Alles immer wegen damals
dtv Verlagsgesellschaft
978-3-423-28334-2 (ISBN)
Entwaffnend ehrlich, voller Witz und Zärtlichkeit erzählt Paula Irmschler von zwei grundverschiedenen Frauen, die zufällig Mutter und Tochter sind.
Was sie verbindet? - Die eine hat die andere geboren.
Der Hund ist jetzt da, nun muss man sich eben um ihn kümmern, sagt Mutti. So wie die Kinder, die waren damals auch plötzlich da und man musste sich eben kümmern. Das will ihre Tochter Karla in jedem Fall anders machen. Also ist sie von Leipzig nach Köln geflohen, hat den Kontakt zur Mutter abgebrochen, das ist einfacher als mit Gerda zu diskutieren. Aber jetzt hadert Karla mit der Ausbildung, kämpft mit der Miete, und mit ihrer Freundin könnte auch mal der nächste Schritt kommen. Ob es eine gute Idee von Karlas Geschwistern war, den beiden zu ihren Geburtstagen - zum 30. und 60. - eine gemeinsame Reise nach Hamburg zu schenken?
Mit Witz und Zärtlichkeit erzählt Paula Irmschler von zwei grundverschiedenen Frauen, die zufällig Mutter und Tochter sind.
- Ein widerspenstiger Familienroman
- Eine zeitgemäße Geschichte über Frausein und Mutterschaft
- Entwaffnend ehrlich, voller Wärme, Leichtigkeit und Witz
»Paula Irmschler lesen ist wie Saufen mit der besten Freundin, aber ohne Kater. Magisch.« Margarete Stokowski
Paula Irmschler, 1989 in Dresden geboren, zog 2010 für ihr Studium nach Chemnitz. Nach fünf mehr oder weniger erfolgreichen Jahren ging sie nach Köln und schrieb u. a. für ›Jungle World‹, ›Missy Magazine‹ und ›Musikexpress‹. Sie war Redakteurin bei ›Titanic‹ und ist Autorin für Jan Böhmermanns ›ZDF Magazin Royale‹ . Ihr Debüt ›Superbusen‹ war ein Spiegelbestseller und wurde für die Bühne adaptiert.
Erstaunlich, dass man über die DDR nicht nur in identitätspolitischer Rollenprosa, von bitter bis nostalgisch, sondern auch mit liebevollem Pragmatismus erzählen kann - wenn man's kann. Paula Irmschler kann. Arno Frank DER SPIEGEL 20240608
Erstaunlich, dass man über die DDR nicht nur in identitätspolitischer Rollenprosa, von bitter bis nostalgisch, sondern auch mit liebevollem Pragmatismus erzählen kann – wenn man’s kann. Paula Irmschler kann.
Mit dem neuen Roman etabliert sich Irmschler als literarische Stimme ihrer Generation.
Ein supergutes Buch!
Es ist diese Art liebevoller Humor, der neckt und nicht tritt, der das Buch zu etwas Besonderem macht.
Ein rasanter Roman für laue Sommertage.
Liebevoll erzählte Familiengeschichte
In ›Alles wegen damals‹ zeichnet Paula Irmschler eine komplizierte Mutter-Tochter Beziehung und entlarvt den „Ostfrauen-Mythos“ auf liebevolle Weise.
Geschickt verpackt sie die persönlichen Nöte einer Leipziger Familie und deren Love-Interests in einen smarten Gesellschaftsroman.
Der Roman liest sich flott und verlangt eine Fortsetzung.
Irmschler stellt Selbstvorwürfe, Selbsthass und Gegenwartsmüdigkeit nicht aus, macht aus Neurosen keinen Slapstick. Mit Humor zeichnet sie Figuren, macht sie in ihrer Sprache kenntlich.
Entwaffnend ehrlich und voller Witz.
Mit ihrem genauen Blick auf die Sehnsüchte und Ängste ihrer Protagonistinnen gelingt es Paula Irmschler, einen eigenen Ton im Reigen der neueren ostdeutschen Literatur zu setzen.
Mit ihrem zweiten Roman ›Alles immer wegen damals‹ ist der „Titanic“-Redakteurin und Show-Royal-Autorin ein liebevoll tragikomischer und geerdeter Familienroman gelungen, der viel über frühe Prägungen, Mädchenängste, Bodyshaming, Social-Media-Oberflächlichkeit oder ignorante Mütter erzählt.
Erscheinungsdatum | 09.05.2024 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 118 x 195 mm |
Gewicht | 364 g |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Schlagworte | Annäherung • Anspruchsvolle Literatur • Chemnitz • Coming of Age • Corona • DDR • Deutsche Literatur • deutschsprachige Belletristik • Deutschsprachige Gegenwartsliteratur • emotionaler Balast • emotionaler Ballast • Erwachsenwerden • Familie • Familienbeziehung • Familienroman • Fernbeziehung • Frauenroman • Frauenromane • Gegenwartsliteratur • Gesellschaftsroman • Hamburg • Humor • Junge deutsche Literatur • Kinderwunsch • Lesbische Beziehung • Literatur • Margarete Stokowski • Mutter • Mutter-Tochter-Beziehung • Mutter-Tochter-Konflikt • Nachwendezeit • Ossis • ostdeutsche Autoren • Ostdeutschland • Popliteratur • Roman Frauen • Roman für Frauen • roman neuerscheinungen 2024 • Sozialismus • Superbusen • Titanic • Tochter • Vergangenheit • Vergangenheit aufarbeiten • Wessis • Witz • ZDF Magazin Royale |
ISBN-10 | 3-423-28334-3 / 3423283343 |
ISBN-13 | 978-3-423-28334-2 / 9783423283342 |
Zustand | Neuware |
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