Die unschuldige Braut des spanischen Milliardärs (2 Miniserien) (eBook)

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2023 | 1. Auflage
489 Seiten
CORA Verlag
978-3-7515-2249-6 (ISBN)

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Die unschuldige Braut des spanischen Milliardärs (2 Miniserien) - Maisey Yates, Abby Green
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RISKANTES SPIEL MIT DEM FEURIGEN SPANIER von MAISEY YATES
Camilla ist am Boden zerstört. Nach dem Tod ihres Vaters kauft ausgerechnet Milliardär Matías Navarro ihre hochverschuldete Ranch auf. Das Problem? Der erfolgreiche Rennstallbesitzer stellt keine Frauen ein! Um trotzdem in der Nähe ihrer Pferde zu sein, verkleidet sie sich als Stallbursche. Dass Matías sie für ihre Arbeit schätzt, ist eine Sache, aber dass ihr Herz in seiner Nähe verrücktspielt, eine ganz andere. Doch dann fliegt ihre Maskerade auf, und der aufregende Spanier macht ihr einen Antrag. Aber warum flüstert er kein: 'Te quiero, mi corazón'?
DER RUCHLOSE PLAN DES FEURIGEN SPANIERS von MAISEY YATES
Diego Navarro hat einen skrupellosen Plan. Er wird Liliana, die schöne Verlobte seines Bruders, entführen - und sie selbst zu seiner Braut machen! Schließlich erhält derjenige von ihnen, der zuerst verheiratet ist, das Milliardenerbe des Großvaters. Doch als Diego mit Liliana auf seine paradiesische Privatinsel fliegt und sie dort heiratet, erkennt er seinen Riesenfehler. Denn die junge Amerikanerin glaubt an die Liebe, gibt sich ihm voll ehrlicher Leidenschaft hin - und bringt damit das kalte Herz des ruchlosen Spaniers in Gefahr!
DIE IRISCHE KELLNERIN UND DER PLAYBOY-MILLIARDÄR von ABBY GREEN
'Ich bekomme ein Kind. Dein Kind!' Totenstille herrscht nach Skye O'Haras Worten in dem opulent geschmückten Ballsaal. Selfmade-Milliardär Lazaro Sanchez schäumt vor Wut. Wie kann die unverschämte Irin es wagen, seine Verlobungsfeier mit dermaßen dreisten Beschuldigungen platzen zu lassen? Doch gleichzeitig überkommt ihn wieder eine heiße Welle der Lust, wie damals in Dublin. Die kämpferische Schönheit mit dem flammend roten Haar will ihn brüskieren? Da hat sie die Rechnung ohne seine Macht und sein Verlangen gemacht ...
DAS UNMORALISCHE ANGEBOT DES FEURIGEN SPANIERS von ABBY GREEN
Leonora ist wie vom Donner gerührt. Nur eine Nacht hat sie mit Gabriel Torres verbracht - und in seinen Armen eine nie geahnte Leidenschaft erfahren. Jetzt schlägt der Milliardär ihr vor, ihn zu heiraten. Nicht aus Liebe, für den feurigen Spanier ist es eine reine Zweckehe: Sie schenkt ihm einen Erben, dafür rettet er ihre verarmte, adlige Familie vor dem finanziellen Ruin. Widerstrebend willigt Leonora ein, denn sie kann ihre Eltern nicht im Stich lassen. Doch sie weiß, Gabriel wird ihr das Herz brechen - weil sie viel mehr von ihm will als nur sein Geld ...



Schon von klein auf wusste Maisey Yates ganz genau, was sie einmal werden wollte: Autorin. Sobald sie mit einem Stift umgehen und ihre erste Worte zu Papier bringen konnte, wurde sie von der Leidenschaft fürs Schreiben gepackt und bis heute nicht mehr losgelassen. Von da an konnte nichts und niemand Maisey mehr vom Schreiben abhalten. Niemand? Als Maisey ihren absoluten Traummann und späteren Ehemann traf, eroberte dieser ihr Herz im Sturm und die schriftstellerischen Ambitionen rückten ein wenig in den Hintergrund. Doch als Maisey schwanger mit ihrem zweiten Kind war, las sie ihren allerersten Liebesroman - dies veränderte alles. Wusste Maisey schon immer, dass sie Autorin werden wollte, so war sie doch bisher ziemlich ratlos, was und über welche Themen sie schreiben sollte. Aber jetzt verliebte Maisey sich auf Anhieb in das Genre Romance. Sofort wusste sie, das ist es, was sie schreiben will. Zu ihren Lieblingsautorinnen zählen Penny Jordan, Miranda Lee und Lynne Graham.Ihr Lebensmotto, das sowohl in der Liebe wie auch im Leben eine Portion Humor unverzichtbar ist, spiegelt sich auch in ihren Romanen wider. Maisey Yates liebt es, wenn sich ihre Helden lustige Wortgeplänkel liefern. Zusammen mit ihrem Mann - der sich im Übrigen nicht davor scheut, Windeln zu wechseln - und den drei gemeinsamen Kindern lebt Maisey Yates in Oregon.

1. KAPITEL

Er stellt keine Frauen ein.

Camilla straffte die Schultern, strich sich eine kurze Haarsträhne aus der Stirn und ließ den Blick über die Navarro-Ranch schweifen.

In den zwei Monaten, die sie nun schon hier arbeitete, war der Ort fast zu so etwas wie ihrem zweiten Zuhause geworden. Natürlich war es nicht die Alvarez-Ranch – dort war sie schließlich aufgewachsen und hatte dort auch ihre gesamte Kindheit und Jugend verbracht. Sie konnte sich keinen Ort verstellen, der sich jemals genauso vertraut anfühlen würde.

Manchmal sehnte sie sich danach, durch die vertraute Eingangstür zu gehen, die unebenen roten Kacheln unter den nackten Füßen zu spüren, die kleinen Macken und Risse zu fühlen …Das Haus war wie ein guter, alter Freund für sie, doch sie hatte es für immer verloren.

Camilla seufzte. Immerhin waren ihr die Pferde geblieben.

Es hatte sich allerdings als schwieriger als gedacht erwiesen, an Fuego heranzukommen. Matías trainierte ihn selbst und hatte allen Mitarbeitern, außer seinem ältesten Pferdepfleger, verboten, sich dem Pferd zu nähern.

Doch wie Camilla befürchtet hatte, kam auch Matías mit dem Hengst nicht klar. Es gelang ihm einfach nicht, mit dem nervösen Tier zu arbeiten und es zu trainieren – dabei war Fuego ein so vielversprechendes Rennpferd.

Bisher hatte Camilla immer versucht, Matías aus dem Weg zu gehen, um nicht unnötig seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Doch langsam merkte sie, dass sie aus dem Schatten heraustreten musste, wenn sie wollte, dass er sie endlich mit Fuego arbeiten ließ.

Das war jedoch gar nicht so einfach. Alle dachten, sie sei ein vierzehnjähriger Junge, der gegen Kost und Logis in den Stallungen arbeitete, und bisher hatte man ihr wenige Fragen gestellt. Darüber war sie sehr dankbar.

Sie hatte sich am Anfang ein bisschen über Matías erkundigt, und herausgefunden, dass er gegenüber seinen Mitarbeitern sehr großzügig war. Außerdem hatte er ein Herz für Jugendliche, die auf die schiefe Bahn geraten waren – er hatte es sich zur Aufgabe gemacht, ihnen eine Perspektive zu geben.

Entgegen aller Gerüchte, die über die Navarro-Familie kursierten, schien Matías ein guter Mensch mit dem Herzen auf dem rechten Fleck zu sein.

Wenn man mal darüber hinwegsah, dass er keine Frauen einstellte …

Doch dafür hatte Camilla ja eine Lösung gefunden und sich entschieden, die Rolle eines Jugendlichen zu spielen, der auf der Straße landen würde, wenn man ihm auf der Navarro-Ranch keine Arbeit gab. Das stimmte zum großen Teil sogar. Sie hatte im Moment nicht viele Möglichkeiten und auch kein Geld. Außerdem war sie bestens qualifiziert für den Job, den sie hier machte. Man könnte sagen, dass sie eine vernünftige Lösung für ihr Problem gefunden hatte – wobei es nicht unbedingt von Vernunft zeugte, ihr Geschlecht zu verschweigen, das war ihr klar. Es hatte allerdings auch niemand infrage gestellt, dass sie ein Junge sei – mit ihren kurzen Haaren, ihrer schlanken Figur und der lockeren Kleidung war das durchaus glaubhaft.

Camilla bezweifelte insgeheim, dass überhaupt jemand sie seit ihrer Ankunft genauer angesehen hatte. Vor allem nicht Matías Navarro oder seine wunderschöne Verlobte, die seit letztem Monat mit auf dem Anwesen wohnte.

Die anmutige, zarte Blondine mit den großen, blauen Augen und den gepflegten Locken erinnerte Camilla sehr an ihre Mutter. Sie wirkte wie ein exotisches Vögelchen inmitten der Männer, der Pferde und der harten Arbeit auf der Ranch. Bei jedem ihrer Spaziergänge draußen machte sie ständig Pausen im Schatten, um sich mit Sonnenlotion einzucremen und sich vor der sengenden Sonne zu schützen.

Matías wirkte sehr fürsorglich und besorgt um seine Verlobte. Oft legte er ihr die Hand auf den unteren Rücken oder nahm ihren Arm – so als müsste er sie stützen, wenn sie über unebenes Gelände ging.

Wenn sie die beiden zusammen sah, fragte Camilla sich oft, wie es wohl wäre, wenn sich jemand so um sie kümmern würde.

Niemand hatte sie je verwöhnt oder umsorgt. Ihr Vater hatte in ihr den Sohn gesehen, den er gerne gehabt hätte, und hatte sie auch so behandelt. Er hatte ihr zwar jede Menge Freiheit gelassen, aber auch von ihr verlangt, auf der Ranch mit anzupacken. Von ihrer Mutter hingegen war sie immer nur wie ein lästiges Anhängsel behandelt worden. Keiner von beiden hatte Camilla je das Gefühl gegeben, etwas Wertvolles oder Besonderes zu sein.

Camilla seufzte und zog die Schultern hoch, als sie sich wieder an die Arbeit machte und weiter Mist schaufelte. Ihr war dieses Leben trotzdem zehnmal lieber, als in dem riesigen Herrenhaus eingesperrt zu sein. Dazu war sie viel zu gerne draußen in der Sonne, wo es nach Heu, Pferden und Gras duftete.

Sie kniff die Augen zusammen und schaute zum Himmel.

Dem Stand der Sonne nach war es bald Zeit für Matías Runde durch den Stall. Das bedeutete, dass er vermutlich wieder Fuego auf den Reitplatz bringen würde, um ihn zu longieren.

Bisher war das immer eine Katastrophe gewesen, und der Hengst hatte sich Matías vehement widersetzt.

Wann immer es ihr möglich war, hatte Camilla die beiden durch einen Spalt in der hölzernen Stallwand beobachtet. Dabei war sie jedoch stets sehr vorsichtig gewesen, denn sie wollte auf keinen Fall riskieren, erwischt zu werden und ihren Job zu verlieren.

Auch jetzt ging sie wieder zum Ende des Stallgebäudes und beobachtete den Reitplatz.

Aufgeregt hielt sie die Luft an, als Matías endlich mit dem schwarzen Hengst am Führstrick den Platz betrat. Fuego sah prachtvoll aus, und sein Fell glänzte in der Abendsonne. Doch es war auch eindeutig, dass ihm die ganze Sache nicht behagte. Er schlug nervös mit dem Kopf und hatte die Ohren angelegt.

Camilla verspürte bei diesem Anblick einen Stich in ihrem Herzen und schluckte schwer.

Dann ließ sie ihren Blick weiter wandern zu dem Mann neben dem Hengst, und ihr Herz begann zu rasen. Er sah wirklich gut aus mit seinen kurzen schwarzen Haaren, der gebräunten Haut und dem markanten Gesicht. Er hatte sein weißes Hemd über der breiten Brust etwas aufgeknöpft und die Ärmel hochgeschoben, sodass seine starken Unterarme zu sehen waren. Dazu trug er braune Reithosen, die seine schmale Hüfte, seine muskulösen Oberschenkel und … andere Körperteile betonten.

Camilla merkte, wie sie rot wurde.

Sie war auf der Ranch quasi unter Männern groß geworden. Der Rennsport war eine absolute Männerdomäne, aber die meisten Jockeys waren klein und schmächtig, denn je leichter sie waren, desto schneller lief das Pferd unter ihnen im Rennen.

Matías jedoch ritt keine Rennen, das war nicht zu übersehen. Mit seinen guten Einsfünfundachtzig und seinem athletischen Körperbau war er dafür einfach nicht gemacht.

Nein, er sah nicht aus wie ein Jockey – und gerade deshalb brachte sein Anblick sie völlig aus dem Konzept. Egal, ob sie auf einer Ranch voller Männer groß geworden war oder nicht.

Matías tauschte jetzt Fuegos Führstrick gegen eine Longe und nahm die Peitsche – nicht etwa um das Pferd zu schlagen, sondern um ihm wie mit einem verlängerten Arm klare Signale zugeben, wie die Gangart oder die Richtung zu wechseln.

Doch als er den Hengst in die Mitte des Reitplatzes führen wollte, um dort mit ihm zu arbeiten, begann Fuego zu buckeln.

So waren die Trainingseinheiten bisher immer verlaufen, und Matías hatte jedes Mal entnervt aufgegeben.

Doch heute war der Hengst noch unruhiger und bäumte sich sogar auf – und zwar so steil, dass er sich dabei fast überschlug.

Camilla fühlte, wie die Wut in ihr hochkochte. Bevor sie wusste, was sie tat, war sie schon auf dem Weg zum Reitplatz. Ihr Herz raste, und ihr Gesicht war gerötet – doch mit Matías’ Reithose hatte das jetzt nichts mehr zu tun.

„Stopp!“, schrie sie, „Sie wissen ganz genau, dass er das nicht leiden kann, und trotzdem zwingen Sie ihn immer wieder dazu. Er wird sich noch selbst verletzen, wenn Sie nicht endlich damit aufhören.“

Erst nachdem sie geendet hatte, begriff Camilla, was sie getan hatte. Sie hatte ihren Chef und gleichzeitig Fuegos neuen Besitzer auf seinem eigenen Grund und Boden angeschrien. Zwei Monate lang hatte sie versucht, nicht von ihm bemerkt zu werden – und nun das!

„Ach“, sagte Matías und kam in langen Schritten auf sie zu. „Du meinst, du kannst das besser, was?“

Camilla hatte das Gefühl, immer kleiner zu werden, als er vor ihr am Zaun stehen blieb und sie mit Blicken durchbohrte. Schnell trat sie einen Schritt zurück, um etwas Abstand zwischen sich und seine beeindruckende Präsenz zu bringen.

Sie versuchte, ihre Stimme ruhig und fest klingen zu lassen, als sie sagte: „Vielleicht nicht besser, aber ich kenne das Pferd.“

„Wie meinst du das?“, fragte Matías verwundert.

„Ich … ich“, stotterte Camilla und versuchte verzweifelt, zu improvisieren. „Es war nicht gelogen, als ich sagte, dass ich kein zu Hause mehr habe.“ Sie warf dem Vorarbeiter einen schnellen Blick zu, um zu sehen, ob er zuhörte, denn zumindest diesen Teil der Geschichte konnte er bestätigen. Dann fuhr sie schnell fort: „Ich komme von der Alvarez-Ranch und kenne Fuego. Ich kann ihn trainieren.“

„Und das sagst du erst jetzt?“, fragte Matías...

Erscheint lt. Verlag 18.5.2023
Reihe/Serie eBundle
eBundle
Übersetzer Christine Svenson, Anja Görgens
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
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ISBN-10 3-7515-2249-2 / 3751522492
ISBN-13 978-3-7515-2249-6 / 9783751522496
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