In einer Nacht, woanders (eBook)

Roman
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2024 | 1. Auflage
176 Seiten
S. Fischer Verlag GmbH
978-3-10-491814-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

In einer Nacht, woanders -  Katerina Poladjan
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Mascha ist Mitte dreißig, Lehrerin und in einer unglücklichen Beziehung zu Mira. Ein Anruf aus Bykovo, dem Ort ihrer Kindheit, reißt sie aus ihrem Alltag. Sie soll das Haus ihrer verstorbenen Großmutter ausräumen und verkaufen. Dort lebt immer noch der geheimnisvolle Pjotr. Die Begegnung bringt ein Karussell der Erinnerung in Gang: Welche Geheimnisse verbarg die Großmutter, die eine Raumfahrtingenieurin in sowjetischen Diensten war? Wovon war die Mutter getrieben, die mit der Wirklichkeit nie zurechtkam, ein wildes Kind war und mit siebzehn Jahren schwanger wurde? Welche Rolle spielte Pjotr, den die Mutter aus Eifersucht auf die Großmutter verführte? »In einer Nacht, woanders«, der Debütroman von Katerina Poladjan, ist ein dichtes Gewebe von Realität, Traumsequenzen, Splittern der Vergangenheit - ein surreales Eintauchen in die Untiefen einer Kindheit.

Katerina Poladjan wurde in Moskau geboren, wuchs in Rom und Wien auf und lebt in Deutschland. Sie schreibt Theatertexte und Essays, auf ihr Prosadebüt »In einer Nacht, woanders« folgte »Vielleicht Marseille« und gemeinsam mit Henning Fritsch schrieb sie den literarischen Reisebericht »Hinter Sibirien«. Sie war für den Alfred-Döblin-Preis nominiert wie auch für den European Prize of Literature und nahm 2015 bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt teil. Für »Hier sind Löwen« erhielt sie Stipendien des Deutschen Literaturfonds, des Berliner Senats und von der Kulturakademie Tarabya in Istanbul. 2021 wurde sie mit dem Nelly-Sachs-Preis der Stadt Dortmund ausgezeichnet. Mit »Zukunftsmusik« stand Katerina Poladjan auf der Shortlist für den Preis der Leipziger Buchmesse 2022 und wurde mit dem Rheingau Literatur Preis 2022 ausgezeichnet.Literaturpreise: - Trophée Littéraire des Nouvelles d'Arménie 2023 (für die französischsprachige Ausgabe von »Hier sind Löwen«)- Rheingau Literatur Preis 2022- Chamisso-Preis Dresden 2022- Nelly-Sachs-Preis 2021- Alfred-Döblin-Stipendium 2019- Stipendium Deutscher Literaturfonds 2016/2017- Residenzstipendium Kulturakademie Tarabya Istanbul 2016- Stipendium der Stiftung Preussische Seehandlung 2016- Shortlist für den European Union Prize for Literature 2016- Nominierung für den Alfred-Döblin-Preis 2015- Literaturpreis »Der kleine Hai« der Buchhandlung Wist, Potsdam 2015- Teilnahme am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2015- Senatsstipendium der Stadt Berlin 2015- Alfred-Döblin-Stipendium 2014- Grenzgänger Stipendium der Robert Bosch Stiftung 2014- Stipendium der Neuen Gesellschaft für Literatur 2003

Katerina Poladjan wurde in Moskau geboren, wuchs in Rom und Wien auf und lebt in Deutschland. Sie schreibt Theatertexte und Essays, auf ihr Prosadebüt »In einer Nacht, woanders« folgte »Vielleicht Marseille« und gemeinsam mit Henning Fritsch schrieb sie den literarischen Reisebericht »Hinter Sibirien«. Sie war für den Alfred-Döblin-Preis nominiert wie auch für den European Prize of Literature und nahm 2015 bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt teil. Für »Hier sind Löwen« erhielt sie Stipendien des Deutschen Literaturfonds, des Berliner Senats und von der Kulturakademie Tarabya in Istanbul. 2021 wurde sie mit dem Nelly-Sachs-Preis der Stadt Dortmund ausgezeichnet. Mit »Zukunftsmusik« stand Katerina Poladjan auf der Shortlist für den Preis der Leipziger Buchmesse 2022 und wurde mit dem Rheingau Literatur Preis 2022 ausgezeichnet. Literaturpreise: - Rheingau Literatur Preis 2022 - Chamisso-Preis Dresden 2022 - Nelly-Sachs-Preis 2021 - Alfred-Döblin-Stipendium 2019 - Stipendium Deutscher Literaturfonds 2016/2017 - Residenzstipendium Kulturakademie Tarabya Istanbul 2016 - Stipendium der Stiftung Preussische Seehandlung 2016 - Shortlist für den European Union Prize for Literature 2016 - Nominierung für den Alfred-Döblin-Preis 2015 - Literaturpreis »Der kleine Hai« der Buchhandlung Wist, Potsdam 2015 - Teilnahme am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2015 - Senatsstipendium der Stadt Berlin 2015 - Alfred-Döblin-Stipendium 2014 - Grenzgänger Stipendium der Robert Bosch Stiftung 2014 - Stipendium der Neuen Gesellschaft für Literatur 2003

Der Flug hat drei Stunden Verspätung, und ich rechne nicht mehr damit, noch zu fliegen. Ich solle kommen, schnell kommen. Sonst würde das Haus verkauft, stand in dem Brief, und das könne ja nicht sein, es sei doch meine Kindheit. Was wissen die über meine Kindheit, habe ich gedacht und nicht geantwortet. Es ist ein Haus. Es ist Holz, Stein und Glas. Weiter nichts, habe ich gedacht. Es ist der Garten mit den albernen Birken und ein Teich, in dem eines meiner Kaninchen ertrunken ist. Dann, einige Tage nach dem Brief, der Anruf von Pjotr. Pjotr, der mit dem Hängeauge. Kommst du? Ich hörte, wie seine Stimme zitterte, und sagte ja.

Das Haus ausräumen. Ich soll das Haus ausräumen und verkaufen, denke ich. Wie soll das gehen? Ich habe keine Ahnung, wie man ein Haus verkauft. Ich lebe in einer kleinen Wohnung. Ich zahle jeden Monat meine Miete und habe sonst keine Verpflichtungen. Jetzt soll ich ein Haus ausräumen, in dem zwei Familien Platz hätten, wenn sie zusammenrücken würden. Das Haus, in dem ich meine Kindheit verbracht habe. Mit der Veranda, auf der mein rotes Pferd stand, in der Ecke neben der Holzbank. Ich soll auf den Dachboden gehen, wo ich das letzte Mal mit neun oder zehn Jahren gewesen bin. Dorthin, wo der kleine grüne Mann wohnt. Unter der Dachluke hatte ich ihm ein Bett gemacht aus Watte und Blättern. Mit ihm habe ich die wichtigsten Dinge besprochen. Ich saß auf den Dielen, es roch nach verbranntem Holz, und ich malte mir aus, wie ich im Alter an einem Ort mit heißen Quellen leben würde. Ich dachte, du hättest mich vergessen, sagte er jedes Mal beleidigt, wenn ich einige Tage nicht oben war. Er war sehr klein, sein Kopf passte in eine Walnuss. Er sei ein gebrochener Mann, sagte er. Ich habe ihn getröstet und ihm versichert, dass ich es sei, die viel zu groß geraten ist. Dafür verlangte er einen Beweis. An deinem Geburtstag, versprach ich ihm. Zum Glück konnte er sich nicht erinnern, wann er Geburtstag hatte.

Jetzt sitze ich im Flugzeug, erinnere mich, dass meine Großmutter immer sagte, die russische Fluggesellschaft sei die beste. Aeroflot ist sicher, und es gibt gutes Essen, sagte sie. Neben mir sitzt ein dicker Mann mit der zufriedenen Miene eines Bäckers, dem die Brötchen besonders gut gelungen sind. Sein Blick wechselt unaufhörlich zwischen dem kleinen Anschnallzeichen über dem Sitz und dem großen, rosa geschminkten Mund der blonden Stewardess. Sie lächelt ihm aufmunternd zu, und er gibt das Lächeln an mich weiter. Ein dummes Spiel unter erwachsenen Menschen, die sich nicht einfach bei der Hand nehmen können.

Draußen ist es stürmisch, und die Stewardess verteilt mit der Beharrlichkeit des Tapferen Zinnsoldaten Bonbons, die mich an die roten Hähne erinnern, rote Lutscher, die es an einem Stand am Ulitzki-Prospekt gab, dort, wo meine Großmutter arbeitete. Rote Zuckerhähne, die eine alte Zigeunerin verkaufte. Jedes Mal, wenn ich mit meiner Großmutter an diesem Stand vorbeiging, wünschte ich mir so einen Hahn. Und jedes Mal erzählte mir meine Großmutter die Geschichte von den schmutzigen Zigeunern, die in der gusseisernen Wanne zuerst ihre Füße waschen, um dann in derselben Wanne den Zucker für die Hähne zu schmelzen. Es sei ein Ritual, mit dem sich die schmutzigen Zigeuner an den weißen Russen rächten.

Das habe ich nicht verstanden, aber ein anderes Kind hätte es auch nicht verstanden. Irgendwann habe ich so einen Hahn in einem Mülleimer im Park entdeckt. Ich habe ihn in meinen Schal gewickelt und später im Bett gegessen. Ich versuchte, dabei keine Geräusche zu machen, weil meine Großmutter nebenan vor dem Fernseher saß. Sie schaute Eiskunstlauf. Damals wurden Irina Rodnina und ihr Partner, der im Haus meiner Großmutter nicht namentlich erwähnt wurde, weil es hieß, er wäre besser Koch geworden, Olympiasieger. Manchmal hockte ich bei ihr auf dem braunen Cordsofa und stellte mir vor, dass ich später auch Eiskunstläuferin sein würde. In einem Tüllkleid, das aussieht wie eine Torte. Du hast zu kurze Beine für den Eiskunstlauf, sagte meine Großmutter, als ich ihr von meinem Wunsch erzählte. Du darfst dich nicht immer nur im Schlitten ziehen lassen. Du musst laufen und deine Beine trainieren. Vielleicht wachsen sie noch, deine Mutter hat auch lange Beine. Aber ich glaubte so fest an meinen internationalen Durchbruch, dass ich mich trotzdem im Schlitten ziehen ließ.

Mein Schlitten sah aus wie ein kleiner Thron. Auf dem Holz lagen Robbenfelle. Sogar die Lehne war mit Fellen gepolstert. Wie eine aufgeblasene kleine Königin saß ich darin und beobachtete den Hintern meiner Großmutter, der vor mir hin und her wippte. Meine Großmutter hatte einen sympathischen Hintern. Rund und ohne Ritze. Ich stellte mir vor, dass er nach Mottenkugeln roch. Als ich ihr das einmal sagte, hat sie nur die Augenbrauen nach oben gezogen. Sie sah meistens jung und streng aus, auch den beleidigten Zug um den Mund hatte sie fast immer. Nur wenn Männer in der Nähe waren, egal welchen Alters, blühte sie auf. Ihre Stimme wurde laut, ein wenig schrill, und sie fingerte in ihrer Handtasche nach der Zigarettenschachtel. Ich mochte es nicht, wenn sie rauchte. Es sieht schick aus, sagte sie. Graziöse Trägheit. Es gibt Frauen, denen steht es, und es gibt Frauen, die sehen mit Zigarette nur blöd aus. Vulgär und blöd, wie die Tanja. Es hat mit einer allgemeinen Sorglosigkeit zu tun, sagte sie. Auch das habe ich nicht verstanden. Ich habe weggesehen und gewartet, dass die Männer wieder verschwanden.

Das Flugzeug stürzt plötzlich in ein Luftloch, und der Dicke greift panisch nach meiner Hand, hinterlässt einen dünnen Schweißfilm auf meinem Handrücken. Jetzt hätte ich Lust, eine Zigarette zu rauchen. Am liebsten sind mir Hände von alten Menschen. Haut wie Pergamentpapier. Trockenheit, die mir Zuversicht gibt. Mein Nachbar trinkt schon den dritten Rotwein. Er will mit mir anstoßen. Darf ich Ihnen etwas bestellen, fragt er auf Englisch. Ich will nein danke sagen, sage aber: Ja gern. Ich nehme noch so einen Tomatensaft. Seine Augen glänzen, und ich stelle mir vor, wie er als kleiner Junge auf einem bunten Teppich sitzt. Es hilft mir, meine Gesichtszüge zu entspannen. Vielleicht hat er Familie oder eine ernsthafte Krankheit. Er reibt sich das linke Auge und ändert umständlich die Sitzposition. Dabei rutscht sein kariertes Hemd ein wenig nach oben, und ich kann seinen Bauch sehen. Eine helle, haarige Rolle.

Ich denke über die Drehung der Erde um ihre Achse nach, sagt er. Die Erde, die sich dem Augenblick nähert, da sich entscheiden wird, ob sie sich weiterdreht oder für immer stehenbleibt. Ein regloser Ball im erkalteten Raum. Es passieren Dinge auf der Erde, und wir sind hier oben über den Wolken und können nur Mutmaßungen anstellen. Auf meinem letzten Flug nach London habe ich mir vorgestellt, dass die Maschine nicht landen kann. Alle Landebahnen waren verschwunden. Es gab einfach keine Flughäfen mehr. Verstehen Sie? Ist das nicht verrückt? Ja, das ist verrückt, denke ich und lächle höflich. Sein Englisch ist besser als meins, deshalb hoffe ich, dass er mir keine komplizierten Fragen stellen wird.

Bringen Sie mir noch so einen Wein, ruft er der Stewardess zu. Kommen Sie aus Moskau, fragt er mich. Nein, sage ich, ich lebe in Berlin. In Berlin, wiederholt er und sieht mich anerkennend an. Eine Stadt, an die ich immer geglaubt habe. Ich habe oft in Berlin zu tun. Jedes Mal, wenn ich dort bin, besuche ich einen Freund. Ein Chinese, er hat in der Kantstraße ein kleines Restaurant. Wir haben uns in Tokio kennengelernt. Ist das nicht verrückt, ein Chinese in Tokio? Er hat da eine Schwägerin besucht. Kennen Sie Tokio? Nein, antworte ich. Berlin ist eine gute Stadt, sagt er und hat seinen Rotwein wieder zur Hälfte ausgetrunken. Ich sehe auf meine Uhr. Noch eine halbe Stunde. Erst gestern habe ich ihn besucht, spricht er weiter. Mittlerweile sieht er nicht mehr mich an, sondern sucht den Blick der Stewardess. Sie weiß, dass sie beobachtet wird, und zieht die Lippen nach. Ich schließe die Augen. Wo wohnen Sie in Berlin? Ich kenne mich ein wenig aus, sagt er und dreht sich wieder zu mir. In der Nähe der Kantstraße, sage ich. Das gibt es ja nicht! Dann kennen Sie das Lokal meines Freundes vielleicht. Es gibt dort viele asiatische Lokale, sage ich.

Wir müssen uns wieder anschnallen, und er verstummt. Seine Hände krallen sich in den Sitz. Gleich haben Sie es geschafft, höre ich mich sagen. Er reagiert nicht, macht Atemübungen. Wovor genau haben Sie denn Angst? Haben Sie Angst, dass wir abstürzen? Haben Sie Angst, allein zu sterben? So früh zu sterben? Er antwortet nicht, und von seiner Schläfe rinnt ein kleiner Bach.

Es ist dunkel geworden. Ich sehe die Lichter der Stadt unter mir. Was ist, wenn es den Moskauer Flughafen wirklich nicht mehr gibt? Das Flugzeug wird im Dunkeln kreisen und kreisen. Verehrte Passagiere, wird der Pilot sagen, wir können in Moskau leider nicht landen und müssen nach Berlin zurückfliegen. Ich bitte dies zu entschuldigen. Es wird ein entrüstetes Stimmengewirr geben. Nur mein Nachbar wird sich umständlich erheben, einen Rotwein bestellen, der Stewardess einige schmutzige Dinge ins Ohr flüstern und laut verkünden: Sie brauchen sich gar keine Hoffnung zu machen, auch in Berlin wird es keine Landebahn mehr geben. Der richtige Zeitpunkt also, das Rauchverbot aufzuheben!

Bei uns zu Hause mussten alle im Garten rauchen. Stehen und rauchen unter Birken. Meine Großmutter veranstaltete ständig irgendwelche Feste. Ein Namenstag, das Neujahrfest nach dem alten Kalender, die Geburt eines Nachbarkindes oder ein tragischer Tod im Dorf oder im Nachbardorf – Anlässe fanden sich immer. Wie ein aufgezogener General lief sie von Zimmer zu Zimmer und gab Anweisungen an das Personal, das aus mir, Pjotr und unserem Hund Muchtar bestand. Sie...

Erscheint lt. Verlag 27.3.2024
Verlagsort Frankfurt am Main
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Anspruchsvolle Literatur • Hier sind Löwen • zukunftsmusik
ISBN-10 3-10-491814-7 / 3104918147
ISBN-13 978-3-10-491814-3 / 9783104918143
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