Wirtschaftsinformatik als Schlüssel zum Unternehmenserfolg (eBook)

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2007 | 2006
XI, 289 Seiten
Deutscher Universitätsverlag
978-3-8350-9122-1 (ISBN)

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Wirtschaftsinformatik als Schlüssel zum Unternehmenserfolg -
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Renommierte Autoren aus Wissenschaft, Praxis und Hochschulpolitik diskutieren die Bedeutung der Wirtschaftsinformatik als Schlüssel zum Unternehmenserfolg.

Prof. Dr. Kerstin Fink ist Leiterin des Instituts für Wirtschaftsinformatik, Produktionswirtschaft und Logistik.
Mag. Christian Ploder ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an o.g. Lehrstuhl.

Prof. Dr. Kerstin Fink ist Leiterin des Instituts für Wirtschaftsinformatik, Produktionswirtschaft und Logistik. Mag. Christian Ploder ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an o.g. Lehrstuhl.

Geleitwort 6
Vorwort 8
Inhaltsverzeichnis 10
Wirtschaftsinformatik im Spannungsfeld der Theorie 14
Forschungsmethodik der Wirtschaftsinformatik - Fortschrittskonzept und Forschrittsmessung 15
1 Problem 15
2 Zum Fortschrittsbegriff 17
3 Untersuchungsdesign 19
4 Datensatz Fortschrittskonzept 19
5 Fortschrittskonzept 21
6 Datensatz Fortschrittsmessung 23
7 Fortschrittsmessung 25
8 Befunde 25
9 Interpretation der Befunde 26
10 Forschungsbedarf 27
11 Literaturverzeichnis 28
The Role and Impacts of e- Transaction in Current Economy 31
1 Introduction 31
2 Description of a Dual-Market-Model 33
3 A Simple Model for Dual Markets 36
4 Enter the E-market or not: Benchmark for a Market Participant 41
6 Summary and Suggestions for Further Study - The E- market and Economic Development 46
7 References 46
8 Appendix A 48
9 Appendix B 48
Collaborative Business - eine Herausforderung für die Wirtschaftsinformatik 55
1 Ausgangssituation 55
2 Interorganisatorische Zusammenarbeit 56
3 Analyse der transformationsimmanenten Prozesse und Elemente vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Entwicklung 57
4 Die Collaborative-Business-Pyramide als Gestaltungsmodell der Unternehmenstransformation 63
5 Herausforderungen an die Wirtschaftsinformatik aus Sicht des Collaborative Business 68
6 Fazit 80
7 Literaturverzeichnis 80
Auswirkungen der Modellierung von Wissensprozessen auf den Erfolg von Klein- und Mittelständischen Unternehmen - Theoretisches Konzept und Empirische Befunde 85
1 Bedeutung von Wissensprozessen 85
2 Wissensprozesse für KMU 88
3 Empirische Befunde 91
4 Zukünftige Entwicklung der Wissensprozesse 95
5 Literaturverzeichnis 98
Boehm's Spiral Model Revisited 101
1 History and Background of Software Process Models 101
2 Boehm's Spiral Model of Software Development 103
3 A Spiral Model for the Software Acquisition Process 105
4 Conclusion 109
5 References 110
Analytischer Hierarchieprozess vs. Nutzwertanalyse: Eine vergleichende Gegenüberstellung zweier multiattributiver Auswahlverfahren am Beispiel Application Service Providing 111
1 Problembeschreibung und Zielsetzung 111
2 Grundlagen der Entscheidungstheorie 112
3 Analytischer Hierarchieprozess (AHP) 113
4 Nutzwertanalyse (NWA) 123
5 Vergleichende Gegenüberstellung von AHP und NWA 127
6 Fazit 131
7 Literaturverzeichnis 133
8 Anhang (Kriterienliste) 136
Agile Unternehmensführung durch serviceorientierte Architekturen 141
1 Managen am Rande des Chaos 141
2 Agilität durch serviceorientierte Architekturen (SOA) 143
Wiederverwendung von Prozessmodellen 149
1 Einleitung 149
2 Wiederverwendung in Form von Referenzmodellen 151
3 Fallbasiertes Schließen als Ansatz zur Wiederverwendung 154
4 Zusammenfassung 161
Wirtschaftsinformatik im Spannungsfeld der Praxis 166
Über Nutzeffekte und Techniken ganzheitlicher Stakeholder- Kommunikation bei E- Government- Projekten anhand von Praxis- Erfahrungen bei Fabasoft 167
1 Einleitung 167
2 Identiflkation der Stakeholder im E-Government 168
3 Stakeholder in der Realisierungsphase eines E-Government-Projekts 170
4 Erfolgreiche Projektkommunikation 171
5 Projektmarketing 177
6 Resümee 178
Geschäftsprozessmanagement - im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis - moderne Schlagworte oder tatsächlich ein Weg der Zukunft? 181
1 Von der Funktions- zur Prozessorientierung: oder die Transformation von der „ Informationsgesellschaft " zu einer „ Prozessgesellschaft" agierend in übergreifenden Wertenetzwerken 181
2 Definition Geschäftsprozess 184
3 Die Prozessmodellierung und - visualisierung 185
4 Input - Prozess - Output - Beziehungen 188
5 Prozessbenchmarking und Gewichtung von Geschaftsprozessen 189
6 Informatik - Bedarfsermittlung basierend auf Geschäftsprozessen 191
7 Zusammenfassung 193
8 Literaturverzeichnis 194
Die Herausforderungen der Informationsgesellschaft an die öffentliche Verwaltung 197
1 Die Entwicklung der Informationsgesellschaft 197
2 Die europäische Informationsgesellschaft 199
3 Modernisierungsprozesse der öffentlichen Verwaltung 203
4 Entscheidungsprozesse der öffentlichen Verwaltung 206
5 Partizipationsperspektiven 208
6 Ausbildungsprobleme 210
7 Literaturverzeichnis 211
IT- gestützte Kreditportfolioanalyse als Schlüsselfaktor für die Definition einer erfolgreichen Kreditrisikopolitik in Regionalbanken 213
1 Banken unter Druck 213
2 Definition und Aspekte des Kreditrisikos 220
3 Definition einer Kreditrisikostrategie 224
4 Kreditportfolioanalyse 230
5 Kreditrisikomanagement und Kreditrisikomodelle 231
6 Optimierte Analyse des Kreditportfolios einer Regionalbank 232
7 Auswirkungen der Kreditportfolioanalyse auf Einzelengagements und Kreditportfoliosteuerung 234
8 Zusammenfassung 235
Wirtschaftsinformatik im Spannungsfeld der Hochschulpolitik 240
Hochschulen als ordnungspolitische und unternehmerische Herausforderung - Ein Fallbeispiel 241
1 Einleitung und Fallbeispiel 241
2 Hochschulen als ordnungspolitische Herausforderung 242
3 Hochschulen als unternehmerische Herausforderung 247
4 Fazit 254
5 Literaturverzeichnis 254
Universität und regionaie Wirtschaft - Von der terra incognita zur wertschöpfenden Gemeinschaft 259
1 Abweichendes Verhalten - oder: eine „Hommage an ,notre ami Fritz'" 259
2 Universität und Region - kurze Überlegungen zu einem schon lange schwierigen Verhältnis 260
3 Das Fallbeispiel: Kooperationsentwicklung als Form der Krisenbewältigung 264
4 Kritische Reflexion: Das Management von Widersprüchen 271
5 Schlussfolgerungen 274
6 Literaturverzeichnis 277
Autonomie, Verantwortung, Qualität: zentrale Begriffe der Hochschulreform 279
1 Vorbemerkungen 279
2 Qualität der Hochschulbildung und Wirtschaftswachstum 280
3 Verhältnis zwischen Staat und Hochschule 282
4 Qualität managen, sichern und entwickeln 285
5 Der Bildungsauftrag im historischen Kontext: Integration von Wissenschaft und Praxis 288
6 Ausblick 295
7 Literaturverzeichnis 296
Autoren- und Herausgeberverzeichnis 297

Forschungsmethodik der Wirtschaftsinformatik - Fortschrittskonzept und Forschrittsmessung (S. 3)

Eine Antwort auf die Frage, ob es einen Fortschritt der Forschungsmethodik der Wirtschaftsinformatik gibt, ist für die kaum 50 Jahre alte Disziplin, die noch um Anerkennung als Wissenschaft ringt, von grundlegendem Interesse. Dabei geht es vor allem um ihre Abgrenzung gegenüber Pseudowissenschaften bzw. im Sinne von Eugen Schmalenbach um ihre Fortentwicklung von einer Kunstlehre zu einer Wissenschaft.

Die nur mäßiige Auseinandersetzung mit wissenschaftstheoretischen und insbesondere forschungsmethodischen Fragen in der wissenschaftlichen Gemeinschaft Wirtschaftsinformatik ist ein Hindernis auf dem Wege von einer Wirtschaftsinformatik als Kunstlehre zu einer Wirtschaftsinformatik als Wissenschaft. Es ist nicht überraschend festzustellen, dass es nach Kenntnis des Autors bisher keine Fortschrittsmessung am Objekt Forschungsmethodik der Wirtschaftsinformatik gegeben hat, ebenso wenig wie an anderen Objekten wie Gegenstände des Erkenntnisobjekts und Theoriekerne der Wirtschaftsinformatik.

Dieser Beitrag beschreibt einen ersten Versuch zur Entwicklung eines Fortschrittskonzepts und zur Fortschrittsmessung am Objekt Forschungsmethodik, seine Befunde sollten daher zurückhaltend beurteilt, aber als Grundlage für Weiterentwicklungen angesehen werden.

Lutz J. Heinrich

1 Problem

Problembeschreibung für die vorliegende Untersuchung ist der Befund der Studie „Forschungsmethodik der Wirtschaftsinformatik", über die erstmals in der Emeritierungsvorlesung des Autors am 8.7.2004 an der Universität Linz berichtet wurde und die 2005 unter dem Titel „Forschungsmethodik einer Integrationsdisziplin: Ein Beitrag zur Geschichte der Wirtschaftsinformatik" in N.T.M. - Internationale Zeitschrift für Geschichte und Ethik der Naturwissenschaften, Technik und Medizin publiziert wurde ([Hein04a], im folgenden kurz als N.T.M.-Studie bezeichnet).

Der zusammenfassende Refund der N.T.M.-Studie lautet: In 14 Jahren Wirtschaftsinformatik hat sich nur wenig ereignet, was forschungsmethodisch bedeutsam ist. In den 538 Aufsätzen der als Stichprobe verwendeten 14 Jahrgänge der Zeitschrift WIRTSCHAFTSINFORMATIK wird viel beschrieben und viel gestaltet (konzipiert, gebaut, entwickelt, konstruiert und implementiert), und manchmal werden auch Prognosen gewagt, erklärt wird nur wenig.

Beim Beschreiben und Gestalten wird nur selten offen gelegt, wie dabei forschungsmethodisch vorgegangen wurde. Wirtschaftsinformatik zeigt sich also primär deskriptiv und gestaltend, kaum erklärend und Theorie bildend - und auch nicht prognostizierend. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, diese Aussage über die Anwendung oder Verwendung von Forschungsmethoden in der Wirtschaftsinformatik durch eine Fortschrittsmessung zu präzisieren. Aussagen über den Bestand an Forschungsmethoden zu machen, ist nicht Ziel dieser Untersuchung.

Da ein Konzept für die Fortschrittsmessung (im folgenden als Fortschrittskonzept bezeichnet), das heißt eine Systematik von Indikatoren, Kennzahlen, Kriterien, Metriken (wie auch immer bezeichnet) nicht vorliegt, dem Autor jedenfalls nicht bekannt ist, ist die Entwicklung eines Fortschrittskonzepts Voraussetzung fßr die Erreichung des Untersuchungsziels.

Bei diesem Fortschrittskonzept handelt es sich „naturgemäß" um einen Prototypen, der auf einen Teil des Datensatzes der genannten Stichprobe, nämlich auf jeweils zwei Jahrgänge umfassende Perioden, angewandt wird. Fortschrittsmessung und dafür mehr oder weniger gut geeignete Fortschrittskonzepte sind im Projektmanagement - und damit auch in der Wirtschaftsinformatik - zum Messen des Projektfortschritts, das heißt als eine am Projektmanagement orientierte Systematik verbreitet.

Für die Forschungsmethodik als Untersuchungsobjekt lassen sich daraus allerdings keine brauchbaren Hinweise zur Konstruktion eines Fortschrittskonzepts ableiten, insbesondere wohl deshalb nicht, weil es nicht Zweck der Fortschrittsmessung der Forschungsmethodik ist, Fortschritt dynamisch im Forschungsprozess zu messen, sondern Zeitvergleiche von Messungen anzustellen, deren Zeiträume relativ weit auseinander liegen (mindestens wohl ein Jahrzehnt).

Erscheint lt. Verlag 30.10.2007
Zusatzinfo XI, 289 S.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Mathematik / Informatik Informatik
Wirtschaft Allgemeines / Lexika
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Wirtschaftsinformatik
Schlagworte Festschrift • Geschäftsprozessmodellierung • Informatik • Informationsmanagement • Phasenmodellierung • Unternehmenserfolg • Wirtschaftsinformatik
ISBN-10 3-8350-9122-0 / 3835091220
ISBN-13 978-3-8350-9122-1 / 9783835091221
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