Einstein (eBook)

Die Biografie - Der New York Times-Bestseller Nr.1 vom Autor der Weltbestseller zu Steve Jobs und Elon Musk mit über 30 s/w-Abbildungen
eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
832 Seiten
C. Bertelsmann (Verlag)
978-3-641-29389-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Einstein -  Walter Isaacson
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Die Bestsellerbiografie über Albert Einstein - jetzt endlich auf Deutsch
Walter Isaacson, der schon in seinen Bestsellern über Steve Jobs oder Leonardo da Vinci dem Zusammenhang von Kreativität und Freiheit nachspürte, arbeitet in seiner umfassenden Biografie Albert Einsteins überzeugend heraus, wie dessen geniale wissenschaftliche Einbildungskraft nicht zuletzt auch der rebellischen Natur seiner Persönlichkeit entsprang. Eingehend erkundet er, wie Einstein zeitlebens und schon in den 1900er-Jahren als fantasiebegabter »Angestellter dritter Klasse« beim Schweizer Patentamt - ein mit den Widrigkeiten des Lebens kämpfender Vater in einer problematischen Ehe, dem trotz hervorragender Begabung Promotion oder Assistentenstelle versagt blieb - überlieferte Gewissheiten konsequent hinterfragte. Einstein nämlich begann sich dort zu wundern, wo andere nur Altbekanntes am Werke sahen. Niemand vor ihm, so macht Isaacson auf fesselnde Weise deutlich, ist den Geheimnissen im atomaren wie zugleich im kosmischen Maßstab so nahe auf die Spur gekommen wie er.

Walter Isaacson, geboren 1952, ist Journalist und Schriftsteller. Er begann seine Karriere bei der Sunday Times, bevor er zum Time Magazine wechselte, dessen Herausgeber er 1996 wurde. In der Zeit nach den Anschlägen vom 11. September 2001 war er als Vorstand bei CNN tätig, bis er 2003 die Leitung des Aspen Institute übernahm, die er bis 2018 innehatte, um sich danach einer Geschichtsprofessur an der Tulane University zu widmen. Neben seiner journalistischen und akademischen Tätigkeit gilt Walter Isaacson als einer der renommiertesten Biografen unserer Zeit und ist als Autor mit Büchern über Benjamin Franklin, Henry Kissinger, Leonardo da Vinci und Jennifer Doudna hervorgetreten - wobei »Steve Jobs. Die autorisierte Biografie des Apple Gründers« zum Weltbestseller avancierte und allein in Deutschland über 900.000 Exemplare verkaufte. Isaacson wurde 2021 mit der National Humanities Medal ausgezeichnet. Bei C.Bertelsmann erschienen zuletzt »The Innovators« (2018), der internationale Bestseller »Elon Musk« (2023) sowie die Biografie »Einstein« erstmalig auf Deutsch (2024).

Hauptfiguren


MICHELE ANGELO BESSO (1873 – 1955). Einsteins engster Freund. Ein gewinnender, aber wenig ehrgeiziger Ingenieur, lernte er Einstein in Zürich kennen, folgte ihm nach Bern und nahm ebenfalls eine Stellung am Schweizer Patentamt an. Diente 1905 als Resonanzboden für den Aufsatz über die spezielle Relativitätstheorie. Heiratete Anna Winteler, die Schwester von Einsteins erster Freundin.

NIELS BOHR (1885 – 1962). Dänischer Wegbereiter der Quantentheorie. Auf den Solvay-Konferenzen und anderen wissenschaftlichen Zusammenkünften parierte er Einsteins vehemente Angriffe auf seine Kopenhagener Deutung der Quantenmechanik.

MAX BORN (1882 – 1970). Deutscher Physiker und Mathematiker. Führte vierzig Jahre lang einen brillanten persönlichen Briefwechsel mit Einstein. Versuchte Einstein dazu zu bringen, sich mit der Quantenmechanik abzufinden; seine Frau Hedwig war mit Einsteins privaten Entscheidungen nicht immer einverstanden.

HELEN DUKAS (1896 – 1982). Diente Einstein von 1928 bis zu seinem Ende als treue Sekretärin, unerbittliche Hüterin ihres Herrn und nach seinem Tod als Wächterin seines Vermächtnisses und seiner Schriften.

ARTHUR STANLEY EDDINGTON (1882 – 1944). Britischer Astrophysiker und Verfechter der Relativitätstheorie, der Einsteins Vorhersage einer bestimmten Lichtablenkung durch die Gravitation 1919 mit der Beobachtung einer Sonnenfinsternis spektakulär bestätigte.

PAUL EHRENFEST (1880 – 1933). Aus Österreich stammender Physiker, schwermütig und unsicher, der sich mit Einstein bei einem Besuch in Prag anfreundete und Professor in Leiden wurde, wo Einstein häufig bei ihm zu Besuch weilte.

EDUARD EINSTEIN (1910 – 1965). Zweiter Sohn von Mileva Marić und Einstein. Klug und künstlerisch veranlagt, war er von Freud besessen und hoffte, Psychiater zu werden, verfiel aber in seinen Zwanzigern den eigenen schizophrenen Dämonen und verbrachte den größten Teil seines weiteren Lebens in einer Schweizer Anstalt.

ELSA EINSTEIN (1876 – 1936). Einsteins Cousine ersten Grades und zweite Ehefrau. Mutter von Margot und Ilse Einstein aus ihrer ersten Ehe mit dem Textilkaufmann Max Löwenthal. Sie und ihre Töchter nahmen nach der Scheidung 1908 wieder Elsas Geburtsnamen an. Heiratete Einstein 1919. Klüger, als sie scheinen wollte, wusste sie ihn zu nehmen.

HANS ALBERT EINSTEIN (1904 – 1973). Mileva Marić’ und Einsteins erster Sohn, eine schwierige Rolle, die er souverän meisterte. Studierte Ingenieurwesen an der Eidgenössischen Technischen Hochschule. Heiratete 1927 Frieda Knecht (1895 – 1958). Sie hatten zwei Söhne, Bernhard (1930 – 2008) und Klaus (1932 – 1938), sowie die Adoptivtochter Evelyn (1941 – 2011). Emigrierte 1938 in die Vereinigen Staaten und wurde schließlich Professor für Hydraulik in Berkeley. Nach Friedas Tod heiratete er 1959 Elizabeth Roboz (1904 – 1995). Bernhard hatte fünf Kinder, die einzigen bekannten Urenkel von Albert Einstein.

HERMANN EINSTEIN (1847 – 1902). Einsteins Vater, stammte aus einer oberschwäbischen jüdischen Familie. Mit seinem Bruder Jakob leitete er Elektrounternehmen in München und später in Italien, aber ohne großen Erfolg.

ILSE EINSTEIN (1897 – 1934). Elsa Einsteins Tochter aus erster Ehe. Hatte eine flüchtige Beziehung zu dem höchst unbürgerlichen Arzt Georg Nicolai und heiratete 1924 den Redakteur und Literaturhistoriker Rudolf Kayser, der später unter dem Pseudonym Anton Reiser ein Buch über Einstein schrieb.

LIESERL EINSTEIN (1902–?). Voreheliche Tochter von Einstein und Mileva Marić. Vermutlich hat Einstein sie nie gesehen. Wurde wahrscheinlich in Novi Sad, der serbischen Heimatstadt der Mutter, zur Adoption freigegeben und ist möglicherweise Ende 1903 an Scharlach gestorben.

MARGOT EINSTEIN (1899 – 1986). Elsa Einsteins Tochter aus erster Ehe. Eine scheue Bildhauerin. Heiratete 1930 den Russen Dimitri Marianoff; keine Kinder. Später schrieb er ein Buch über Einstein. 1937 ließ sie sich von ihm scheiden, emigrierte mit Einstein nach Princeton und lebte dort unter Einsteins Adresse 112 Mercer Street bis zu ihrem Tod.

MARIA »MAJA« EINSTEIN (1881 – 1951). Einsteins einziges Geschwister und eine seiner engsten Vertrauten. Heiratete Paul Winteler, hatte keine Kinder und zog 1938 ohne ihn von Italien nach Princeton, um bei ihrem Bruder zu leben.

PAULINE EINSTEIN, geb. Koch (1858 – 1920). Einsteins willensstarke und praktische Mutter. Tochter eines wohlhabenden Getreidehändlers aus Württemberg. Heiratete Hermann Einstein 1876.

ABRAHAM FLEXNER (1866 – 1959). Amerikanischer Reformer des Bildungswesens. Gründete das Institute for Advanced Study in Princeton und holte Einstein an das Institut.

PHILIPP FRANK (1884 – 1966). Österreichischer Physiker. Folgte seinem Freund Einstein an die Deutsche Universität Prag und schrieb später ein Buch über ihn.

MARCEL GROSSMANN (1878 – 1936). Fleißiger Kommilitone am Züricher Polytechnikum, der für Einstein Matheaufzeichnungen machte und ihm half, die Stellung am Patentamt zu bekommen. Als Professor für darstellende Geometrie half er Einstein, die mathematischen Grundlagen zu finden, die er für die allgemeine Relativitätstheorie brauchte.

FRITZ HABER (1868 – 1934). Deutscher Chemiker und Pionier des Gaskriegs. Trug dazu bei, dass Einstein nach Berlin kam, und vermittelte zwischen ihm und Marić. Ein Jude, der in seinem Bemühen, ein guter Deutscher zu sein, zum Christentum übertrat und Einstein den Wert der Assimilation pries, bis die Nazis an die Macht kamen.

CONRAD HABICHT (1876 – 1958). Mathematiker und Amateurerfinder, Mitglied des Berner Diskussionstrios, das sich »Akademie Olympia« nannte, und Empfänger zweier berühmter Briefe, in denen Einstein bevorstehende Arbeiten ankündigte.

WERNER HEISENBERG (1901 – 1976). Deutscher Physiker. Ein Wegbereiter der Quantenmechanik, formulierte er die Unschärferelation, gegen die Einstein jahrelang Widerstand leistete.

DAVID HILBERT (1862 – 1943). Deutscher Mathematiker, der 1915 in einem Wettrennen mit Einstein die Gleichungen der allgemeinen Relativitätstheorie entwickelte.

BANESH HOFFMANN (1906 – 1986). Mathematiker und Physiker, der in Princeton mit Einstein zusammenarbeitete und später ein Buch über ihn schrieb.

PHILIPP LENARD (1862 – 1947). Ungarisch-deutscher Physiker, dessen experimentelle Beobachtungen des photoelektrischen Effekts 1905 von Einstein in seinem Aufsatz über Lichtquanten erklärt wurden. Wurde später Antisemit, Nazi und Einstein-Hasser.

HENDRIK ANTOON LORENTZ (1853 – 1928). Genialer und weiser niederländischer Physiker, dessen Theorien die Entwicklung der speziellen Relativitätstheorie vorbereiteten. Wurde zur Vaterfigur für Einstein.

MILEVA Marić (1875 – 1948). Serbische Physikstudentin am Züricher Polytechnikum, die Einsteins erste Frau wurde. Mutter von Hans Albert, Eduard und Lieserl. Leidenschaftlich und ehrgeizig, aber auch grüblerisch und zunehmend schwermütig, besiegte sie viele, aber nicht alle Hindernisse, die damals einer aufstrebenden Physikerin im Weg standen. Seit 1914 von Einstein getrennt, seit 1919 geschieden.

ROBERT ANDREWS MILLIKAN (1868 – 1953). Amerikanischer Experimentalphysiker, der Einsteins Lichtquantenhypothese bestätigte und ihn als Gastdozent an die Caltech einlud.

HERMANN MINKOWSKI (1864 – 1909). War Einsteins Mathematikprofessor am Züricher Polytechnikum, bezeichnete ihn als »faulen Hund« und entwickelte eine mathematische Formulierung der speziellen Relativitätstheorie in Gestalt einer vierdimensionalen Raumzeit.

GEORG FRIEDRICH NICOLAI, geb. Lewinstein (1874 – 1964). Physiker, Pazifist, charismatischer Abenteurer und Casanova. Freund und Arzt von Elsa Einstein und wahrscheinlich der Liebhaber ihrer Tochter Ilse. 1915 schrieb er zusammen mit Einstein einen pazifistischen Aufruf.

ABRAHAM PAIS (1918 – 2000). Aus Holland stammender theoretischer Physiker, der in Princeton ein Kollege Einsteins wurde und eine wissenschaftliche Biografie über ihn...

Erscheint lt. Verlag 6.11.2024
Übersetzer Hainer Kober
Zusatzinfo zahlreiche Abbildungen
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Biografien / Erfahrungsberichte
Schlagworte 2024 • Astronomie • Atombombe • Benjamin Franklin • Bern • Biografie • Biographien • eBooks • Elektrodynamik • Elon Musk • Friedensbewegung • Genie • Gravitation • Henry Kissinger • James Clerk Maxwell • Kosmologie • Neuerscheinung • Physik • Princeton • Quantenphysik • Relativitätstheorie • Steve Jobs • Theoretische Physik • Ulm • Universum
ISBN-10 3-641-29389-8 / 3641293898
ISBN-13 978-3-641-29389-5 / 9783641293895
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