Mediterrane Hochzeit mit dem feurigen Milliardär (2 Miniserien) (eBook)

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2023 | 1. Auflage
457 Seiten
CORA Verlag
978-3-7515-2832-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Mediterrane Hochzeit mit dem feurigen Milliardär (2 Miniserien) -  Lucy Monroe,  Jacqueline Baird,  Kate Walker
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SAG MIR: IST ES LIEBE? von LUCY MONROE
Genau so hat die reiche Erbin Ellie sich ihren Traummann vorgestellt: Charismatisch, elegant und unglaublich anziehend. Und als Sandor Christofides ihr einen Heiratsantrag macht, müsste sie eigentlich glücklich sein. Doch Ellie spürt: Sandor will sie nicht aus Liebe heiraten ...
TAUSEND STERNE ÜBER SPANIEN von LUCY MONROE
Ein Fotoshooting in Barcelona: Unter Miguel Menendez' kritischen Blicken zeigt Supermodel Amber, was sie kann. Und der spanische Millionär scheint überzeugt. Denn als tausend Sterne über Spanien leuchten, lädt er Amber auf seine Jacht ein. Eine Nacht, wie für die Liebe gemacht ...
SO BERAUSCHEND WIE DIE LIEBE von JACQUELINE BAIRD
Lucy ist noch ganz berauscht von dem leidenschaftlichen Kuss, mit dem Lorenzo Zanelli sie überrascht hat. Da behauptet der faszinierende Milliardär plötzlich, sie nie wiedersehen zu wollen - nur um ihr dann vom italienischen Verona bis in ihre englische Heimat zu folgen. Selbst auf der Hochzeit ihrer besten Freundin in Cornwall taucht er auf und versucht sie erneut mit seinem feurigen Charme zu verführen. Ehe Lucy sich versieht, steckt sie tatsächlich mitten in einer heißen Affäre mit dem glutäugigen Italiener. Doch noch ahnt sie nicht, dass er nur mit ihr spielt ...
SINNLICHES VERSPRECHEN AUF SIZILIEN von KATE WALKER
'Die Leidenschaft ist immer noch da, meinst du nicht?' Pietro d'Inzeo spricht leise, fast beschwörend. In seinen dunklen Augen liegt ein sinnliches Versprechen, das Marina erregt erschauern lässt. Nun kann sie sich nichts mehr vormachen. Es gibt keinen Schutzschild gegen die Gefühle, die der überwältigend attraktive Milliardär in ihr weckt. Dabei ist sie zu ihm nach Sizilien geflogen, um ihre Ehe zu beenden - nicht für einen neuen Anfang! Doch kaum beginnt er, sie heiß zu verführen, gerät sie in einen lustvollen Rausch, der sie alle Vorsätze vergessen lässt ...



Die preisgekrönte Bestsellerautorin Lucy Monroe lebt mit unzähligen Haustieren und Kindern (ihren eigenen, denen der Nachbarn und denen ihrer Schwester) an der wundervollen Pazifikküste Nordamerikas. Inspiration für ihre Geschichten bekommt sie von überall, da sie gerne Menschen beobachtet. Das führte sogar so weit, dass sie ihren späteren Ehemann bei ihrem ersten Treffen auf einer Tanzveranstaltung so aus der Fassung brachte, dass er glaubte, sie sei an ihm nicht interessiert, da sie ständig die anderen Paare beobachtete, anstatt ihm ihre volle Aufmerksamkeit zu schenken. Was für ein Irrtum! Natürlich war sie interessiert. Sie glaubt, dass es keine stärkere Kraft als die Liebe gibt, mit deren Hilfe man auch tiefen Schmerz überwinden und trotz der harten Herausforderung des Lebens sein Glück finden kann. Liebesromane können ihrer Meinung nach die intensiven Gefühle der Liebe freisetzen. Für sie sind leidenschaftliche und sinnliche Liebesromane ein wunderschöner Ausdruck für die Wahrhaftigkeit der Liebe, verpackt in einer fantasievollen Geschichte, die man als Leser auf dem Sofa genießen kann. Wenn sie nicht schreibt, liest Lucy gerne - welche Überraschung. Sie kennt sich nicht mit aktuellen TV-Shows aus, mag aber romantische und abenteuerliche Filme und geht gern ins Theater. Die Familie ist für sie das Größte. Seit ihrer ersten Veröffentlichung bei Harlequin im Jahr 2002 wurden mehr als 30 ihrer Bücher herausgebracht, und sie hat nicht vor, ihr Arbeitspensum in der Zukunft zu drosseln.

1. KAPITEL

An Sandors Seite betrat Ellie das exklusive Bostoner Restaurant. Sie genoss es, den klimatisierten Raum zu betreten. Denn die Sommer in Boston waren schwül und heiß. Die plötzliche Kühle sandte Schauer über ihre nackten Arme, und ihre Brustknospen verhärteten sich.

Mittlerweile empfand sie diese Reaktion ihres Körpers als sinnliches Vergnügen, das sich regelmäßig in Sandors Nähe einstellte.

Angefangen hatte es schon bei ihrer ersten Begegnung, und seither weckte jedes Beisammensein mit diesem Mann die erstaunlichsten Gefühle in ihr. Das zwang Ellie, sich mit einer Seite ihrer Persönlichkeit auseinanderzusetzen, die sie normalerweise ignorierte: ihre Weiblichkeit. Für ihn zog sie sexy Kleidung an und genoss die kleinen feinen Berührungen, die ihren Treffen ein besonderes Prickeln verliehen.

Heute trug sie ein Kleid von Armani, elegant und sexy zugleich. Ärmellos und rückenfrei betonte es ihr Dekolleté, bedeckte jedoch sehr züchtig die Knie. Die schwarze Seide schmiegte sich verführerisch an ihren Körper. Von der Stelle an ihrem Rücken, die Sandor mit der Hand berührte, ging ein aufregendes Kribbeln aus.

Ellie musste sich sehr darauf konzentrieren, dass er und die anderen Gäste im Restaurant ihren inneren Aufruhr nicht bemerkten. Insgeheim wünschte sie sich Zeit mit ihm allein. An einem Ort, wo sie den Mut aufbringen würde, ihn endlich zu fragen, warum er sie zwar mit leidenschaftlichen Gutenachtküssen bedachte, aber nicht mehr begehrte.

Manchmal fragte sie sich, was er eigentlich von ihr wollte.

Sie war in die Welt hineingeboren worden, deren Schwelle er nur durch harte Arbeit erreicht hatte. Aber mehr konnte sie ihm nach ihrer eigenen Einschätzung nicht bieten. Mit einer Größe von fast einem Meter achtzig, einer eher knabenhaften Figur, durchschnittlichen Zügen und langweiligen dunkelblonden Haaren war sie keine herausragende Schönheit. Sie tat wenig, um die Kontakte zu pflegen, für die andere töten würden. Sie verabscheute geradezu die Begleiterscheinungen, die Reichtum mit sich brachte. Ihre Arbeit als staatliche Arbeitsvermittlerin war nicht einmal ansatzweise glamourös zu nennen. Ihre Klienten würden es nie auf eine Who’s-Who-Liste schaffen – und sie selbst auch nicht. Zumindest nicht mehr.

Ihr Vater hielt ihre Berufswahl für eine komplette Verschwendung ihrer Ausbildung an der Ivy League, einem Zusammenschluss der acht ältesten Eliteuniversitäten des Landes. Doch das kümmerte Ellie nicht. Im Gegenzug empfand sie nämlich seine Fixierung auf den Konzern ebenfalls als komplett überzogen. Nicht, dass sie seine Firma als belanglos abtun wollte, aber sie hasste die Tatsache, dass dieses Unternehmen immer vor ihr, vor allen und vor allem anderen kam und kommen würde.

Der maître d’hôtel blieb vor dem Tisch stehen, an dem sie immer saßen, wenn Sandor sie hierher einlud. Der Standort des Tisches entsprach natürlich der gesellschaftlichen Stellung des Mannes an ihrer Seite. So etwas würde ihr Vater als selbstverständlich ansehen. Das Leuchten in Sandors braunen Augen jedoch verriet, wie viel ihm gerade diese kleinen Dinge bedeuteten.

Noch ein Grund, warum sie nicht wirklich zueinanderpassten. Denn diese Dinge beeindruckten Ellie überhaupt nicht, vielleicht, weil sie in diesem Umfeld aufgewachsen war. Wenn einer ihrer Klienten einen Job bekam, freute sie das weitaus mehr als ein Essen in einem exklusiven Restaurant.

Trotzdem nahm sie jede von Sandors Einladungen an. Sie war geradezu bezaubert von diesem Mann. Warum er sie allerdings immer wieder ausführte, verstand sie nicht. Vor allem, weil er nicht mit ihr ins Bett wollte.

Sandor rückte den Stuhl für sie zurecht. Ellie betrachtete es als Zeichen seines griechischen Erbes … oder seiner besitzergreifenden Art. Und doch waren es genau diese kleinen Details, wegen der sie sich als etwas Besonderes fühlte.

Zugleich betonten sie eine bestimmte Seite seines Charakters. Nicht er beugte sich den Regeln der Welt, sondern forderte, dass die Welt ihn zu seinen Bedingungen akzeptierte. Außerdem fühlte sie sich mit ihren vierundzwanzig Jahren in seiner Gegenwart zum ersten Mal richtig lebendig.

Sie beobachtete, wie er trotz seiner einsfünfundneunzig mit der Geschmeidigkeit einer großen Raubkatze auf dem Stuhl ihr gegenüber Platz nahm. Dunkles, leicht welliges und ein wenig zu langes schwarzes Haar umrahmte seine ausgeprägten Gesichtszüge, die sie Tag und Nacht ansehen könnte. Unter dem Dinnerjackett zeichnete sich ein muskulöser Oberkörper ab, was nur die wenigsten Geschäftsmänner vorweisen konnten.

Seine Hände waren sehr gepflegt, die Nägel perfekt manikürt. Jedoch überzogen kleine Narben beide Handrücken, die auf eine ganz andere Herkunft als Ellies hinwiesen.

Ohne ihnen die Speisekarte überreicht zu haben, wandte sich der maître d’hôtel ab, was Sandor nicht kommentierte.

Stattdessen lächelte er, wobei seine ebenmäßigen weißen Zähne aufblitzten. „Ich stehe nicht auf der Karte, pethi mou.“ Er hielt inne, und sein Lächeln verwandelte sich in das triumphierende Strahlen eines Jägers. „Aber ich könnte.“

„Immer diese leeren Versprechungen“, erwiderte sie neckend, obwohl sich auf ihren Wangen eine verräterische Röte ausbreitete.

Ihr Körper allerdings reagierte auf seine Worte wie auf eine zärtliche Berührung. Hitze breitete sich in ihrem Bauch aus, ein süßes Sehnen durchlief ihre Brüste. Die bereits aufgerichteten Knospen kribbelten, als flehten sie um Aufmerksamkeit.

Er lachte, verfolgte aber das Spiel nicht weiter. Tatsächlich hatte er in den drei Monaten, die sie nun schon miteinander ausgingen, jeden ihrer mehr oder weniger subtilen Hinweise auf mehr Intimität konsequent ignoriert.

Mit unterdrückter Enttäuschung fragte Ellie: „Wie sind die Verhandlungen mit der Kaufhauskette verlaufen?“

Gemeinsam mit ihrem Vater versuchte Sandor einen der weltweit größten Einzelhändler zu überzeugen, seine Transporte über ihre gemeinsamen Frachtschiffe abzuwickeln und auf Sandors weitverzweigtes Import-Export-Netzwerk zurückzugreifen.

„Perfekt. Es ist alles unter Dach und Fach.“

Ellie mochte die Art, wie Sandor Englisch mit seinem leichten griechischen Akzent sprach. Im Gegensatz zu vielen anderen Ausländern, die Ellie durch ihren Vater kennengelernt hatte, sprach Sandor nicht das tadellose Englisch, für das kostspielige Lehrer verantwortlich waren. Er hatte ihr erzählt, er habe Englisch bereits als Kind bei seiner Einreise in die Staaten gelernt. Seine Mutter sprach mit einem sehr deutlichen Akzent. Um sie zu verstehen, musste man sich sehr konzentrieren. Glücklicherweise fiel Ellie das leicht.

„Das freut mich. Dad ist sicher sehr zufrieden.“

„Ja, aber wir sind heute nicht hier, um über Geschäftliches zu diskutieren.“

„Nicht?“

„Das weißt du ganz genau.“

Sie lachte leise. „Stimmt. Seit wir miteinander ausgehen, habe ich mehr über die Geschäfte meines Vaters erfahren als in all den Jahren zuvor. Alles, was ich darüber weiß, verdanke ich dir. In dieser Hinsicht bin ich nicht gerade die beste Gesprächspartnerin.“

„Aber ich halte dich für eine perfekte Partnerin in anderen Bereichen.“

Zog er sie wieder auf? Oder wollte er auf etwas anderes hinaus? Verwirrt schaute sie ihn an. Und obwohl sich seine Mundwinkel rätselhaft kräuselten, sagte er nichts mehr.

Ein Kellner trat an ihren Tisch und schenkte ihnen Sandors Lieblingswein ein. Auch Ellie mochte den Geschmack und hatte nie Einwände gegen dieses feste Aperitifritual erhoben. Allerdings überraschte es sie einigermaßen, dass er das Essen bestellte, ohne nach ihren Wünschen zu fragen. Das hatte er noch nie getan.

Sekunden später kehrte der Kellner mit einem kleinen Amuse-Gueule zurück.

Erfreut atmete sie den Duft der in Knoblauchbutter gebratenen und mit drei Käsesorten überbackenen Shrimps ein. „Meine Lieblingsvorspeise.“

„Ich weiß.“ Vorsichtig schob Sandor eine Garnele auf ein Stück Baguette, träufelte ein wenig Knoblauchbutter darüber und achtete darauf, dass alles von der richtigen Menge Käse bedeckt wurde. Dann reichte er ihr das Brot. „Ich kenne dich sehr gut, Eleanor.“

„Ach ja?“

„Zweifelst du nach drei Monaten daran?“

„Das kommt darauf an, was genau du meinst. Ich denke, du weißt eine Menge über mich, aber ich bin mir nicht sicher, ob du mich wirklich kennst.“ Diese Vorspeise hätte auch ihr Vater bestellen können, was aber noch lange nicht hieß, dass er das Wesen seiner Tochter kannte.

Den Wunsch, Sandor möge anders sein, konnte Ellie einfach nicht unterdrücken.

„Besteht zwischen beidem denn ein Unterschied?“

„Ja.“

„Wenn der heutige Abend wie geplant verläuft, bleibt mir jede Menge Zeit, um herauszufinden, was du meinst.“

„Und wie sehen deine Pläne für den heutigen Abend aus?“ Würde er sie endlich verführen? Und war sie dafür bereit? Bereit? Sie sehnte sich schon fast verzweifelt danach.

„Erlaube mir, dir meine Pläne der Reihe nach zu verkünden.“

Wie typisch für Sandor: Nicht nur hatte er Pläne gemacht, sondern sie auch schon in eine bestimmte Ordnung...

Erscheint lt. Verlag 28.12.2023
Reihe/Serie eBundle
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
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ISBN-10 3-7515-2832-6 / 3751528326
ISBN-13 978-3-7515-2832-0 / 9783751528320
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