Naughty Client (eBook)

(Autor)

eBook Download: EPUB
2023 | 1. Aufl. 2023
128 Seiten
Lyx.digital (Verlag)
978-3-7363-2099-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Naughty Client - Whitney G.
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Wenn der neue Klient dein heißer One-Night-Stand von letzter Nacht ist ...

Penelope Laurens PR-Agentur hat in letzter Zeit viele Rückschläge erleiden müssen. Umso größere Hoffnungen setzt sie in einen neuen Klienten, der ein hohes Honorar verspricht. Doch als der Klient mit stundenlanger Verspätung zum Treffen erscheint, stellt er sich zu ihrem großen Entsetzen als ihr One-Night-Stand von letzter Nacht heraus! Ryan Dalton ist nicht nur sexy und unverschämt arrogant, sondern auch der CEO eines der einflussreichsten Immobilienimperien New Yorks und steckt aufgrund seines Rufs als Playboy gewaltig in der Klemme. Wenn es Penelope nicht gelingt, sein Image aufzupolieren, könnte Ryan seinen Job verlieren. Das ist allerdings gar nicht so leicht, wenn sie das unwiderstehliche Knistern zwischen ihnen immerzu ablenkt ...

»Ich habe den Schreibstil geliebt! Die Charaktere sind fesselnd, die sexuelle Spannung ist großartig und die Storyline ist supersüß. Und die heißen Stellen sind heißBOOK TWINS REVIEWS

Band 3 der sexy NAUGHTY-Reihe



<p><strong>Whitney G.</strong><span style="font-family: 'Times New Roman'; font-size: 16px; background-color: #ffffff;">ist Ende zwanzig und durch und durch eine Optimistin. Sie liebt es, zu reisen, und kann ohne Tee und guten Kaffee nicht leben. Sie ist die Autorin mehrerer</span><strong>NEW-YORK-TIMES</strong><span style="font-family: 'Times New Roman'; font-size: 16px; background-color: #ffffff;">- und</span><strong>USA-TODAY</strong><span style="font-family: 'Times New Roman'; font-size: 16px; background-color: #ffffff;">-Bestseller. Wenn sie nicht mit ihren Lesern auf Facebook chattet (www.facebook.com/AuthorWhitneyG), trifft man sie höchstwahrscheinlich auf ihrer Homepage (www.whitneygbooks.com) oder auf Instagram an (@whitneyg.author).</span></p>

Der Klient


Ryan

Ein perfekter Klient zu sein, ist eine Kunst – es gilt, einen Ausgleich zu finden zwischen dem, was man selbst will, und dem, was die PR-Agentur einem hinter verschlossenen Türen an Zielvorstellungen vorgibt. Das hatte ich jedenfalls gehört.

Heute war meine neue PR-Managerin zwei Monate im Amt, funkelte mich über meinen Schreibtisch hinweg wütend an und kämpfte darum, auch nur ein Wort herauszubringen.

»Haben Sie einen trockenen Hals, Heather?« Ich wies auf das Glas Wasser zwischen uns. »Trinken Sie deshalb so oft davon?«

»Ich trinke so oft davon, weil ich hoffe, dass das, wonach ich nun frage, nicht wahr ist.« Sie nahm noch einen Schluck. »Ein Journalist der New York Times hat mich heute Nacht um drei angerufen und mich informiert, dass jemand, mit dem Sie einige Zeit liiert waren –«

»Ich war nie liiert«, unterbrach ich sie.

»Gut.« Sie hob die Hände. »Jemand, mit dem Sie öfter mal gevögelt haben … besser so?«

»Viel besser.«

»Wie dem auch sei – diese Frau schreibt offenbar mit einem der Kollegen dieses Journalisten an einer Enthüllungsstory über Sie, über den Mann also, der sich weiter weigert, selbst mit Reportern zu sprechen.«

»Sie dürfte keine nützlichen Informationen besitzen.« Ich lehnte mich auf dem Stuhl zurück. »Normalerweise rede ich mit Leuten, die ich vögele, nicht über mein Privatleben.«

»Gut zu wissen.« Ihre Stimme triefte vor Sarkasmus. »Diese Enthüllungsgeschichte ist nämlich überaus persönlich und soll der Öffentlichkeit zeigen, was für ein Mann Sie hinter verschlossenen Türen wirklich sind. Sie hat dem Reporter ein paar Textnachrichten zukommen lassen, die Sie ihr geschrieben haben.« Die PR-Managerin setzte eine Brille auf und sah in ihr Notizbuch. »Hier die aussagekräftigsten vier. Nummer eins: Ich freue mich darauf, dir meinen Schwanz dieses Wochenende bis zum Anschlag in den Mund zu schieben. Nummer zwei: Wie feucht ist deine Pussy gerade? Nummer drei: Was du so alles schluckst, wenn ich in deinem Mund komme – beeindruckend! Nummer vier: Sag mal, wie feucht bist du?«

Ich lächelte. »Wo ist das Problem?«

»Das Problem besteht darin, dass Ihre Firma in den nächsten zwei Jahren weltweit expandieren will. Sie können sich solche Berichte also nicht mehr leisten. Deshalb habe ich Ihren Finanzchef verständigt, und er ist bereit, der Informantin und dem Journalisten eine große Summe zu zahlen, damit sie die Geschichte für sich behalten.«

»Noch mal: Wo ist das Problem?«

»Sie brauchen eine neue PR-Managerin.« Sie stand auf. »Ich kündige fristlos. Vielen Dank, dass Sie meine Agentur beauftragt und mir und meiner Vision davon, wie wir Sie der Öffentlichkeit präsentieren, eine Chance gegeben haben.«

»Gern geschehen.« Ich stand auf und gab ihr die Hand. Diese Szene hatte ich viel zu oft erlebt, um weitere Fragen zu stellen, mir zu überlegen, ob etwas hätte anders laufen können, oder mich um ihre plötzliche Kündigung auch nur zu scheren.

»Ich wünsche Ihnen alles Gute, Mr Dalton«, sagte sie, »und hoffe, Sie finden eine Agentur, die besser zurechtkommt mit Ihrem Auftreten und Ihrem riesigen …«, sie sah mir in den Schritt und errötete, »… Ihrem riesigen Ego

»Kein Problem.« Ich ließ ihre Hand los. »Alles Gute, Heather.«

Mit knallrotem Gesicht blickte sie ein letztes Mal auf meine Hose und verließ mein Büro. Kaum war die Tür geschlossen, rief ich Linda an, meine persönliche Assistentin und Sekretärin.

»Ja, Mr Dalton? Was kann ich für Sie tun?«

»Besorgen Sie mir eine neue PR-Managerin. Heather hat gerade gekündigt.«

»Ach Gottchen …«

»Was sagten Sie gerade?«

»Nichts.« Sie änderte ihren Ton. »Ich gehe die Liste Ihrer Anforderungen durch und besorge Ihnen sofort Ersatz.«

Vier Monate später …

Betreff: Ein »Vergnügen« + Meine Kündigung

Sehr geehrter Mr Dalton,

gern hätte ich geschrieben, es sei ein »Vergnügen« gewesen, für Sie zu arbeiten, aber das wäre eine Lüge. Sie sind zweifellos der schlimmste Klient, den ich je hatte.

Ich finde es sehr schade, dass die Frauen dieser Stadt sich wie die Fliegen auf Sie stürzen und Sie geradezu vergöttern. Und nach Ihrem jüngsten Skandal (den schönzureden ich mich leider außerstande sehe) bezweifle ich sehr, dass sich in dieser Stadt noch eine PR-Agentur finden wird, die mit Ihnen arbeiten will.

Ich kündige.

Violet Sanders

Embassy PR

Zwei Monate später …

Betreff: Kündigung aufgrund Ihres letzten Interviews

Sehr geehrter Mr Dalton,

wir wissen die »Erfahrungen« zu schätzen, die wir in den letzten Monaten bei der Arbeit für Sie gemacht haben, aber um ehrlich zu sein: Wir ertragen diesen Mist nicht länger.

Was Sie am Samstagmorgen in einem Fernseh-Interview der Today Show gesagt haben, hat dem Fass den Boden ausgeschlagen. (Haben Sie auch nur eine vage Vorstellung, wie lange die Zuschauerinnen und Zuschauer brauchen, um zu vergessen, dass Sie Sex als Ihr liebstes Hobby bezeichnet haben? Kurze Info: Sie werden es nie vergessen).

Wir sind fertig mit Ihnen.

Veronica & Michael

Welch PR

Sechs Monate später …

Betreff: ICH KÜNDIGE.

DAS. IST. ALLES.

Eva Daniels

Avenue PR

Ich überlegte, auf diese letzte Mail zu antworten, doch der Anblick meines Bruders lenkte mich ab. Leo marschierte hektisch, wie ein Geisteskranker, in meinem Büro auf und ab. In solchen Momenten fragte ich mich immer, wie wir verwandt sein konnten und wie er mein »stets ruhiger und gefasster« Finanzchef geworden war.

»Ich kann es nicht glauben, Ryan.« Er sah aus, als hätte er tagelang nicht geschlafen. »Schon wieder hat eine PR-Agentur die Zusammenarbeit mit uns aufgekündigt? Nach nur zwei Wochen? Hast du eine Vorstellung davon, wie das beim Vorstand ankommt?«

Ich schwieg. Leo stellte gern nacheinander vier, fünf Fragen, ehe er mir Gelegenheit gab, auch nur eine von ihnen zu beantworten.

»Du bist Chef eines milliardenschweren Immobilienkonzerns.« Es klang, als glaubte er es selbst nicht. »Du bist Milliardär

»Das ist mir vollauf bewusst …«

»Manchmal verstehe ich dich einfach nicht.« Er sah mich an, als wäre ich irre. »Die Welt liegt dir zu Füßen, aber du setzt alles aufs Spiel mit deinen Dummheiten, die dir schlechte Publicity eintragen. Ich frage mich ernstlich, ob du dich noch um irgendwas scherst. Mir kommt es so vor, als fragtest du dich jeden Morgen beim Aufwachen, wie du dein Image noch weiter ruinieren kannst.«

»Beim Aufwachen denke ich zuerst ans Vögeln. Eigentlich denke ich dann nie an was anderes.«

Er blieb stehen und funkelte mich an. »Du hast dieses Jahr dreizehn PR-Agenturen verschlissen und in den letzten vier Jahren sechsunddreißig. Hast du eine Ahnung, was das bedeutet?«

»Dass diese Stadt bessere PR-Leute braucht.«

»Nein, dass wir unsere Expansion und unseren Börsengang erneut verschieben müssen, weil die Wall Street nichts mit unserem brillanten, aber umstrittenen Chef zu tun haben will. Und es bedeutet …«

Ich hörte nicht länger zu. Mein Bruder reagierte ständig über, und unsere Ansichten über die Firma hätten unterschiedlicher nicht sein können. Sicher, in den letzten Jahren hatte meine Rolle in der Öffentlichkeit ein Eigenleben gewonnen, aber die Medien ließen alles zehnmal schlimmer erscheinen, als es war. Sicher, früher hatte ich gefeiert, als gäbe es kein Morgen. Und sicher, früher hatte ich jede Woche eine andere Frau im Bett – bisweilen auch jeden Tag. Und ja, ich neigte dazu, in Interviews zu sagen, was mir in den Kopf kam, aber nach zwei Jahrzehnten intensiver Arbeit, die meinen Konzern zu dem gemacht hatte, was er war, hatte ich das mehr als verdient.

Und seit sieben Monaten hatte ich keinen Sex mehr und auch nicht mehr gefeiert, seit nämlich in der New York Times eine andere Enthüllungsstory über mein Intimleben erschienen war. (Prompt hatte der Vorstand mich gezwungen, vertraglich zuzusichern, mich sieben Monate nicht mehr öffentlich gehen zu lassen, während mein Image aufpoliert wurde.)

»Jede PR-Agentur winkt sofort ab, wenn ich erwähne, dass sie dich vertreten soll«, sagte Leo gerade. »Und nun habe ich den Vorstand geradezu anbetteln müssen, dich nicht aufzufordern, die Leitung deiner Firma niederzulegen. Aber ich weiß nicht, ob ich noch viel für dich tun kann.«

»Was?« Plötzlich war ich ganz Ohr. »Was hast du da über meinen Rücktritt als Chef gesagt?«

Er seufzte. »Noch ein Skandal, und sie fordern dich auf, deinen Posten aufzugeben. Dann hast du zwar noch deine Aktien, und es wird eine Presserklärung geben, nach der du aus freien Stücken gegangen bist, und tatsächlich bleibst du ja der starke Mann hinter den Kulissen, aber …«

»Aber was

»Aber es wird langsam ermüdend. Inzwischen ist es fast unmöglich, mit dir klarzukommen. Das sage ich als dein Bruder und mit allem Respekt vor dem, was du für mich und das Unternehmen getan hast.«

»Ein Unternehmen, das ich aus der Taufe gehoben habe.«

»Und für das du Verantwortung trägst.« Er legte ein Blatt Papier auf meinen...

Erscheint lt. Verlag 1.11.2023
Reihe/Serie Naughty
Übersetzer Antje Engelke
Sprache deutsch
Original-Titel Cocky Client
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte CEO • dramatisch • Emotional • Forever Tuesday • Große Gefühle • Image • Immobilienimperium • Klient • Leidenschaft • Liebe • Liebesgeschichte • Liebesroman • Nähe • Naughty CEO • Naughty Doctor • One-Night-Stand • one week • Penelope Lauren • PR-Agentur • Romance • Romantik • romantisch • Ryan Dalton • Steamy Coffee Reads
ISBN-10 3-7363-2099-X / 373632099X
ISBN-13 978-3-7363-2099-4 / 9783736320994
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