
Psychopharmakotherapie 44
Antidepressiva 45
Neuroleptika 47
3. Konzepte zur Borderline-Pathologie 51
Konzepte nach Stern und Winnicott 51
Analytisches Konzept 53
Typische Abwehrmechanismen 54
Unterscheidung von Psychose-Borderline-Störung und Neurose 56
Übertragungs-Fokussierte Therapie (TFP) 57
Krisenmanagement in der TFP 58
Die biosoziale Theorie und das neuro-behaviorale Entstehungsmodell 59
Die Dialektisch-Behaviorale Therapie 61
Die Grundannahmen der Dialektisch Behavioralen Therapie (DBT) 63
Beziehungsgestaltung in der DBT 64
Therapiegestaltung 64
Die therapeutischen Grenzen 64
4. Emotionen 67
Die Bedeutung der Gefühle 67
Primär- und Sekundärgefühle 70
Emotionsregulation 71
Störungen der Emotionsregulation 75
Emotionen und Gesundheit 76
Emotionen bei Posttraumatischer Belastungsstörung (PTSD) 77
Die Borderline-Gefühlswelt 77
Borderline-Grundgefühle 78
Wut 79
Scham und Schuld 80
Angst 80
Leere 82
Anregungen zum Umgang mit Gefühlen 84
Übung 1 Gefühle regulieren 84
5. Beziehungsverhalten und Bindungserfahrung 88
Beziehungsgestaltung und Beziehungsentwicklung 88
Die Suche nach dem idealen Partner 90
Die therapeutische Beziehung 94
Grenzen der Therapie 95
Eigene Gefühle und Gedanken bei der Therapie mit einer Borderline-Patientin 96
Bedürfnisse 101
Persönlichkeit 105
Beziehungsverhalten 107
Bindung 111
Das Temperament 112
Feinfühligkeit und Empathie 113
Bindungsmuster 116
Bindung in Partnerschaften 120
Bindung und Homosexualität 121
Die Beziehung zu Tieren 122
6. Schemata 123
Schematheorie 124
Affektive Schemata 126
Das affektive und kognitive Bezugssystem 127
Entwicklung dysfunktionaler Schemata 127
1. Domäne: Trennung und Ablehnung 130
2. Domäne: Beeinträchtigte Autonomie 131
3. Domäne: Abgrenzungsprobleme 131
4. Domäne: Fremdbezogenheit 132
5. Domäne: Übervorsichtigkeit und Hemmung 133
Lebensfallen 134
Lebensfallen bei der Partnerwahl 135
Maladaptive Bewältigungsstile 137
Strategien zur Schemabewältigung 137
Überkompensation 137
Schema-Vermeidung (Kognitives und affektives Vermeidungsverhalten) 138
Schema-Erfüllung (Sich-fügen) 138
Schemamodus 140
Kind-Modus 140
Dysfunktionaler Bewältigungsmodus 140
Dysfunktionaler Eltern-Modus 140
Modus „Gesunder Erwachsener“ 141
Das Schemamodell der Borderline-Störung 141
7. Selbstbild und Selbstvertrauen 145
Die vier Säulen des Selbstwertes 146
Selbstakzeptanz 147
Selbstvertrauen 147
Soziale Kompetenz 148
Soziales Netz 148
Die 3 Säulen zur Erreichung positiver sozialer Beziehungen 149
Anregungen zur Stärkung des Selbstwertes 149
Übung 1 149
Übung 2 150
Übung 3 152
Übung 4 152
Übung 5 153
Übung 6 154
8. Angehörige und Freunde 156
Partner 156
Wie wählen wir unsere Partner? 156
Was ist für Borderline-Partner wichtig? 161
Strategien zur Deeskalation 164
Die Geschichte vom Wasserträger 166
Gibt es den idealen Borderline-Partner? 169
Die Bedeutung der Diagnose Borderline 170
Partnerwahl und Co-Abhängigkeit 170
Scheitern der Beziehung 173
Wenn die Beziehung trotz allem – oder deswegen – schief geht 173
Nach der Beziehung 175
Freunde 182
Borderline-Kinder und -Jugendliche 184
Geschwister 187
Borderline-Mütter und -Väter 189
9. Kommunikations-Stile 196
Wahrnehmung 196
Übungen zur Realitätsüberprüfung 197
DEAR und SET 198
Beschreiben: 198
Sich ausdrücken: 198
Sich behaupten: 198
Verstärken: 198
Beziehungskreis 202
10. Achtsamkeit 204
Achtsamkeit in der Therapie 204
Stressbewältigung durch Achtsamkeit nach Kabat-Zinn 204
MBSR-Methode 205
Achtsamkeit und therapeutische Haltung 206
Achtsamkeit und ZEN 211
Die Geschichte des ZEN 211
Ethik des Zen 212
Die Lehre 213
Praxis des Zen 213
Koans 215
Achtsamkeit für Gefühle 216
Achtsamkeit in zwischenmenschlichen Beziehungen 217
ZEN-Gedichte und -Sprüche zum Nachdenken 219
Literaturverzeichnis 222
Stichwortverzeichnis 228

Erscheint lt. Verlag 28.2.2010
Zusatzinfo XI, 236 S.
Verlagsort Vienna
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie
Geisteswissenschaften Psychologie Persönlichkeitsstörungen
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Achtsamkeit • Beziehungen • Beziehungsfalle • Beziehungsmuster • Borderline • Burnout • Herausforderung • Kommunikation • Kommunizieren • Neurose • Persönlichkeitsentwicklung • Psychoedukation • Psychose • Selbsthilfe • Selbstvertrauen • Vertrauen • Zusammenleben mit Borderline Patienten
ISBN-10 3-211-99711-3 / 3211997113
ISBN-13 978-3-211-99711-6 / 9783211997116
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