This Love is Forever -  Layla Hagen

This Love is Forever (eBook)

Roman

(Autor)

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2023 | 1. Auflage
352 Seiten
Piper Verlag
978-3-492-60571-7 (ISBN)
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Große Gefühle in Chicago mit einem CEO zum Verlieben. »The Maxwells« ist die neue prickelnde Romance-Reihe von Layla Hagen! Um ihre Eltern finanziell zu unterstützen, beschließt Grundschullehrerin Lexi, in den Sommerferien als Kindermädchen zu arbeiten. Der reiche Unternehmer und alleinerziehende Vater Tate Maxwell stellt sie ein, es funkt sofort zwischen den beiden. Lexi versucht, ihre Gefühle zurückzuhalten, da Tate ihr Chef ist. Auch Tate zögert, seinem Herzen zu folgen, weil er nach der Trennung für seine Tochter vor allem eines will: Stabilität. Doch schon bald können sie sich nicht mehr zurückhalten und geben sich einander hin. Tate erkennt, dass Lexi genau die ist, die er und seine Tochter brauchen. Jedes neue Buch ist wie eine süße Verführung. Layla Hagen beglückt die Leser:innen mit jeder neuen Geschichte ihrer romantisch-heißen Liebesromanreihen!  »Layla Hagen ist die Queen der Familiengeschichten. Ich kann euch einfach alle Bücher der Autorin nur ans Herz legen!« lache.liebe.lese »Layla Hagens Bücher machen süchtig! Voller Verheißung, Spannung und der Suche nach der wahren Liebe!« bluetenzeilen »Jede Menge Romantik, klopfende Herzen, Charme und prickelnde Augenblicke. Ich genieße alle davon.« buchblog_lesehungrig »Ich kann sie jedem Romance-Liebhaber absolut ans Herz legen!« love_booksandpixiedust Spritzige Dialoge, große Gefühle und ganz viel Liebe - Die »The Maxwells«-Reihe bietet alles, was das Herz begehrt: This Love is Forever (The Maxwells 1) This Kiss is Forever (The Maxwells 2)

Layla Hagen ist das Pseudonym einer USA-Today-Bestsellerautorin. Sie lebt in Österreich, spricht fließend Englisch, Deutsch und Spanisch, und schreibt am liebsten prickelnde Liebesromane.

1


Tate


»Kann ich mein Puzzle machen gehen? Biiiiiittteee?«, fragte meine neunjährige Tochter und klimperte mit den Wimpern.

»Na klar, Paisley. Und nach dem Frühstück fahren wir mit dem Boot raus.«

»Du bist der beste Daddy auf der Welt.«

Das zauberte ein Lächeln auf mein Gesicht, obwohl ich mich heute wirklich nicht wie ein Super-Dad fühlte.

Die Hälfte meiner Familie hatte sich im Wohnzimmer meines Hauses in Chicago versammelt. Meine Grandma Beatrice hatte es sich neben mir auf der Couch bequem gemacht, während meine Brüder Declan und Tyler an der Kücheninsel saßen und zu Ende frühstückten.

Dass sie mir gleich die Hölle heißmachen würden, konnte ich ihnen an der Nasenspitze ansehen. Ich fragte mich nur, wer sich als Erstes zu Wort melden würde.

Zu meiner Überraschung war es Gran.

Sobald meine Tochter den Raum verlassen hatte, schüttelte sie seufzend den Kopf. »Ich kann nicht glauben, dass du schon wieder eine Nanny verschreckt hast.«

»Ich habe niemanden verschreckt«, antwortete ich. »Sie war einfach nicht für den Job geeignet.«

»Alles klar. Es wäre ja auch völlig abwegig, dass du zu anspruchsvoll bist, oder?«, spottete Declan. Als der Älteste von sechs Brüdern ließ er keine Gelegenheit aus, uns Vorträge zu halten – oder wie er es nannte, uns Ratschläge zu geben.

Aber ich konnte ihm keinen Vorwurf machen. Mit vierunddreißig war ich der Drittälteste und hatte als Junge auch ständig allen gesagt, was sie zu tun hätten. Mom nannte Declan und mich immer ihre Generäle. Bis heute war ich mir nicht ganz sicher, ob sie das wirklich als Kompliment gemeint hatte. Sie hatte einen schrägen Sinn für Humor.

»Nein, der Grund war, dass sie Paisley vor den Fernseher gesetzt hat, um dann durch ihre Insta-Posts zu scrollen. Was natürlich so nicht geht.«

»Ich würde gern auf Paisley aufpassen. Das habe ich dir doch gesagt, Tate«, meinte Gran.

Ich räusperte mich, bevor ich ihr in die Augen sah. Ich wusste, dass sie es gut meinte, doch Paisley war ein Energiebündel. Ich musste mich taktvoll ausdrücken. »Gran, du hast nicht mehr die Ausdauer, um tagtäglich mit einer Neunjährigen mitzuhalten.«

»Junger Mann, soll das etwa heißen, ich wäre alt?« Sie sah zu Declan. »Das will er doch damit sagen, oder?«

Declan zog eine Grimasse. »In gewisser Weise ja. Aber das hat er bestimmt nicht so gemeint.«

Ich schüttelte den Kopf. So viel zu meinem Taktgefühl. »Tut mir leid, Gran.«

Ich musste eine neue Nanny finden, und zwar schnell. Da ich geschieden war und meine Tochter allein erzog, achtete ich darauf, jeden Abend zum Abendessen nach Hause zu kommen. Ich wollte meiner Tochter Stabilität bieten, während ihre Mutter durchs Land jettete. Nora und ich hatten jung geheiratet, kurz nach meinem College-Abschluss. Vier Jahre später ließen wir uns scheiden – als Paisley drei war und Nora beschlossen hatte, dass sie nicht gleichzeitig Model und Ehefrau und Mutter sein konnte. Daraufhin hatte ich versucht, einen Kompromiss zu finden, und sogar eine Paartherapie angeregt. Ich hatte mein Bestes gegeben – bis zu dem Moment, als sie mir mitteilte, dass sie mich mit einem Fotografen betrog.

»Ich habe mit der Agentur gesprochen. Sie suchen bereits nach einem Ersatz.« In den Sommerferien brauchte ich jemanden, der Vollzeit auf Paisley aufpasste. Während des Schuljahres sah das anders aus. Aber im Sommer war sie den ganzen Tag zu Hause, außer sie fuhr mal in ein Feriencamp oder übernachtete bei einer Freundin.

Als CEO von Maxwell Wineries, einem der größten Produzenten in der Branche, war ich sehr eingespannt. Ich brauchte jemand Vertrauenswürdiges, der in der Zwischenzeit auf Paisley aufpasste.

Egal, wie erfolgreich ich beruflich auch sein mochte, mich trieb ständig das nagende Gefühl um, dass ich kein guter Vater war. Ich konnte Paisley nicht das glückliche Familienleben bieten, das ich in meiner Kindheit gekannt hatte – oder auch nur eine Nanny für längere Zeit halten. Doch diesmal würde ich sehr genau darauf achten, wen ich einstellte.

»Wie hast du der Agentur den Job beschrieben?«, fragte Gran.

»Ich habe gesagt, es wäre wichtig, dass sie jemanden mit Erfahrung schicken, der Kinder mag und den Job nicht nur annimmt, weil sich gerade keine bessere Möglichkeit bietet. Ich brauche jemanden, der das als Beruf sieht, nicht als Übergangslösung. Paisley braucht Stabilität. Und es liegt in meiner Verantwortung, ihr diese zu geben.«

»Tate, sie hat doch uns alle. Das ist mehr als genug«, sagte Gran. »Es ist nicht deine Schuld, dass ihre Mutter abgehauen ist.«

Ich stand auf und stapfte durch mein riesiges Wohnzimmer, um aus dem Fenster zu schauen. Das Haus in Lincoln Park hatte ich direkt nach der Scheidung gekauft, weil ich Paisley so viel Platz wie möglich bieten wollte, ohne deswegen die Stadt zu verlassen und in einen Vorort zu ziehen. Aber eigentlich war es viel zu groß für uns beide.

»Darüber möchte ich jetzt nicht sprechen«, sagte ich. An mir hatte es nicht gelegen, dass wir uns scheiden lassen hatten. Damit hatte ich mich mittlerweile abgefunden, doch mich bedrückte etwas anderes. Nora hatte mir nur zu bereitwillig das alleinige Sorgerecht überlassen und kümmerte sich kaum um unsere Tochter. Alle paar Wochen rief sie mal an und kam zu Paisleys Geburtstag zu Besuch. Einmal im Jahr fuhren Mutter und Tochter eine Woche zusammen weg. Das letzte Mal hatte Nora ihre Tochter mit in ein Wellness-Hotel genommen. Was Paisley nicht groß beeindruckt hatte.

Solche Gedanken halfen mir jetzt auch nicht weiter. Ich musste mich darauf konzentrieren, ein gutes Kindermädchen für Paisley zu finden. Meine Eltern kamen Ende des Monats von ihrer Urlaubsreise zurück, doch sie konnten auch nicht ständig auf sie aufpassen.

»Nun, ich würde ja anbieten, dir bei der Auswahl zu helfen, aber bei so was kenne ich mich nicht aus«, warf Tyler mit einem trägen Lächeln ein. »Allerdings könnte ich dir ein paar Tipps geben, damit du etwas lockerer wirst. Du wirkst ziemlich angespannt. Ich glaube nicht, dass du die Bewerberinnen auf diese Weise beeindrucken wirst.«

»Hey, es ist anders herum. Sie müssen mich beeindrucken.«

Declan hob die Augenbrauen. »Da irrst du dich. In diesem Punkt bin ich voll bei Tyler. Niemand wird für dich arbeiten wollen, wenn du sie gleich verschreckst.«

Ich stöhnte, dann tigerte ich ein wenig im Wohnzimmer auf und ab. »Lasst es gut sein, ihr beide. Ich brauche eure Ratschläge nicht.«

Es war ja nicht so, als könnte ich ihnen vor Gran sagen, dass sie sich verpissen sollten. Manchmal waren meine Brüder wirklich nervig.

»Da muss ich dir jetzt aber widersprechen. Genau das brauchst du gerade. Ich frage mich, auf wessen Seite sich wohl Luke, Sam und Travis schlagen würden. Vielleicht sollten wir sie anrufen, um es herauszufinden«, schlug Tyler vor.

Diesmal musste ich schmunzeln.

Wir taten das ständig: uns einfach so in das Leben der anderen einmischen. Wenn wir alle zusammen waren, konnte das durchaus ein bisschen außer Kontrolle geraten. So war es schon immer gewesen.

Declan und ich waren bloß deswegen Moms »Generäle«, weil Luke, der zweitälteste Bruder, beschlossen hatte, lieber Chaos zu stiften. Am witzigsten fand ich, wie stolz er noch heute darauf war, dass er uns andere fast immer davon überzeugen konnte, irgendeinen Unsinn anzustellen – bis heute rechnete er sich als eine seiner größten Leistungen an, Sam und Travis davon überzeugt zu haben, Gran eine Masernerkrankung vorzuspielen, indem sie sich rote Punkte auf die Haut gemalt hatten.

Wahrscheinlich war Declan deswegen Anwalt geworden. Er hatte so viel Zeit damit verbracht, uns aus Schwierigkeiten herauszuboxen, dass diese Berufswahl einfach logisch erschien. Sam und Travis, die beiden jüngsten, erinnerten...

Erscheint lt. Verlag 28.9.2023
Übersetzer Vanessa Lamatsch
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
ISBN-10 3-492-60571-0 / 3492605710
ISBN-13 978-3-492-60571-7 / 9783492605717
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