Mein 90 Mio. Jackpot ... und was danach geschah (eBook)

Eine autobiografische Erzählung

(Autor)

eBook Download: EPUB
2024 | 2. Auflage
227 Seiten
epubli (Verlag)
978-3-7598-3745-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Mein 90 Mio. Jackpot ... und was danach geschah -  Alex Lucky
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'Nie hätte ich gedacht, dass eine so kurze Begegnung mit einem armen Bettler dazu führen würde, dass ich fast immer und überall die vermögendste Person bin. Dies war zweifellos die größte Überraschung meines Lebens.' Stellen Sie sich vor, Ihr Leben verändert sich über Nacht - von einem einfachen Angestellten zu einem Multimillionär. Alex erlebt den Traum vieler Menschen und gewinnt 90 Millionen Euro im Jackpot. Doch was wie der Beginn eines Märchens klingt, stellt sein Leben auf den Kopf. In seiner fesselnden Autobiografie erzählt Alex (Name geändert) von den dramatischen Veränderungen, die der plötzliche Reichtum mit sich brachte. Er öffnet die Tür zu einer Welt voller Höhen und Tiefen, neuer Freundschaften und bitterer Enttäuschungen. Fast so, als würde er direkt vor Ihnen sitzen, nimmt Alex Sie mit auf eine Reise durch seine neuen Erfahrungen und die unerwarteten Herausforderungen, die das Leben als Millionär mit sich bringt.

Vor seinem großen Gewinn arbeitete Alex Lucky (Pseudonym) als einfacher Angestellter in einem mittelständischen Unternehmen. Er stammte aus einer Familie der unteren Mittelschicht, in der finanzielle Sorgen allgegenwärtig waren. In seinem einzigen Buch teilt Alex seine einzigartigen Erfahrungen und Einsichten über das Leben nach dem Gewinn.

Vor seinem großen Gewinn arbeitete Alex Lucky (Pseudonym) als einfacher Angestellter in einem mittelständischen Unternehmen. Er stammte aus einer Familie der unteren Mittelschicht, in der finanzielle Sorgen allgegenwärtig waren. In seinem einzigen Buch teilt Alex seine einzigartigen Erfahrungen und Einsichten über das Leben nach dem Gewinn.

»Ach, Quatsch! Ich finde es super, dass du mir unter die Arme greifen willst. Ich würde auch das Gleiche für dich tun! Aber lass uns nicht über ungelegte Eier reden.« Ich stimmte zu, obwohl ich es nicht nachvollziehen konnte.

»Wieviel brauchst du dafür? Oder hast du genug?«

»Ich? Ich hab’ fast nichts. Vielleicht … sagen wir mal zwanzig? Kannst du mir zwanzig tausend … leihen?«

»Geht klar!«

»Wirklich? Danke, danke! Ich bin bei dir so tief in den Miesen.«

Nachdem ich Mark die kleine Finanzspritze zugesagt hatte, machte ich mich allmählich daran, meine Reise in das bevölkerungsreichste Land der Welt vorzubereiten.

Doch vorher hatte ich noch ein Geschenk für meinen Bruder Theo vorbereitet. Maria und ich richteten es so ein, dass Theo nicht anwesend war, als sein neues Klavier geliefert wurde. Die beiden gingen ins Kino und ich kümmerte mich um den Rest. Als Theo wieder zurück war, konnte er seinen Augen nicht glauben. Dann fand er auf dem Instrument eine Karte, auf der die Kontaktdaten eines Klavierlehrers standen, den ich allerdings bereits engagiert hatte.

***

Als ich aus dem Flugzeug stieg und den Flughafen von Delhi betrat, wurde ich von einem Wirbel aus Eindrücken und Geräuschen begrüßt. Die warme, feuchte Luft umhüllte mich, und der Duft von Gewürzen und exotischen Aromen lag in der Luft. Von diesen Düften hatte ich schon immer geträumt. Ich spürte sofort, dass dies der Beginn eines unvergesslichen Abenteuers war.

Ein Fahrer wartete schon am Ausgang des Flughafens auf mich, lächelte freundlich und saß hinter dem Lenkrad eines gepflegten Autos. Als ich einstieg, erlebte ich den indischen Verkehr hautnah: Autos, Rikschas und Motorräder wuselten durch die Straßen. Alles war voller Leben, Farben und Bewegung. Bunte Saris flatterten im Wind, Menschen drängten sich auf den Gehsteigen und unterhielten sich lebhaft. Überall gab es kleine Stände mit frischen Früchten, würzigen Snacks und bunten Souvenirs. Während wir fuhren, sah ich Kühe, die langsam über die Straßen liefen, und Straßenhändler, die ihre Waren auf wackeligen Ständen ausbreiteten. Die Geräusche der Stadt waren laut: Hupen, Rufe, das Klingeln von Fahrrädern und das Surren von Motorrädern.

Die alten Tempel und modernen Hochhäuser in der Stadt standen nebeneinander und schufen eine Mischung aus Tradition und Moderne, die Delhi so besonders machte. Die Straßen waren voller geschäftiger Märkte und bunter Gebäude mit kunstvollen Verzierungen und leuchtenden Farben. Während wir durch den Verkehr fuhren, spürte ich die Energie der Stadt, die mich immer mehr in ihren Bann zog. Trotz der Hitze und des Lärms fühlte ich mich lebendig und gespannt auf alles, was Delhi zu bieten hatte.

Als ich schließlich mein Hotel erreichte, war ich überwältigt von den Eindrücken der Stadt. Delhi war voller Kontraste, voller Leben und Farben, und ich konnte es kaum erwarten, alles zu entdecken.

Ich hatte eines der besten Hotels der Stadt gebucht. Als ich aus dem Taxi stieg, hielt ich kurz inne und schaute mir die majestätische Fassade des Hotels an. Es war ein imposantes Gebäude, das sich stolz in die Höhe erhob und Luxus und Eleganz ausstrahlte. Die goldenen Verzierungen und opulenten Details faszinierten mich sofort.

Der Portier kam mir entgegen, um die Tür zu öffnen, und begrüßte mich mit einem warmen Lächeln. Die Eingangshalle des Hotels war beeindruckend: Hohe Decken, glänzende Marmorböden und ein prächtiger Kristallleuchter, der das Licht in tausend funkelnde Reflexionen brach.

Ein sanfter Duft von exotischen Blumen und edlen Parfums lag in der Luft, und man hörte leise Klänge klassischer Musik, die den Raum erfüllten. Es war eine Oase der Ruhe und des Luxus inmitten der Hektik der Stadt.

Als ich durch die Lobby ging, fühlte ich mich wie in einer anderen Welt, eine Welt voller Eleganz und Raffinesse. Die Möbel waren von höchster Qualität, jedes Detail sorgfältig ausgewählt, um einen Hauch von Opulenz und Glamour zu vermitteln.

Der Empfangschef begrüßte mich mit einem warmen Lächeln und einem freundlichen Nicken, während er meine Reservierung überprüfte. Ich fühlte mich sofort willkommen.

Als ich schließlich meine Suite betrat, empfing mich der atemberaubende Ausblick auf die glitzernde Skyline der Stadt. Die Zimmer waren geräumig und elegant eingerichtet, jedes Detail sorgfältig ausgewählt, um Luxus und Komfort zu vermitteln.

Die Vorhänge wehten leicht im Wind, und das warme Sonnenlicht füllte den Raum und tauchte alles in ein goldenes Leuchten. Es fühlte sich an wie ein Ort, an dem Träume wahr wurden und man dem Himmel ein Stück näher war.

Ich ließ mich in einen der bequemen Sessel fallen und schaute mich im Zimmer um, voller Dankbarkeit, dass ich an so einem Ort sein durfte. Da ich sehr müde war, legte ich mich in das bequeme Bett und schlief sofort ein.

Der Frühstückstisch war am nächsten Morgen voll beladen mit allerlei Leckereien. Frische Früchte und Beeren glänzten im Licht und sahen sehr verlockend aus. Duftende Gebäckstücke, frisch aus dem Ofen, verströmten ein verführerisches Aroma. Es gab eine Vielzahl von Müslis, Joghurts und Smoothies für alle, die es leichter mochten.

Die Highlights waren zum einen der Kaviar und zum anderen die warmen Speisen. An verschiedenen Stationen konnte man Gerichte aus aller Welt finden: von indischen Leckerbissen bis hin zu internationalen Favoriten. Frisch zubereitete Omeletts und Pfannkuchen wurden direkt vor den Gästen zubereitet, und der Duft von gebratenem Speck und würziger Wurst erfüllte den Raum.

Der Speisesaal war lebhaft und voller Leute. Gäste in eleganter Kleidung plauderten angeregt, während sie sich an die reich gedeckten Tische setzten. Das Klirren von Besteck und Geschirr vermischte sich mit dem leisen Murmeln der Gespräche und dem Summen der Kaffeemaschinen.

Als ich mich an meinem Tisch niederließ und das Essen genoss, fühlte ich mich wie ein König bei einem Festmahl. Jeder Bissen war ein Genuss. Es war der perfekte Start in einen Tag voller Abenteuer und Entdeckungen in der faszinierenden Stadt Delhi.

Als mein allererstes Ziel entschied ich mich dafür, die beeindruckende Jama Masjid zu besuchen, eine der größten Moscheen in Indien. Die Vorstellung, die historische und spirituelle Bedeutung dieses Ortes zu erleben, faszinierte mich zutiefst. Aufgeregt und neugierig machte ich mich auf den Weg zur Moschee. Der Fahrer, den mir mein Hotel zur Verfügung gestellt hatte, navigierte geschickt durch die belebten Straßen Delhis, während ich aus dem Fenster sah und die vielfältigen Eindrücke der Stadt auf mich wirken ließ. Als wir schließlich vor der majestätischen Jama Masjid anhielten, war ich überwältigt von der Größe und dem prächtigen Bauwerk vor mir. Die gewaltigen Mauern, die mit roten Sandsteinen errichtet worden waren, ragten hoch in den Himmel empor und vermittelten eine Aura von Ehrfurcht und Erhabenheit.

Ich betrat den weitläufigen Innenhof der Moschee und spürte sofort die spirituelle Atmosphäre, die dort herrschte. Die Menschenmenge, die sich dort versammelt hatte, die bunten Kleider und die Gebete faszinierten mich. Ich schlenderte durch die Galerien der Moschee, bewunderte die kunstvollen Mosaiken und die verzierten Kuppeln, die den Raum mit einem warmen Glanz erfüllten. Eine Atmosphäre des Friendens herrschte dort. Man brauchte sich nur auf eine der Stufen zu setzen, den Blick auf den Hof zu richten, und schon konnte man Geschichte und die Bedeutung dieses Ortes förmlich spüren. Es war einer dieser Momente, die mich daran erinnerten, wie großartig und vielfältig die Welt ist und wie wichtig es ist, die Schönheit und die Wunder um uns herum zu schätzen. Die Jama Masjid war der perfekte Ort, um meine Reise durch Delhi zu beginnen, ein Ort, der mir einen Einblick in die reiche Kultur und Geschichte Indiens gab.

Nach meinem Besuch in der Jama Masjid lief ich durch die engen Gassen von Chandni Chowk. Dort wurde mir sofort der Kontrast zwischen dem Prunk der Moschee und der Realität des täglichen Lebens in Delhi bewusst. Die Straßen waren überfüllt mit Menschen, die eifrig ihren Alltag meisterten, und überall um mich herum herrschte ein reges Treiben. Es war ein Labyrinth aus engen Gassen und bunten Marktständen, in denen Obst, Gemüse, Gewürze und andere Waren verkauft wurden. Der Geruch von Essen und Gewürzen hing überall in der Luft, während das laute Rufen der Händler und das Hupen der vorbeifahrenden Rikschas meine Sinne überfluteten. Ich schlenderte weiter durch die schmalen Gassen und ließ mich von der Vielfalt und dem Trubel des Ortes mitreißen. Ich werde nie diese intensiven Aromen von Curry und Kardamom, und die bunten Farben der Saris und Turbane vergessen. Dazu die rhythmischen Klänge der Straßenmusiker und natürlich die neugierigen Blicke der Einheimischen.

Mitten in diesem Trubel sah ich die Armut in ihrer rohesten Form. Es war, als würde die Realität mir ins Gesicht schlagen. Menschen lagen auf den harten Bürgersteigen, umgeben von schmutzigen Decken, die sie anscheinend vor der rauen Welt schützen sollten. Manche Körper waren zusammengerollt, als versuchten sie, sich vor der Kälte und der Härte des Lebens zu verstecken. Kinder, die barfuß durch die engen Gassen liefen, ihre Gesichter von Schmutz und Müdigkeit gezeichnet. Ihre Augen spiegelten die Last wider, die sie viel zu früh auf ihren schmalen Schultern trugen. Sie spielten mit improvisierten Spielzeugen, die aus alten Lumpen und abgebrochenen Gegenständen gemacht waren, doch sie lachten. Familien hatten sich an den schäbigen Straßenecken versammelt, um ihr bescheidenes Mahl zu teilen, das nur aus dem Besten bestand, was sie sich leisten konnten...

Erscheint lt. Verlag 7.7.2024
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Abenteuer • Finanzielle Freiheit • Glücksspiel • jackpot gewinnen • Lotto gewinnen • Lotto Millionär • Reich werden
ISBN-10 3-7598-3745-X / 375983745X
ISBN-13 978-3-7598-3745-5 / 9783759837455
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