Wut
Ullstein Taschenbuch Verlag
978-3-548-06998-2 (ISBN)
Lese- und Medienproben
Das Erbe des Krieges, der Schrecken einer Kindheit und ein Junge, der nicht vergessen kann
Frank ist der Wut seiner Mutter ausgeliefert. Sie schlägt ihn, immer wieder. Er steht ihren Träumen im Weg. Erst kam der Krieg, dann das Bordell, wo sie in der Nachkriegszeit Unterschlupf fand, dann die Klosterschule. Und jetzt das Kind. Eines Tages eskaliert ein Streit, und Frank springt aus dem Fenster. Er kehrt nie wieder nach Hause zurück. Aber die Wut seiner Mutter wird er nicht mehr los.
Ein Roman über den langen Weg der Heilung.
Harald Martenstein, geboren 1953 in Mainz, ist ein deutscher Journalist und Autor. Seit 2002 schreibt er eine Kolumne für Die Zeit, die auch im Radio zu hören ist. Für seine Arbeit wurde er mit dem Egon-Erwin-Kisch-, dem Henri-Nannen- und dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet. 2023 erhielt er den Medienpreis für Sprachkritik der Gesellschaft für deutsche Sprache. Außerdem lehrt er an verschiedenen Journalistenschulen. Harald Martenstein lebt in Berlin und der Uckermark.
Erscheinungsdatum | 23.11.2024 |
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Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 187 mm |
Gewicht | 257 g |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Schlagworte | Aggressionsstörung • Anger Management • Autbiographisches Schreiben • Autofiktionaler Roman • autofiktionales Schreiben • Befreiung • Benachteiligung von Frauen • Demenz • Emanzipation • Empowerment • Erinnerungen • Familie • Feminismus • Frauenbewegung • gewalttätige Eltern • Kindesmissbrauch • Kindesmisshandlung • Missbrauch von Frauen • Mutter-Sohn-Beziehung • Nachkriegsdeutschland • Optimist • Pessimismus • PTBS • Trauma • Traumatisierung • Vergebung • Verzeihen • Wirtschaftswunder • Wut |
ISBN-10 | 3-548-06998-3 / 3548069983 |
ISBN-13 | 978-3-548-06998-2 / 9783548069982 |
Zustand | Neuware |
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