Tease Me (eBook)

(Autor)

eBook Download: EPUB
2024 | 1. Aufl. 2024
174 Seiten
beHEARTBEAT (Verlag)
978-3-7517-6037-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Tease Me - Stacey Kennedy
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Ex-Navy-Seal Hawke dachte nach seiner Zeit beim Militär hätte er auch die Tage ständiger Gefahr hinter sich gelassen. Doch als er einen Job bei der Security im Phoenix Club annimmt, wird er eines Besseren belehrt: Im Club wird eine Wanze entdeckt. Was Hawke jetzt braucht, ist ein Privatdetektiv. Da kommt Penny ins Spiel: scharfsinnig, furchtlos und absolut atemberaubend.

Als Penny den Auftrag annimmt, ahnt sie nicht, dass sie ausgerechnet mit dem attraktiven und geheimnisvollen Hawke zusammenarbeiten muss. Während sie gemeinsam nach der Wahrheit hinter dem Überwachungsgerät suchen, knistert es gewaltig zwischen ihnen und die Funken sprühen nur so.

Schnell nehmen ihre Ermittlungen Fahrt auf, und sie kommen den Tätern in die Quere. Sie haben nur eine Chance, die Bedrohung abzuwenden ... und zu versagen könnte sie alles kosten!

Der letzte und abschließende Band der heißen Phoenix-Reihe von Bestsellerautorin Stacey Kennedy.

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.





<p>USA-Today-Bestsellerautorin Stacey Kennedy hat schon mehr als dreißig Liebesromane geschrieben. In ihren Büchern geht es um Menschen wie du und ich, die auf der Suche nach Leidenschaft und der großen Liebe sind. Wenn sie mit ihren heißen Geschichten nicht gerade die Buchseiten oder einen eReader in Flammen aufgehen lässt, lebt sie mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Ontario, USA. Sie glaubt fest daran, dass Wein, Schokolade und sündhaft erotische Bücher alle Probleme des Lebens heilen können.</p>

1


Hawke Foster schritt durch das Labyrinth aus unterirdischen Tunneln in Midtown Manhattan, ein Ort, der früher für illegale Machenschaften während der Prohibition genutzt worden war. Als er die steingepflasterten Gänge in Richtung Phoenix hinunterging, eines exklusiven Sexclubs, der sich auf Voyeurismus spezialisiert hatte, konnte er nicht anders, als das Gewicht der Geheimnisse zu spüren, die hinter den dicken Mauern verborgen waren. Als er sich einer großen Metalltür zu seiner Linken näherte und den Wachmann an seinem Schreibtisch sitzen sah, lächelte er. Nur Mitglieder hatten Zugang zu dieser Tür, die in den Keller des Phoenix führte und einer von vier Eingängen war, die über die ganze Stadt verteilt waren.

Das Phoenix verfügte über strenge Sicherheitsmaßnahmen, einschließlich Ausweiskontrollen und Überwachungskameras an allen Tunneleingängen. Ein Team von wachsamen Sicherheitskräften sorgte dafür, dass nur die Reichen und die Elite, die die teuren Mitgliedschaftsbedingungen erfüllten, Zutritt hatten. Am Ende der Tunnel befand sich ein Sicherheitssystem, das Hawkes Erfahrungen bei den Navy SEALs in nichts nachstand. Was nicht verwunderlich war, wenn man bedachte, dass das Sicherheitspersonal ausschließlich aus ehemaligen Mitgliedern des Militärs bestand.

»Guten Abend, Hawke«, sagte Rosalyn, eine brünette Frau, deren Lidschatten jeden Tag eine andere Farbe hatte. Seit er im Phoenix arbeitete, war sie für den Westtunnel zuständig. Also jetzt schon fast ein Jahr.

»Hey«, antwortete Hawke. »Wie sieht’s aus heute Abend?«

»Alles in bester Ordnung«, erwiderte Rosalyn.

»Perfekt!« Also genau so, wie er es mochte.

Nachdem sie ein bisschen geplaudert hatten, betrat er den Club und schritt den stillen Gang entlang. Über den Knopf in seinem Ohr konnte er die Kommunikation zwischen den Mitgliedern des Sicherheitsteams verfolgen. Als er an der Umkleidekabine der Frauen vorbeikam, hörte er gedämpfte Stimmen aus dem Inneren, was bedeutete, dass die Darsteller für die heutige Show eingetroffen waren und sich vorbereiteten. Die Stimmen wurden leiser, als er den nächsten Raum zu seiner Linken betrat.

Der Raum war ein Paradebeispiel für Spitzentechnologie, gefüllt mit Reihen von Monitoren und Überwachungsgeräten. Das weiche Licht der Bildschirme erhellte die Gesichter der vier Personen, die an ihren Kontrollstationen saßen und ihre Aufmerksamkeit unentwegt auf die Übertragungen richteten.

Hawkes Blick wanderte zu dem Mann am Ende des Tisches: Archer Westbrook, der Sicherheitschef, stand da mit seiner lässigen Autorität. Seine breiten Schultern und die kräftige Statur strahlten Zuversicht aus, während seine stechend blauen Augen fast raubtierhaft leuchteten. Archer war der Inbegriff eines ehemaligen Mitglieds der Special Forces der Army.

»Guten Abend, Hawke«, rief Archer und nickte in seine Richtung. »Alles in Ordnung?«

Archer war die rechte Hand des Eigentümers Rhys Harrington. Dasselbe war Hawke für Archer und arbeitete unter ihm als Leiter des Sicherheitsteams.

»Bis jetzt alles ruhig«, antwortete Hawke. »Ich habe alle vier Tunnel durchkämmt und mich beim Team gemeldet. Es gibt keine Probleme.«

»Gut zu hören«, sagte Archer mit einem Nicken. »Wir haben den Club noch einmal abgesucht und keine Wanzen gefunden.«

Die letzte Wanze, die sie vor drei Tagen entdeckt hatten, hatte das Sicherheitsteam in Aufruhr versetzt. Wie jemand eine Wanze trotz der Sicherheitschecks einschleusen konnte, war immer noch nicht geklärt. Auch derjenige, der sie dort platziert hatte, hatte noch nicht ermittelt werden können.

Hawke nickte, denn er wusste, dass die Sicherheit des Clubs in Gefahr war. Phoenix war ein geheimer Club, in den nur geladene Gäste eingelassen wurden. Und genau dieses Gefühl der Verschwiegenheit und der Versuchung war es, was die Leute hierherlockte. Jedes Mitglied trug eine Maske, aber nicht jeder konnte seine wahre Identität verbergen. Letzte Woche hatte Hawke einen A-Promi und einen milliardenschweren CEO erkannt.

Die beiden Hightech-Wanzen im Raum für die Sex-Shows und in der Umkleidekabine brachten die Sicherheit der Mitglieder in Gefahr. Keiner aus dem Sicherheitsteam nahm das auf die leichte Schulter.

Hawke war stolz auf seine Rolle im Phoenix, nachdem er gezwungen gewesen war, die Navy SEALs zu verlassen, als ein Sprengsatz sein rechtes Bein zerstörte. Jetzt trug er eine Beinprothese und war fest entschlossen, den hohen Standard aufrechtzuerhalten, der ihm den Respekt und das Vertrauen seiner SEAL-Kameraden eingebracht hatte. Scheitern war keine Option.

»Da wir gerade über die Wanzen sprechen«, fuhr Archer mit gesenkter Stimme fort, »arbeitest du den Rest der Nacht mit Penny zusammen?«

Damit war Penny, die Hackerin, gemeint, die Rhys angeheuert hatte, um das Sicherheitsleck zu untersuchen und den Maulwurf zu finden.

»Wenn ich dafür freigestellt werde.«

»Das wirst du«, sagte Archer schlicht. »Lass uns die Sache so schnell es geht lösen.«

»Verstanden, Boss«, erwiderte Hawke.

Archer nickte in eine Ecke des Raums, und als Hawke ihm folgte, sagte er: »Das bleibt unter uns, aber während du mit Penny arbeitest, überprüf sie. Finde heraus, wer genau sie ist.«

Hawke hob die Brauen. »Du willst, dass ich die Freundin deiner Frau durchleuchte?«

Archers verzog den Mund, verschränkte die Arme und runzelte die Stirn. »Elise traut ihr. Mein Gefühl sagt mir, dass ich ihr vertrauen soll. Aber gleichzeitig wissen wir nichts über sie. Elise ist sehr verschlossen, wenn es um Penny geht.«

Als Hacker hatte Penny es drauf. Nach dem, was Archer ihm erzählte, hinterließ die Frau keinen digitalen Fingerabdruck. Sie war wie ein Geist ohne Vergangenheit.

»Ich werde mehr über sie rausfinden.«

Archer schnaubte. »Das ist vielleicht nicht so einfach, wie du denkst.«

Hawke grinste herausfordernd. »Wahrscheinlich nicht.«

Aber das war es, was er an Penny mochte. Er hatte sie ursprünglich durch Elise kennengelernt, die ihre beste Freundin war. Erst als sie die Wanzen entdeckten, hatte er herausgefunden, dass sie eine geschickte Hackerin war, die mit Elise in ihrer Detektivfirma zusammenarbeitete.

»Ausgezeichnet«, sagte Archer. »Halt mich auf dem Laufenden.«

Nach einem letzten Nicken blickte Hawke Archer nach, als er aus dem Raum ging. Sein Blick schweifte durch das Zimmer und über die Mitglieder seines Teams.

»Alles gut soweit?«, fragte er das Team.

Die Anwesenden nickten ihm zu, und so verließ er den Raum und machte sich auf den Weg zum Hauptbereich. Eine tägliche Routine, mit der er dafür sorgen wollte, dass die Gäste entspannt waren. Er war sich bewusst, dass seine Präsenz gepaart mit seiner komplett schwarzen Uniform das Gefühl von Sicherheit noch verstärkte. Das ermöglichte den Mitgliedern, ihre Sorgen völlig loszulassen, ohne Angst vor Verurteilung oder Entblößung.

Als Hawke die Bar betrat, nahm er sich einen Moment Zeit, um die einzigartige Atmosphäre in den Tiefen des Phoenix aufzusaugen.

Die Exklusivität des Clubs zog hochkarätige Gäste an und in der Luft lag das leise Geflüster derer, die unbedingt verbotene Lustspiele bewundern wollten. Denn im Club gab es nur eine Regel: anschauen, nicht anfassen. Um Zutritt zu erhalten, brauchte man nicht nur einen dicken Geldbeutel, sondern wurde auch bis ins Kleinste überprüft. Und selbst dann gab es keine Garantie für eine Mitgliedschaft.

Hawke schlenderte an dem geschäftigen Barpersonal vorbei und nickte einigen zu oder plauderte kurz mit ihnen.

»Wie geht’s?«, rief er zu Marco, einem der Barkeeper.

Marco zwinkerte ihm zu und zeigte mit dem Daumen nach oben. »Soweit alles in Ordnung.«

»Gut. Genieß den Abend«, erwiderte Hawke, während er seinen Rundgang fortsetzte.

Als Hawke durch den kreisrunden Hauptraum, der für die Sexshows vorgesehen war, ging, tanzten die Lichtreflexe der Kronleuchter an den Steinwänden, während Stoffbahnen in Scharlachrot und Goldtönen von oben herabhingen und ein Gefühl von Luxus verströmten. Die Luft war erfüllt von einer berauschenden Mischung aus warmen Sandelholzdüften, die eine sinnliche Atmosphäre schufen, der man nur schwer widerstehen konnte.

Er trat zurück in den Flur, seine Stiefel hallten dumpf vom Boden wider, als er Rhys’ Büro betrat. Sein Puls beschleunigte sich vor freudiger Erwartung, und sein Blick blieb auf der Person hinter dem Schreibtisch hängen – Penny Larson.

Ihr Ruf eilte ihr voraus: eine beeindruckende Hackerin mit unübertroffener Hartnäckigkeit und Cleverness. Aber es waren nicht nur ihre beruflichen Fähigkeiten, die seine Aufmerksamkeit erregten. Es waren auch ihre feuerroten Haare, die ihren Charakter nach außen hin widerzuspiegeln schienen, und ihre stechend grünen Augen, die endlose Geheimnisse in sich trugen. Er konnte nicht anders, als sich zu ihr hingezogen zu fühlen, obwohl er wusste, wie gefährlich es war, jemandem zu nahe zu kommen, der für die Welt im Grunde unsichtbar war.

Aber sie rührte etwas in ihm an, weckte in ihm ein lange vergessen geglaubtes Verlangen nach etwas anderem als Lust – etwas Tieferem. Seine Vergangenheit war von kurzlebigen Affären und Distanz geprägt gewesen, denn als SEAL war eine Beziehung nahezu unmöglich.

Als sein Blick auf sie fiel, wie sie hinter dem großen Kirschholzschreibtisch saß, spürte er eine Enge in...

Erscheint lt. Verlag 1.10.2024
Reihe/Serie Phoenix Club Reihe
Übersetzer Silvi Heiderömer
Sprache deutsch
Original-Titel Find Me
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte beheartbeat • Besteller • Booktok • leidenschaftlich • Liebesroman • Navy • Romance • Romantic • romantisch • Suspense • USA
ISBN-10 3-7517-6037-7 / 3751760377
ISBN-13 978-3-7517-6037-9 / 9783751760379
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