Zitronen

Valerie Fritsch, geboren 1989, arbeitet als freie Autorin und bereist die Welt. Beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2015 wurde sie mit dem Kelag-Preis und dem Publikumspreis ausgezeichnet. 2020 erhielt sie den Brüder-Grimm-Preis für Literatur. Sie lebt in Graz und Wien.

»Der Fährte [Fritschs] verdichteten Sprache zu folgen, ist ein Genuss. Die Bilder, die sie evoziert, sind gestochen scharf.« Nadine A. Brügger Neue Zürcher Zeitung 20240610

»Der Fährte [Fritschs] verdichteten Sprache zu folgen, ist ein Genuss. Die Bilder, die sie evoziert, sind gestochen scharf.«

»[Ein] staunenswerter, intensiver Roman ...«

»[Der Roman] ist sorgfältig komponiert ... Wie Fritsch die Beziehungen und Innenwelten ihrer Figuren entfaltet, ... ruft Assoziationen an die Bilder von Hieronymus Bosch auf.«

»Es ist eine dichte, mikrodistanzierte Prosa in dunkelmelodiösem Duktus, die Valerie Fritsch in ihrem vierten Roman ... zu Papier gebracht hat. Die Sentenzen sind durchwoben von ausgefeilten Formulierungen.«

»Valerie Fritsch beweist, dass Literatur erst dann groß wird, wenn eine Autorin sich auf ihre Sprache verlassen kann.«

»... eine emotionale Dystopie und eine intensive Beschäftigung mit den unzähligen Spielarten von Gewalt.«

»Das Buch ist ein emotionales Wechselbad, eine Gratwanderung zwischen Brutalität, Zärtlichkeit und krankhaften psychischen Irrungen. Ein bedrückender Roman, der die Abgründe der menschlichen Seele beleuchtet ...«

»Ein stilistisch brillanter Roman ...«

»Es ist ein Roman als großartiges Gesamtkunstwerk von Sprache, Mensch- und
Weltsicht.«