Kreuzfahrt ohne Wiederkehr (eBook)
474 Seiten
neobooks Self-Publishing (Verlag)
978-3-7565-9477-1 (ISBN)
Mein Name ist Sascha Zaremba. Ich wurde am 28.11.1955 in Sachsen geboren. Nach der Wende kam ich nach Bayern und fing an leidenschaftlich Bücher in verschiedenen Genre zu schreiben. Anfangs nur Kinderbücher für meine eigenen Kinder. Doch nach und nach kamen andere Genre dazu. Natürlich auch für die Öffentlichkeit. Ein paar habe ich bereits veröffentlicht und weitere werden folgen
Mein Name ist Sascha Zaremba. Ich wurde am 28.11.1955 in Sachsen geboren. Nach der Wende kam ich nach Bayern und fing an leidenschaftlich Bücher in verschiedenen Genre zu schreiben. Anfangs nur Kinderbücher für meine eigenen Kinder. Doch nach und nach kamen andere Genre dazu. Natürlich auch für die Öffentlichkeit. Ein paar habe ich bereits veröffentlicht und weitere werden folgen
Kreuzfahrt ohne Wiederkehr
Sascha Zaremba
Zusammenfassung
Kreuzfahrt ohne Wiederkehr
Detektiv O´Hara stößt auf eine unglaubliche Mordserie. Passagiere von Luxusschiffen verschwinden spurlos auf Kreuzfahrten. Der Killer hinterlässt fast keine Spuren, doch Detektiv O, Hara gibt nicht auf aber er weiß auch… kommt er den Killer zu nahe kann es sein Tod bedeuten. Ein packender Thriller der unglaubliches aufdeckt.
Das riesige Traumschiff lag wie eine Festung im Hafen. Kapitän Victor Simon saß in seiner Kabine und dachte nochmal über alles nach.
Wo ist nur Miss Boken. Wir haben das ganze Schiff abgesucht, doch sie ist einfach nicht mehr da, dachte er immer wieder.“ Er griff zum Telefon und rief das nächste NYPD Dezernat an.
„Hier ist Kapitän Victor Simon, vom Kreuzfahrtschiff Pan Marlo. Ich muss ihnen mitteilen, dass auf dieser Kreuzfahrt eine Frau spurlos verschwunden ist, sagte er ruhig.“
„Wir schicken jemanden vorbei!“, sagte der Polizist am anderen Ende der Leitung und Kapitän Simon legte auf.“
Da trat der erste Offizier Bob Erahl ein. „Kapitän“, wir haben nichts gefunden. Ihre Sachen habe ich in die Kleiderkammer schaffen lassen.“
Simon sah in still an. „Es kommt gleich ein Beamter der Polizei, sagte er ruhig.“
Sie lagen in New York vor Anker. Hier fühlte man sich zum Mittag, als wäre man in einem Glut Ofen. Eine Stunde später kam Detektiv Tonni O, Hara. Er war nicht mehr der Jüngste aber dafür sehr erfahren. Bevor er seinen Wagen verließ, wenn er an einen Tatort eintraf, prüfte er immer erst seine Waffe. Als er ausstieg und die Hitze verspürte, wäre er beinahe wieder in seine Wagen gestiegen. Es fühlte sich an als würde er Asphalt unter seinen Füssen nachgeben. Das Thermometer zeigte mehr als vierzig Grad. Er hatte mit Absicht etwas weiter vorn geparkt.
O, Hara sammelte sich immer erst einmal, wenn er zu einem Tatort gerufen wurde. Er war zwar die Mittagshitze gewöhnt, doch heute schien die Sonne besonders heiß. Es schien als wäre der Hafen Menschenleer, keine Sau begab sich freiwillig bei so einer Hitze ins Freie, außer er wusste wie O,Hara arbeiten. Das weite Meer lag ganz ruhig, dass man nicht immer sagen konnte. Nicht einmal ein kleines Lüftchen, was die Hitze noch quälender machte.
Dann sah er den Ersten Offizier, der an der Gangway auf ihn wartete. Sein erster Eindruck sagte ihm, dass diese Möchtegern Offiziere sich meist gewaltig überschätzen. Diese schneeweiße Uniform die eigentlich nur zur Aufbesserung ihrer Stellung diente, stieg manchen von ihnen zu Kopf.
Er schob kurz seinen Blazer zur Seite und zeigte seine Marke.
Der erste Offizier hatte ihn schon von weitem an seinem lässigen Gang erkannt. Doch wer glaubte Offizier Erahl würde sich vorstellen, was eigentlich üblich war, hatte sich getäuscht.
„Folgen sie mir, sagte Erahl und würdigte ihm keines Blickes!“. Unendlich lange Gänge und immer wieder steile Treppen, die der Erste Offizier mit Absicht nahm. O, Hara wusste nämlich, dass man schneller mit den Fahrstühlen zum Kapitän gelangte konnte, aber er nahm es mit Humor.
Das war nicht sein erstes Mal, das er zu so einem Riesen Pott gerufen wurde. Schon vor einem Jahr war er auf so ein riesiges Kreuzfahrtschiff gerufen worden. Auch damals war eine Frau verschwunden. Dann endlich hatten sie die Brücke erreicht und es waren gut 4 Offiziere anwesend, wobei O, Hara nicht verstand was sie alle hier wollten, der Luxusliner lag ja fest vor Anker.
„Ich bin Detektiv O, Hara vom NYPD, stellte er sich vor. „Was ist passiert?“, fragte er kurz.
Kapitän Simon musterte ihn von oben bis unten. O,Haras Anzug war nicht mehr der Beste und sein Aussehen ein wenig, na ja oberflächlich könnte man sagen.
„Was ist“, gefällt ihnen etwas nicht an mir?“, fragte er prompt.
Kapitän Simon war etwas eitel, alles was nicht auf seinen Level war, behandelte er wie einen Bediensteten.
„Ich bin Kapitän Victor Simon und das der Erste Offizier Bob Erahl, denn sie ja schon kennen gelernt haben. Wir können Miss Erna Boken nicht finden, sie ist spurlos verschwunden!“.
O, Hare hatte das abwertende in seinen Blick bemerkt. Er grinste den Kapitän lässig an.
„Darf ich ihre Kabine sehen?“, fragte er freundlich. Der Kapitän sah Erahl nur kurz an, der wusste das er den Detektiv zu Miss Bokens Kabine begleiten sollte.
„Gerne“, und sie begaben sich auf das Zwischendeck.“ Diesmal aber bestand O,Hara darauf das sie mit den Fahrstuhl nach unten fuhren, was Erahl gar nicht recht gefiel. Als sie die Kabine betraten, staunte O, Hara nicht schlecht. Die Kajüte war tadellos hergerichtet, man konnte denken hier hatte noch nie ein Passagier eingecheckt.
„Wo sind all ihre Sachen geblieben?“, fragte er verwundert, obwohl er die Antwort schon kannte.
„Ich habe sie in die Kleiderkammer bringen lassen“, sagte der erste Offizier ganz lässig.
Detektiv O,Hara blickte Offizier Erahl eine ganze Weile schweigend an. Sein erster Eindruck, den er von ihm hatte, bestätigte sich jetzt.
„Warum haben sei die Kabine geräumt?“, fragte er ganz ruhig.
Erahl musterte auch ihn eine Weile verständnislos. „Wir bekommen neue Gäste, da muss die Kabine sauber sein.“
„Miss Boken“, hat nur bis New York gebucht.
Das Alter und die jahrelange Erfahrung von O, Hara hielt ihn ab, Erahl eine Standpauke zu halten, er wusste bei so einen Trottel war Hopfen und Malz verloren.
„Woher stammt eigentlich Miss Boken“.
„Sie ist Deutsche, soviel ich weiß und wollte zu ihrer Tochter“.
„Sie haben gründlich sauber gemacht!“, wie soll ich hier noch Spuren finden, lachte O, Hara.
„Was ist!“, wen die Dame ermordet wurde. Prompt kam die nächste dumme Antwort, aber Erahl war ja auch kein Polizist.
„Dann müsste sie noch auf dem Schiff sein, wir haben das Schiff mehrmals durchsucht aber nichts gefunden, sagte er etwas aufbrausend.“
O,Hara lächelte ihn gelassen an. „Wie naiv sind sie eigentlich!“. „Wenn der Mörder sie nun einfach über Bord geworfen hat“.
Offizier Erahl schaute verdattert in die Luft.
„Was ist“, haben sie einen Frosch verschluckt?“.
„Also das kann ich mir nicht vorstellen“, stotterte er etwas verlegen.
„Sie würden sich wunder, was ich schon alles erlebt habe. Wie alt war Miss Boken eigentlich?“.
„Ich glaube achtundsechzig Jahre!“, wen ich mich nicht täusche.
„So“, und wie war sie finanziell gestellt.
„Sie war wohl eine reiche Dame, sie trug wertvollen Schmuck, aber genau weiß ich das auch nicht“.
„Wo sind ihre Sachen noch mal?“, fragte O, Hara ruhig.
„Kommen sie mit, ich zeige sie ihnen!“. Diesmal aber fuhren sie mit dem Fahrstuhl, Erahl war viel zu faul bis in den unteren Bereich des riesigen Kreuzfahrtschiffes zu laufen. Als sie ausstiegen kam sich O,Hara vor als wäre er in einem riesigen Armeisenhaufen, so ein Gedränge war hier unten.
Als sie die Kleiderkammer betraten stellte Offizier Erahl die Koffer bereit. O,Hara durchsuchte oberflächlich ihre Koffer, er fand aber keinen Schmuck oder Geld. Selbst die EC-Karten waren nicht aufzufinden.
„Wo ist all ihr Schmuck oder Geld, ich finde hier nichts?“, fragte er ruhig.
„Also das ist mir auch ein Ritzel!“, im Safe ist es auch nicht, sagte Erahl mit leiser Stimme.
„Dann ist es wohl ein Raubmord, oder sind sie anderer Meinung?“.
Erahl sah ihn schweigend an, erst jetzt dachte er dasselbe wie O, Hara.
„Ich will die Passagierliste und die des Personals!“, sagte O,Hara ruhig.
„Gut, wird sofort erledigt!“.
„Vermerken sie wer auf diesen Deck Dienst gehabt hatte?“.
„Ich werde es unterstreichen lassen!“.
„Sind die Stuarts und Stewardessen an Bord?“.
„Nein“ sie haben für ein paar Stunden frei, wir laufen morgen wieder aus.“
„Das war ihr zweiter Fehler!“. Das Dumme Gesicht was Erahl zog, sagte O,Hara, das er gar nicht begriff, was er mit Fehler sagen wollte.
„Wie soll ich das verstehen?“, fragte Erahl neugierig.
„Hören sie Mister Erahl!“. „Was ist“, wen der Mörder, die gestohlene Ware an Land verhökert hat. Wer soll es ihm dann noch nachweisen, lachte O,Hara spöttisch. Das nächste Mal bleibt die Kabine wie sie ist und keiner verlässt das Schiff. Nur so haben wir eine Chance das Verschwinden aufzuklären und das Diebesgut wieder zubekommen. Jetzt hat es keinen Zweck mehr, der Mörder ist längst schon mit der Beute verschwunden. „Gut“, ich werde noch mal auf sie zukommen.
„Wann legen sie ab?“
„Morgen früh“, sagte Erahl kurz.
„Dann werde ich das nächste Mal wieder kommen.“ Er ließ die Sachen von Erna Boken von Bord bringen.
„Ich werde sie ihrer Tochter zukommen lassen.“
„Warten sie? Ich schreibe ihnen die Adresse auf.“
„Woher haben sie die Adresse?“, fragte O,Hara.
„Sie hat sie uns gegeben, für den Fall ihr stößt etwas zu.“
„Das ist ihr ganz bestimmt, zischte O, Hara ganz nebenbei.“
Eine Weile später gab Erahl ihm den Zettel mit der Adresse. O,Hara verließ das riesige Luxusschiff und eine Stunde später hatte er das Dezernat erreicht.
„Qinell“, rief O,Hara. Bring mir mal die Unterlagen von der Dame, die letztes Jahr mitten auf See verschwunden ist. Qinell war sein Partner, er musste immer das erledigen was O,Hara nicht tun wollte.
„Du meinst die vor einem Jahr, auf den...
Erscheint lt. Verlag | 15.1.2025 |
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Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Literatur ► Krimi / Thriller / Horror ► Krimi / Thriller |
ISBN-10 | 3-7565-9477-7 / 3756594777 |
ISBN-13 | 978-3-7565-9477-1 / 9783756594771 |
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Größe: 725 KB
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