- Stellt die Geschichte algebraischer und geometrischer Probleme im Wandel der Zeit unterhaltsam dar
- Bietet erstmalig einen Überblick über chinesische und indische Mathematikgeschichte in deutscher Sprache
- Enthält neue Erkenntnisse zur Mathematikgeschichte in Byzanz und in europäischen Klöstern
Der Band enthält zum ersten Mal in deutscher Sprache grundlegende Themen der chinesischen und indischen Mathematik, die den Nährboden für spätere Fragestellungen bereiten.
Die nicht zu überschätzende Rolle, die islamische Gelehrte bei der Entwicklung der Algebra und der Verbreitung des Ziffernsystems gespielt haben, wird in exemplarischen Episoden veranschaulicht.
Unterhaltsam wird geschildert, wie Fibonacci die orientalische Aufgabenkultur nach Italien bringt. Zahlreiche Beispiele demonstrieren das neue kaufmännische Rechnen, dessen Methoden sich in ganz Europa verbreiten. In Deutschland erwächst eine neue Generation von Rechenmeistern, die mit ihren erstmals im Druck verbreiteten Schriften eine ungeheure Popularisierung des Rechnens bewirken.
Überraschende Einblicke in die Historie bieten die Kapitel über die Vermittlung mathematischen Wissens in Klöstern und Universitäten.
Das Buch ist eine Fundgrube für historisch Interessierte; zahlreiche Aufgaben bieten vergnüglichen Stoff für Unterricht, Vorlesung und Selbststudium.
Dietmar Herrmann studierte Mathematik und Physik an der TU München, Abschluss mit Staatsexamen 1972. Neben dem Gymnasialdienst war er erfolgreicher Buchautor über Programmiersprachen und angewandte Mathematik (Statistik, Numerik). Als Lehrbeauftragter der Hochschule München hielt er 15 Jahre Vorlesungen über Mathematik und Informatik. Als Studiendirektor im Ruhestand beschäftigt er sich mit der Mathematikgeschichte.
1 Einleitung
2 Die chinesische Mathematik bis 1400
3 Mathematik in Indien bis 1400
4 Mathematik des Islam bis 1400
5 Mathematik in Byzanz
6 Mathematik im Kloster
7 Mathematik in Italien bis zur Renaissance. 8 Lateinische Autoren in Westeuropa
9 Mathematik im deutschen Sprachraum bis zur Renaissance. 10 Schulen und Universitäten als Orte der Mathematikausbildung.
"... Viele Zeichnungen dienen der Anschaulichkeit des im Text erläuterten Sachverhalts. Der Band kann nicht nur Lehrenden der Mathematik empfohlen werden, sondern allen, die einen interessanten ud kurzweiligen Überblick über die Entwicklung mathematischer Ideen suchen." (Karl Schäfers, in: Amazon.de, 04. Juli 2017)
"... Leser können sich anhand der vielen Aufgaben unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade ein Bild davon machen, womit sich die Mathematiker im Mittelalter beschäftigt haben. ... Als hilfreich erweisen sich auch die geometrischen Figuren, die mathematische Sachverhalte veranschaulichen. ... Mit seinem umfangreichen Aufgabenmaterial ist das Werk eine wichtige Ergänzung zur Springer Buchreihe ... Es richtet sich an historisch einschlägig interessierte Leser sowie an solche, die Freude am Lösen entsprechender Aufgaben haben." (Heinz Klaus Strick, in: Spektrum der Wissenschaft, Heft 4, 2017)
Erscheinungsdatum | 23.09.2016 |
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Zusatzinfo | 160 Abb., 130 Abb. in Farbe. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 168 x 240 mm |
Gewicht | 798 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte |
Mathematik / Informatik ► Mathematik ► Allgemeines / Lexika | |
Mathematik / Informatik ► Mathematik ► Geschichte der Mathematik | |
Schlagworte | History of mathematical sciences • Mathe im Islam • mathematics and statistics • Mathematik, Geschichte • Mathematik im Mittelalter • Mathematik in Byzanz • Mathematische Geschichte von China • Mathematische Geschichte von Indien • Mittelalter; Geistes-/Kultur-G. |
ISBN-10 | 3-662-50289-5 / 3662502895 |
ISBN-13 | 978-3-662-50289-1 / 9783662502891 |
Zustand | Neuware |
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