Triple Duty Bodyguards (eBook)

Roman | Die deutsche Ausgabe der extra spicy Why-Choose-Romance

(Autor)

eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
448 Seiten
Forever (Verlag)
978-3-95818-781-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Triple Duty Bodyguards -  Lily Gold
Systemvoraussetzungen
4,99 inkl. MwSt
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen
Drei Bodyguards, die sie um jeden Preis beschützen Briar ist Filmdiva und eigentlich an verrückte Fans gewöhnt. Als ein obsessiver Stalker bis in ihr Schlafzimmer vordringt, ist ihr klar, dass sie dringend ein neues Securityteam braucht. Widerwillig engagiert sie Glen, Kenta und Matt, drei ehemalige Elitesoldaten. Glen, den Schotten mit dem vernarbten Gesicht und den sanften Händen. Kenta mit dem geheimnisvollen Lächeln. Und Matt, den blauäugigen, schlecht gelaunten Anführer, der von Albträumen heimgesucht wird. Die drei muskelbepackten Männer bewachen Briar rund um die Uhr. Und treiben sie damit in den Wahnsinn. Ihr Gehirn setzt aus, wenn die drei in ihrer Nähe sind. Die Spannung zwischen ihnen ist unerträglich, denn sie wollen Briar. Alle drei. Doch der Stalker lässt nicht locker, und die Bodyguards dürfen sich nicht von ihrer Mission ablenken lassen, sonst riskieren sie Briars Leben ... TRIPLE DUTY BODYGUARDS ist eine extra spicy Reverse-Harem-Romance.  Mit Bonus-Epilog! Noch mehr Bücher von Lily Gold:  Three Swedish Mountain Men Nanny for the Neighbors Faking With Benefits

Lily Gold lebt in London, England, und schreibt spicy Romances. Sie hat eine Schwäche für starke Männer mit großen Herzen und denkt, dass das Einzige, was besser ist als ein book boyfriend, sind zwei book boyfriends... oder vielleicht drei. Wenn sie nicht schreibt, liest sie normalerweise, tötet aus Versehen ihre Topfpflanzen oder sucht sich ein Haustier zum Kuscheln.

Lily Gold lebt in London, England, und schreibt spicy Romances. Sie hat eine Schwäche für starke Männer mit großen Herzen und denkt, dass das Einzige, was besser ist als ein book boyfriend, sind zwei book boyfriends... oder vielleicht drei. Wenn sie nicht schreibt, liest sie normalerweise, tötet aus Versehen ihre Topfpflanzen oder sucht sich ein Haustier zum Kuscheln.

Briar


»Jetzt sei doch nicht gleich so dramatisch, Süße«, sagt meine PR-Managerin und inspiziert kritisch ihre Nägel. »Es ist ja nicht so, als ob der Mann versucht hätte, dich umzubringen

Ich schließe die Augen und reibe mir die Schläfen. Es ist vier Uhr morgens, und mir ist immer noch schwindelig vom Rosé letzte Nacht. Rotes und blaues Licht blinkt durch das Fenster meiner kleinen, rosa gekachelten Küche. Die Quelle ist ein Polizeiauto, das in meiner Einfahrt parkt. Über meinem Kopf kann ich die schweren Schritte und die leisen Stimmen der Polizeibeamten hören, die im oberen Stockwerk nach Spuren suchen.

Ich bin müde.

»Ein wildfremder Mann ist an meinem Haus hochgeklettert, hat das Schlafzimmerfenster eingeschlagen und sich in meinem Bett einen runtergeholt«, sage ich langsam. »Ich bin nicht dramatisch.«

Julie sitzt an der marmornen Kücheninsel. Sie zuckt nur mit den Schultern und fischt eine Puderdose aus ihrer Designer-Handtasche. »Er hat dich nicht einmal angefasst, Babe«, murmelt sie und tupft sich Puder auf ihre spitze Nase. »Das ist nun wirklich kein Grund, gleich den armen Rodriguez zu feuern.«

Ich mustere meinen Personenschützer. Rodriguez rutscht unbehaglich auf dem Hocker neben Julie hin und her und meidet meinen Blick. Sein Haar ist zerzaust, sein Hosenstall offen und sein Hemd nicht zugeknöpft. Julies roter Lippenstift klebt überall an seinem Hals.

Es fällt mir nicht allzu schwer nachzuvollziehen, wie es dem Einbrecher gelungen ist, mein Einfahrtstor zu überwinden.

»Doch«, sage ich knapp. »Das ist es. Rodriguez, zieh den Reißverschluss hoch und verschwinde.«

Seine Augen weiten sich. »Aber, Ma’am …«

»Hör auf mit deinem Ma’am. Du arbeitest nicht mehr für mich.« Ich nicke in Richtung Haustür. »Geh.«

Er steigt vom Hocker und richtet sich auf. »Ma’am, wirklich, das ist nicht fair …«

»Natürlich ist das fair«, fauche ich. »Du warst zu sehr damit beschäftigt, meine Angestellten zu vögeln, um den Fremden zu bemerken, der in mein Schlafzimmer eingebrochen ist. Ich zahle dir ein sechsstelliges Gehalt, und du kannst nicht einmal eine Acht-Stunden-Schicht durchstehen, ohne deinen Schwanz aus der Hose zu holen. Du bist gefeuert. Und jetzt verschwinde aus meinem Haus, bevor ich deine Frau anrufe und ihr erzähle, warum du keinen Job mehr hast.«

Ich mache auf dem Absatz kehrt und verlasse die Küche, wobei ich das leise »Schlampe« hinter meinem Rücken gezielt ignoriere.

Genau. Ich bin hier die Schlampe. Ich bin zwar nicht die Person, die auf der Arbeit rumvögelt und ihre schwangere Frau betrügt. Aber ich bin die Schlampe, wie immer.

Die meisten Leute würden ihm da sogar zustimmen. Ich gelte weithin als Diva, habe sogar schon Auszeichnungen bekommen: Ihr habt die dreifache Gewinnerin des »Größte-Promi-Diva«-Awards von Goss vor euch. Erst vor ein paar Wochen hat mich eine der großen Zeitungen zu Britains Biggest Bitch gekürt. Natürlich sind das keine echten Auszeichnungen, aber mir soll’s recht sein.

Ich schätze, irgendwie bin ich selbst schuld. Im Flur werfe ich mir im diamantbesetzten Spiegel selbst einen flüchtigen Blick zu. Blonde Strähnen. Veneers. Falsche Nägel. Ich bin eben die Art von Frau, die die Leute gerne als Miststück bezeichnen.

Auf der Treppe sind Schritte zu hören, und ich sehe einen Polizisten mit einer durchsichtigen Beweismitteltüte in der Hand auf den Treppenabsatz treten.

»Haben Sie was gefunden?«, frage ich und lehne mich erschöpft gegen die Wand.

Er nickt. »Das ist allerdings keine Garantie dafür, dass wir den Kerl finden werden. Wenn er kein Wiederholungstäter aus Großbritannien ist, haben wir keine DNA, mit der wir die Probe abgleichen können.«

»Habt ihr keine Datenbanken? Krankenhausakten oder so?«

Er seufzt. »Für größere Fälle nutzen wir so was, Ma’am. Aber nicht für so etwas Geringfügiges wie einen Einbruch.« Dann zieht er sein Handy aus der hinteren Hosentasche und wackelt mit den kräftigen schwarzen Augenbrauen. »Übrigens, meine Tochter ist ein großer Fan der Fernsehserie, in der Sie damals mitgespielt haben. Es macht Ihnen doch nichts aus, schnell ein Foto mit mir zu machen?«

Ich schaue an mir herunter. Ich trage einen fleckigen Minnie-Maus-Schlafanzug. Mein Make-up von letzter Nacht ist verschmiert, und meine Augen sind noch total verheult. Weil bei mir gerade eingebrochen wurde. »Doch«, sage ich und versuche, meine Wut unter Kontrolle zu halten. »Es macht mir etwas aus.«

Seine Miene wird hart. Er dreht sich zur Tür und hält dann noch mal inne, als ob er sich an irgendetwas erinnert. »Oh. Ich glaube, das gehört Ihnen.« Er reicht mir den durchsichtigen Plastikbeutel.

Ich nehme ihn entgegen und runzle die Stirn. In dem Beutel steckt ein Polaroid-Foto. »Was ist das?«

»Es lag unter Ihrem Kopfkissen. Sehr dramatisch.« Er presst die Lippen aufeinander. »Ich frage mich, wie genau es jemand schafft, Ihr Kissen hochzuheben und etwas darunterzulegen, während Sie darauf schlafen. Es sei denn, der Eindringling war die Zahnfee, aber das ist wohl nicht sehr wahrscheinlich, oder?«

Ich antworte nicht und nehme das Foto heraus. Es ist ein Bild von mir, wie ich schlafe. Ich liege in meinem Bett, den Mund offen, die Arme ausgestreckt. Meine Brust fühlt sich plötzlich ganz eng an, als ob irgendetwas sie zusammenpressen würde.

»Die Nachricht ist eine nette Geste«, fügt der Mann hinzu und schnappt sich seine Jacke von meiner Garderobe.

»Nachricht?«, frage ich wie betäubt. Er macht eine Drehbewegung mit seinem Finger, und ich drehe das Foto um. Auf der Rückseite steht in geschwungener Schreibschrift:

Du siehst wunderschön aus, wenn du schläfst, mein Engel. Und bald werden wir für immer nebeneinander schlafen. X

»O mein Gott«, flüstere ich und taumle nach hinten gegen die Wand. Ich kriege keine Luft mehr. »O mein Gott. Bitte …« Ich will dem Polizisten das Foto zurückgeben, aber er weicht abwehrend zurück.

»Das ist für Sie.«

Ich runzle die Stirn. »Müssen Sie es nicht mitnehmen?«

Er zuckt mit den Schultern. »Ich weiß nicht, was wir damit anfangen sollten, Ma’am.«

»Wie meinen Sie das?«, frage ich. »Das ist doch ein Beweismittel!«

Er lacht leise auf. »Kennen Sie die Strafe für Verschwendung polizeilicher Ressourcen, Miss Saint?«

»Was? Ich habe Ihre Zeit nicht verschwendet, das ist Ihr verdammter Job!«

Er wirft mir einen bösen Blick zu. »Wollen Sie mir ernsthaft sagen, dass die Paparazzi, die unsere Autos bei der Einfahrt auf Ihr Grundstück fotografiert haben, ganz zufällig an einem Dienstagmorgen um vier Uhr vor Ihrem Haus standen?«

Ich bin baff. »Ja, wahrscheinlich! Es ist nicht meine Schuld, dass die ihr Geld damit verdienen, meine Privatsphäre zu missachten! Wenn ich das alles inszeniert haben soll, woher genau kommt dann das Sperma in meinem Bett?!«

Er zuckt mit den Schultern. »Vielleicht haben Sie Ihren Freund dazu gebracht? Ich weiß es nicht, Ma’am, aber ich weiß, dass meine Leute nicht gerne für Ihre PR-Aktionen benutzt werden.«

Ich starre ihn an.

Hinter mir höre ich gedämpfte Stimmen. Rodriguez und Julie kommen flüsternd aus der Küche. Ich schließe meinen Mund und winke zur Tür. »Ihr. Beide. Raus. Eure Abfindungen kommen per Überweisung. Genießt eure Freizeit.«

Julie fährt sich mit der Hand durch ihre platinfarbenen Locken. »Komm schon, Briar«, versucht sie mich zu beschwichtigen. »Es war nur ein Versehen. Woher hätte ich wissen sollen, dass einer deiner gruseligen Fans ausgerechnet heute Nacht einbrechen wird?«

Ich starre sie an. Seit acht Jahren ist Julie meine PR-Managerin. Sie ist das typische reiche Chelsea-Girl: blond, immer geschminkt und ständig in einen Pelzmantel gekleidet. Seit sie für mich arbeitet, war ich bestimmt schon fünfzigmal kurz davor, sie zu feuern, aber irgendwie schafft sie es immer, sich wieder in mein Leben zurückzuschleichen.

Mein Schweigen scheint sie offenbar zu ermutigen. Sie nimmt meine Hand. »Hör mal, vergibst du mir, wenn ich dir ein neues Security-Team besorge?« Rodriguez verzieht gekränkt das Gesicht.

»Nein«, sage ich.

»Aber …«

»Du hast mir dieses Sicherheitsteam hier besorgt«, sage ich. »Und dann hast du mit ihm geschlafen. Also nein, ich lasse dich nicht meine neuen Bodyguards aussuchen.« Ich schüttle ihre Hand ab. »Du bist gefeuert. Raus hier.«

Sie macht einen Schmollmund. »Aber …«

Mein Geduldsfaden reißt endgültig. »Jetzt verschwindet doch endlich alle aus meinem Haus!«, schreie ich. Ich zittere vor Wut. So sehr, dass mir das Polaroid aus der Hand gleitet und auf den Teppich flattert.

Ein paar Sekunden lang herrscht Schweigen, dann...

Erscheint lt. Verlag 1.1.2024
Reihe/Serie Reverse Harem
Why Choose
Why Choose
Übersetzer Maya Lloyd
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Adult • Ayla Dade • Bodyguard • Bookstagram • Booktok • Celebrity • choose • dc odesza • D.C. Odesza • Drama • dramatisch • dual POV • enemies to lovers • Erotik • Filmstar • foursome • glamourös • große • Happy End • Harem • Hollywood • Hot • Hype • j s wonda • JS Wonda • kulturpass • Leidenschaft • Liebe • Liebesroman • Love • Lucy Score • Luxus • Militär • Military • Movie • multiple PoV • New • PTSD • Reihe • reverse • reverse Harem • Romance • romantisch • Sexy • Soldat • SPICE • spicy • Star • steamy • Things We Never Got Over • threesome • TikTok • Trauma • wholesome • why • whychoose
ISBN-10 3-95818-781-1 / 3958187811
ISBN-13 978-3-95818-781-8 / 9783958187818
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
EPUBEPUB (Wasserzeichen)
Größe: 2,7 MB

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: EPUB (Electronic Publication)
EPUB ist ein offener Standard für eBooks und eignet sich besonders zur Darstellung von Belle­tristik und Sach­büchern. Der Fließ­text wird dynamisch an die Display- und Schrift­größe ange­passt. Auch für mobile Lese­geräte ist EPUB daher gut geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür die kostenlose Software Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür eine kostenlose App.
Geräteliste und zusätzliche Hinweise

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich
Roman

von T.C. Boyle

eBook Download (2023)
Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
20,99