Mein Gottesstaat - 10 Jahre Kriegsbeginn Ukraine qua EU-Anerkennung der Regierung MIT NAZIS GEGEN PUTIN FRAGT JÜDISCHE ALLGEMEINE (eBook)
235 Seiten
tredition (Verlag)
978-3-384-27858-6 (ISBN)
Die Martienssen und somit sein authentisches Sachbuch prägendsten Stationen nach dem Studium waren zunächst eine kleine, aber herzliche Werbeagentur in Köln. Von dort ging er mit 25 nach New York als Vice President einer ebenfalls eher kleinen Werbeagentur. Mit 30 dann Export-Werbeleiter eines weltweiten Marktführers mit Hauptabsatzgebiet Mittlerer Osten sowie Naher Osten besonders Israel, bevor er mit 35 in den Vorstand einer Aktiengesellschaft zurück ins Rheinland berufen wurde. Diese ließ er durch seine Anwälte wegen Millionenbetrugs anzeigen, wodurch er zum Whistleblower wurde. Mehr dazu bereits in dem die aktuelle Weltpolitik und die Weltreligionen in großen Teilen auf den Kopf stellenden Kapitel 1.
1
Jesus, die Geschäftsidee Roms
„Diejenigen, die behaupten, dass Religion nichts mit Politik zu tun hat, wissen überhaupt nicht, was Religion bedeutet.“ Diese Einsicht Mohandas Karamchand Gandhis (1869-1948) machte den Intellektuellen zum Freiheitskämpfer. Doch der Denker, der sein Land von der britischen Kolonialherrschaft befreite und in die Geschichte als Mahatma ("große Seele") einging, forderte nicht primitiven Aktionismus, sondern selbstloses Handeln im Dienste der Mitmenschen.
(SPIEGEL SPECIAL 4/1998 DOSSIER Politik und Religion, Headline: „Instrument der Intoleranz“)
Ist Deutschland ein Gottesstaat? Der Ruf nach mehr Laizismus, der zuletzt in kleinen Teilen der Sozialdemokratie erschallte, lässt dies vermuten … Die „Laizisten“ kritisieren besonders die staatliche Unterstützung kirchlicher Kindertagesstätten, Schulen, Alten- und Pflegeheime oder Beratungsstellen … ob Kirchensteuern erhoben werden sollen, ob jahrhundertealte Verträge, die Zahlungen an die Kirchen bedingen, irgendwann einmal abgelöst werden, ob das Konkordat erneuert werden sollte und ob der Staat Lehrstühle für Theologie finanzieren muss … Denn die Trennung zwischen dem Islam und unserem Staat, unserer Gesellschaft, hat sich als höchst problematisch erwiesen.
(BERLINER REPUBLIK Das Debattenmagazin I/2011 – ENDLICH MEHR STREIT, Headline: „Ist Deutschland ein Gottesstaat?“
Als ich ein paar Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung als Vorstandsmitglied einer Aktiengesellschaft dem Großbetrug unserer Holding – der Mehler Holding GmbH & Co KG in Trechtingshausen, Kreis Mainz-Bingen 1 – auf die Schliche gekommen war, ließ ich durch meine Anwälte anonym Anzeige gegen unsere Firmengruppe erstatten. Heute nennt man so etwas Whistleblowing! Danach arbeitete ich dort noch eine Zeit lang undercover als Rechercheur für das Landeskriminalamt weiter, bis ich enttarnt wurde und die ersten Morddrohungen erhielt. Der Gesamtumfang des Betruges belief sich zwar nur auf nicht einmal siebzig Millionen Mark. Doch der falsche Geist dahinter, der hatte politisches Weltniveau. Das kam weniger daher, dass die Landessparkasse Kärnten in New York, die Hillwood Entertainment in Hollywood, oder die Thalia Bank of Nauru zum Konsortium unserer AG gehörten. Schon gar nicht daher, dass der damalige Bürgermeister der durch das (2023 erst abgeschaltete) Kernkraftwerk reich gewordenen schwäbischen Gemeinde Neckarwestheim 40 Millionen Mark aus seinem Stadt- in unser Firmensäckel veruntreut hatte.2
Auch war der falsche Geist politischen Weltniveaus weder allein Michail Gorbatschow noch allein Helmut Kohl und der beiden durchaus hehre Ziele verfolgenden Eliteschule auf „unserer Burg“ geschuldet, die von den Medien noch 80 Tage vor dem Fall der Berliner Mauer belächelt worden war. Wenn überhaupt etwas schuld war, dann war es die „große Klappe“ aller Beteiligten am Projekt des vermeintlich „funktionierenden Kapitalismus“.3 Dieses Projekt war maßgeblich von dem auch mich zum Vorstand unserer Aktiengesellschaft bestallt habenden Aufsichtsrat Wolfram Hatesaul ausgegangen. Denn der hatte laut Bonner „General-Anzeiger“ (06.03.1995) „1985 auf Burg Rheineck in Bad Breisig die erste deutsche Eliteschule für Manager eingerichtet, die erfolgreich lief … Bundesweit sorgte Hatesaul für Furore, als er 1988 einen Vertrag mit der sowjetischen Regierung abschloss: er sollte 240 sowjetische Betriebsleiter zu Managern ausbilden. Das Geschäft war als Auftakt einer langfristigen Kooperation zwischen den Sowjets und der P&M GmbH gedacht. Hatesaul, der sich guter Kontakte zum damaligen UdSSR-Präsidenten Gorbatschow rühmte, hatte viel Geld in Ostgeschäfte investiert … Vor sechs Jahren wollte Hatesaul, der sich auch als Förderer der Bonner Kultur und Initiator der Reiterspiele auf der Hofgartenwiese hervortat, für sieben Millionen Mark die Villa Cahn in Bad Godesberg kaufen … Nachdem es ihm gelungen war, am 21. September 1992 Gorbatschow zu einer Diskussionsveranstaltung nach Bonn zu holen, platzte der Plan, den Ex-Sowjet-Präsidenten als Gast bei der Premiere der Oper von Franz Hummel “Gorbatschow” begrüßen zu können. Die Besucher erhielten ihr Eintrittsgeld zurück. … Das für vergangenen Montag anberaumte Gespräch beim Konkursverwalter mit einem Unternehmer, der sich bei P&M beteiligen wollte, fand nicht mehr statt. Hatesaul (52), gegen den mehrere zivilrechtliche Haftbefehle vorlagen und der eine Eidesstattliche Versicherung geleistet hatte, war tot.“
Ich hätte ihn in seinen Selbstmord auf unserer Burg getrieben, warf das Landeskriminalamt mir vor. Denn von 27 Hausdurchsuchungen in sieben Bundesländern, hatten entsprechend meiner Undercover-Recherchen, die man heute Whistleblowing nennen würde, alleine sieben in Objekten Hatesauls P&M Ost-West-Consult stattgefunden. »Was soll der Vorwurf, ich hätte Hatesaul durch meine Anzeigen in den Selbstmord getrieben?« raunte ich deshalb den mich seitens des Landeskriminalamtes führenden Hauptkommissar an. »Sind es jetzt etwa die Hinweisgeber schuld, wenn sich die Täter aufgrund der sie überführenden Hinweise umbringen? Das ist doch wohl die komplette Umkehr der Fakten!«
Viele Jahre später erst erkannte ich, dass diese Täter-Opfer-Verkehrung nicht nur in der Geopolitik und Weltwirtschaft – wenn sich das eine vom anderen überhaupt abgrenzen ließ, da die verantwortlichen Akteure die gleichen waren – eine schon 2000 Jahre lang angewandte religiöse Praktik des christlichen „Glaubens“ Roms in den von ihm besetzten Gottesstaaten darstellte, die heute vom „Glauben“ der NATO-Mitgliedsländer und von ihrem „neuen Testament“ gegen den Rest der Welt repräsentiert wird. Das war im Grunde das komplette Gegenteil von der demütigend „altes Testament“ genannten Hebräischen Bibel. Doch die mindestens Hundertmillionen Opfer der „römischen Geschäftsidee“ Neues Testament – seien sie direkt durch die Kirche, den Menschen- und Gott verachtenden Geist oder die Kriege ihrer Gottesstaaten verursacht – können nicht mehr aussagen. Und wo kein Kläger, da kein Richter! Niemand ist mehr da. Nur der Krieg der früher römischen und heutigen NATO-Kirche, der ist weiterhin da! Damals, ganz am Anfang, hatte er in der Römischen Provinz Judäa zugunsten einer „neuen Wahrheit“ – sie sollte in dem bis heute tatsächlich meistverbreiteten Buch aller Zeiten niedergelegt werden – getobt. Der mutmaßlich einzige Schreiber dieser neuen Wahrheit des Neuen Testaments war der jüdische Priester Joseph Ben Mathitjahu ha Kohen, welcher dadurch zum Ehren-Flavier Flavius Josephus avancierte. Er schrieb damals und „schreibt immer für sein Publikum. Wir sollen verstehen, dass die Zerstörung des Tempels in Jerusalem von den Römern als Zerstörung eines großen, historischen Kulturdenkmals gesehen wurde. Etwas, was sie verabscheuten … aber es war noch mehr als das. Denn damals glaubte man, dass jedes Volk an seinen Ursprungsort gebunden sei. Und der Tempel war der Ursprungsort der Juden. All das war innerhalb eines Augenblicks vorbei. Nach Josephus wurden eine Million einhunderttausend Menschen getötet und Fünfhundertfünfzigtausend gefangen genommen, ein hemmungsloses Abschlachten.“
Die hier zitierte „Vertreibung aus dem Heiligen Land“ 4, wohl größter und zum Neuen Testament führender Triumphzug der Menschheitsgeschichte gegen Gott, musste sich auch Christoph Brüßel, mein Kollege Vorstandssprecher – er brüstete sich damit, mindestens einmal pro Woche zur Beichte zu gehen – zum Vorbild genommen haben. Damals, bevor er die Geschicke unserer AG als Vorstandsvorsitzender übernahm. Da hatte er nämlich als linke Hand des Kanzlers der Deutschen Einheit, Helmut Kohl, die „Partei der Christen“ auf eine „neue Ehrlichkeit“ in der Politik einschwören wollen.
DER SPIEGEL berichtete sogar, dass in der Christlich Demokratischen Union aufgrund dieses Skandals der „neuen Ehrlichkeit“ die Furcht ausgebrochen war, das Adenauer-Haus sei „nicht mehr kampagnenfähig".5
Dagegen war die Kampagnenfähigkeit des Neuen Testaments von Gottesstaats wegen durch einen Kunstgriff des Römischen Imperators über Jahrhunderte hinweg stets gewachsen. Denn der (mutmaßlich alleinige) Schreiber des päpstlich-pontifikalen Gegenentwurfs zum jüdischen Wort Gottes, Joseph Ben Mathitjahu ha Kohen, kannte die Hebräische Bibel als in Jerusalem geborener Sohn eines eventuell sogar am Tempel Gottes Dienst tuenden Kohens und direkter Nachfahre Aarons, Moses Bruders, so gut wie kaum ein anderer Mensch des Ersten Jahrhunderts. Aber er war als militärischer Oberbefehlshaber der Galiläischen Armee bei der ersten verheerenden Niederlage des...
Erscheint lt. Verlag | 24.2.2024 |
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Sprache | deutsch |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
ISBN-10 | 3-384-27858-5 / 3384278585 |
ISBN-13 | 978-3-384-27858-6 / 9783384278586 |
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