Traumhochzeit mit dem Milliardär (4-teilige Serie) (eBook)

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2023 | 1. Auflage
459 Seiten
CORA Verlag
978-3-7515-2803-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Traumhochzeit mit dem Milliardär (4-teilige Serie) - Kim Lawrence, Margaret Mayo, Amanda Browning, Daphne Clair
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SAG EINFACH JA! von KIM LAWRENCE
Luca di Rossi hat alles, wovon Frauen träumen: Er ist reich, charmant und umwerfend sexy! Nur ist auch stadtbekannt, dass er ein notorischer Playboy ist. Finger weg, warnt eine innere Stimme Judith! Doch die verstummt gefährlich, als Luca sie zum ersten Mal küsst ...
UNSER SOMMER DER LEIDENSCHAFT von MARGARET MAYO
Es ist ein Sommer der Leidenschaft, den Simone mit Cade in seinem noblen Strandhaus und auf seiner Luxusjacht verbringt. Ihr Körper steht in Flammen, sobald er sie berührt. Hat der attraktive Millionär sie wirklich nur aus Rache zu seiner Geliebten gemacht?
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WIE EINE ROSE IM MORGENTAU von DAPHNE CLAIR
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Kim Lawrence, deren Vorfahren aus England und Irland stammen, ist in Nordwales groß geworden. Nach der Hochzeit kehrten sie und ihr Mann in ihre Heimat zurück, wo sie auch ihre beiden Söhne zur Welt brachte. Auf der kleinen Insel Anlesey, lebt Kim nun mit ihren Lieben auf einer kleinen Farm, die schon seit drei Generationen in Familienbesitz ist. Auf dem Eiland spricht man größtenteils walisisch - eine Herausforderung für Kim doch mit der Zeit lernte sie, diese schwierige Sprache fließend zu sprechen. Und auch mit der Einsamkeit auf dem idyllischen Fleckchen weiß Kim mittlerweile umzugehen: Packt sie die Sehnsucht nach der Großstadt, fährt sie mit der Fähre einfach ins nahe gelegene Dublin. Wenn sie nicht schreibt, verbringt Kim viel Zeit in ihrem Garten oder kocht. Auch joggen geht sie gern - am liebsten am Strand mit ihrem Terrier Sprout.

2. KAPITEL

Judith legte den Hörer auf und sank auf das von Kekskrümeln und Bauklötzen bedeckte Sofa. Die Bitte an ihre Mutter hatte zwar nicht das gewünschte Ergebnis gehabt, doch deren unverblümte Art hatte ihr geholfen, die Dinge wieder positiv zu sehen.

Wenn ich die Zeit fünf Minuten zurückdrehen könnte, würde ich Mum nicht anrufen, dachte Judith und zuckte die Schultern. Andererseits war es nicht verwunderlich, dass sie die Verantwortung hatte abgeben wollen. Schließlich war sie erschöpft, hatte vor Kurzem ihren Bruder verloren und war praktisch über Nacht Mutter von drei kleinen Kindern geworden. Vielleicht sollte sie also nicht zu hart mit sich ins Gericht gehen.

Mum hat recht, dachte sie. Ich sollte mich zusammenreißen und das Beste aus der Situation machen. Schließlich gab es unzählige alleinerziehende Mütter, die es wesentlich schwerer hatten. Und eigentlich machte sie ihre Sache gar nicht so schlecht.

Sie hatte eine starke Persönlichkeit, und langsam stellte sich ihr Optimismus wieder ein. Sie genoss die Ruhe, die sicher nicht lange andauern würde. Jeden Moment konnte das Chaos wieder ausbrechen. Liebevoll betrachtete sie die schlafende Amy. Sophia saß im Schneidersitz auf dem Teppich und malte, und Joseph …

Du meine Güte, wo war denn Joseph? Krampfhaft überlegte Judith, wann sie ihn zuletzt gesehen oder seine Stimme gehört hatte. Mit einem Mal erschien ihr die Ruhe unheilverkündend. Sie sprang auf und rannte ins Schlafzimmer, das jetzt als Kinderzimmer diente. Es war leer, ebenso wie das Badezimmer. In dem kleinen, aber sehr geschmackvoll eingerichteten Apartment gab es nicht allzu viele Möglichkeiten, wo sich ein Kind verstecken konnte.

Vor Angst klopfte ihr Herz wie wild. Sie lief zurück ins Wohnzimmer.

„Weißt du, wo Joseph ist, Sophia?“, fragte sie betont ruhig, um das kleine Mädchen nicht unnötig zu erschrecken.

Sophia hob den Kopf und strich sich mit dem drallen Händchen eine Locke aus dem Gesicht. „Er ist zu dem netten Mann mit dem Computerspiel gegangen.“

Judith ging neben ihr auf die Knie. „Zu Marco?“, erkundigte sie sich erleichtert.

Sophia nickte und wandte sich wieder ihrem Bild zu. „Ja. Wir mögen Marco gern. Er ist sehr nett.“

Judith nickte abwesend. Aus irgendeinem Grund war sie davon überzeugt, dass ihr Neffe bei Marco gut aufgehoben war, auch wenn der Bewohner des luxuriösen Penthouse ihr manchmal etwas unbeholfen vorkam.

Hoffentlich ist Joseph heil bei Marco angekommen, dachte sie. Und wenn er jetzt verloren gegangen war? Man hörte doch fast jeden Tag furchtbare Berichte …

Nicht in Panik geraten, ermahnte sie sich. Wenn sie Joseph wieder gefunden hätte, würde sie ihn nie wieder aus den Augen lassen. Sie schickte insgeheim ein Stoßgebet zum Himmel und hob das schlafende Baby aus der Wippe. „So, Amy, wir machen einen kleinen Spaziergang.“

Dann wandte sie sich an Amys Schwester. „Komm, Sophia“, sagte sie. „Wir holen Joseph zum Mittagessen ab.“

„Ich will aber nicht …“ Sophias Antwort ging in Amys Schreien unter.

„Oh doch, du kommst mit, und zwar jetzt sofort “, befahl Judith energisch. Zu ihrer Überraschung gab Sophia nach.

Judith nahm ihre Hand. In diesem Moment ertönte ein lautes, forderndes Klopfen an der Wohnungstür. Sie eilte hin und öffnete sie.

„Tante Judith!“

„Joseph!“ Judith war unendlich erleichtert, ihren kleinen Neffen wiederzusehen.

Vielen Dank, Marco, dachte sie. Doch je länger sie den Mann ansah, auf dessen Schultern ihr Neffe saß, desto mehr verschwand ihr dankbares Lächeln. Sie ließ den Blick an ihm emporgleiten, und ihr Magen zog sich zusammen. Der Mann war etwa einen Meter neunzig groß und durchtrainiert. Er trug einen perfekt sitzenden Anzug. Das Jackett stand offen, sodass sie seinen flachen Bauch und die schmalen Hüften sehen konnte. Seine Beine schienen geradezu endlos lang zu sein, die Schultern waren breit.

Schließlich sah sie ihm ins Gesicht und blickte in Augen, die so dunkel waren, dass sie beinah schwarz wirkten. Das kann doch nicht wahr sein, dachte sie.

Natürlich wusste sie sofort, wen sie vor sich hatte: Luca di Rossi. Nur jemand, der die vergangenen Jahre im Kloster verbracht hatte, würde die klassisch schönen Gesichtszüge dieses Mannes nicht erkennen.

Ihr wurde klar, warum viele Fotografen die faszinierenden Augen, die markanten Wangenknochen, den sinnlichen Mund und den für Südeuropäer typischen dunklen Teint so liebten. Im Gegensatz zu den meisten Menschen sah dieser Mann besser aus, je näher man ihn betrachtete. Doch nun, da sie ihm zum ersten Mal gegenüberstand, waren es weder seine makellosen Züge noch sein perfekter Körper, die ihr die Sprache verschlugen, sondern etwas, das keine Kamera einfangen konnte: sein unglaublicher Sex-Appeal.

Ihr wurde schwindelig. Sie blickte ihm in die Augen und versuchte sich ihre Verwirrung nicht anmerken zu lassen. Schnell stellte sie fest, dass der Sex-Appeal nur wenig mit seiner Figur, den langen, seidigen Wimpern oder dem breiten, sinnlichen Mund zu tun hatte. Es war vielmehr die natürliche Ausstrahlung eines erfolgreichen, einflussreichen Mannes. Und ganz offensichtlich war ihm klar, welche Wirkung er hervorrief, wie sie missbilligend feststellte. Sein offenbar sehr ausgeprägtes Selbstbewusstsein verunsicherte sie.

Sicher gab es einen guten Grund, doch Judith konnte sich nicht erklären, warum ihr Neffe auf den Schultern des „erfolgreichsten Frauenhelden seit Casanova“ saß. Diesen Titel hatte eine Boulevardzeitung dem Mann vor einigen Jahren verliehen. Das Blatt hatte damals – natürlich inklusive sämtlicher pikanten Details – den Bericht eines Supermodels abgedruckt, das er angeblich auf schändlichste Art sitzen gelassen hatte.

Der Spitzname war an ihm hängen geblieben – zu Recht, wenn auch nur die Hälfte der Behauptungen des Models zutraf, wie Judith fand. Sie war wirklich nicht prüde, aber … Bei der Erinnerung an den Bericht über seine angebliche Unersättlichkeit wurde ihr heiß. Gab es wirklich Menschen, die solche Dinge taten?

Die Schilderung seiner extravaganten Liebesabenteuer schien seinem Ruf nicht geschadet zu haben. Doch wann hat es einem Mann auch je geschadet, als Frauenheld bezeichnet zu werden? dachte Judith ironisch. Dagegen hatte sich die Tatsache, dass seine Exfreundin sich mit einem blauen Auge der Presse präsentiert hatte, durchaus negativ ausgewirkt. Sie verneinte zwar ausdrücklich, dass Luca ihr die Verletzung zugefügt hatte, aber nur wenige Journalisten glaubten es. Kurze Zeit später meldeten sich plötzlich zahlreiche Menschen zu Wort, die sich über Lucas angebliche Gewalttätigkeit äußerten. Seine Exfreundinnen hingegen hatten diese Behauptungen als lächerlich und unglaubwürdig bezeichnet.

Trotzdem rief diese Erinnerung Judiths Beschützerinstinkt wach. „Sie sind ja gar nicht Marco!“, platzte sie vorwurfsvoll heraus.

Marco hatte ein sehr charmantes Lächeln, und Judith hatte ihn insgeheim als „gefährlich attraktiv“ bewertet. Nun, da sie Luca di Rossi begegnet war, hatten die Worte „attraktiv“ und „gefährlich“ allerdings eine andere Bedeutung für sie.

„Das ist Luca“, erklärte Joseph, stolz auf seine neue Bekanntschaft.

„Geht es dir gut, Joseph?“, fragte Judith besorgt. „Du hast dir nicht wehgetan, oder?“ Sie hätte ihn am liebsten von Luca di Rossis breiten Schultern genommen und an sich gezogen. Doch sie hatte noch immer Amy auf dem Arm.

Der Mann drehte den Kopf ein wenig zur Seite, sodass Judith sein perfektes, klassisches Profil sehen konnte. Er sagte etwas zu Joseph, der daraufhin zu kichern begann und ihm das dichte, glänzende Haar zerzauste.

Judith versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr die Begegnung mit diesem reichen, atemberaubenden Mann sie aus der Fassung brachte. Sie beneidete Joseph darum, dass er sich Luca di Rossi gegenüber so unbefangen verhielt.

Ohne dass sie es merkte, nahm ihr Gesicht einen träumerischen, sehnsüchtigen Ausdruck an, als sie sich vorstellte, wie es wohl wäre, die Finger durch das glänzende Haar dieses Traummannes gleiten zu lassen …

Judith riss sich zusammen. Normalerweise fiel es ihr leicht, ihre Fantasie im Zaum zu halten. Doch in Luca di Rossis Fall schien es nicht ganz so einfach zu sein. Und ich hatte schon geglaubt, ich wäre zu erschöpft, um jemals wieder an Sex zu denken, überlegte sie und erschauerte.

Plötzlich wandte er den Kopf und sah sie an. Judith erstarrte.

„Wie Sie sehen können, fehlt dem Kleinen nichts.“

Sie spürte seinen durchdringenden Blick. Nichts an Luca di Rossi ließ vermuten, wie liebevoll er eben noch mit Joseph gesprochen hatte.

„Vielen Dank, dass Sie ihn zurückgebracht haben.“

Er hob Joseph von seinen Schultern. Der teure Stoff seines perfekt geschnittenen Anzugs fiel ohne die geringste Knitterfalte sofort wieder in Form.

Judith kniete sich hin und umarmte den kleinen Jungen. Vor Erleichterung kamen ihr fast die Tränen. Dann stand sie wieder auf und sagte leise: „Geh bitte rein, Joseph.“ Sie war viel zu erleichtert, um mit dem kleinen Jungen zu schimpfen.

„Noch einmal vielen Dank“, wandte sie sich an Luca di Rossi und wich dabei seinem Blick aus. Sicher war es für ihn nichts Ungewöhnliches, begehrt zu werden....

Erscheint lt. Verlag 5.10.2023
Reihe/Serie eBundle
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte bücher für frauen • Cora • cora bücher • cora digital edition • Cora ebundles • cora liebesromane • cora neuerscheinungen • cora romane • Cora Verlag • cora verlag kindle • eBook • ebook angebote • ebook günstig • ebook liebesroman • eBundles • Frauenroman • Liebesgeschichte • Liebesroman • Romantische Bücher
ISBN-10 3-7515-2803-2 / 3751528032
ISBN-13 978-3-7515-2803-0 / 9783751528030
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