My Sister's Flirty Friend (eBook)

Roman | Die neue romantische Smalltown-Familienserie in Alaska

*****

(Autor)

eBook Download: EPUB
2023 | 1. Auflage
300 Seiten
Forever (Verlag)
978-3-95818-769-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

My Sister's Flirty Friend -  Piper Rayne
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Regeln sind da, um gebrochen zu werden - Dasselbe gilt nicht für das Herz der Schwester deines besten Freundes ...  Jed Greene hat die goldene Regel gebrochen: Fang nichts mit der besten Freundin deiner Schwester an. Zu seiner Verteidigung ist Jed gerade ziemlich durch den Wind, hat er doch vor wenigen Tagen herausgefunden, dass er eine dreijährige Tochter hat. Nicht gerade Neuigkeiten, die er gut verkraften kann. Niemand soll von dem One-Night-Stand mit Molly erfahren, mit dem er sich ablenken wollte. Zwischen den beiden knistert es seit Jahren, und es ist klar, dass sie am besten die Finger voneinander lassen sollten. Jed und Molly schwören einander, ihre gemeinsame Nacht für sich zu behalten - doch in Kleinstädten läuft nicht immer alles so, wie man es sich vornimmt. Schon bald brodelt die Gerüchteküche ...  Alle Bände der spicy Greene-Family-Serie: Band 0.5: My Twist of Fortune Band 1: My Sexy Enemy Next Door Band 2: My Almost Ex Band 3: My Secret Vegas Wedding Band 3.5: A Greene Family Summer Party Band 4: My Sister's Flirty Friend Band 5: My Unexpected Surprise Band 6: My Sexy Famous Rival Band 6.5: A Greene Family Vacation Band 7: My One True Ex-Best Friend Band 8: My Fake Fiancé Band 9: My Brother's Forbidden Friend Band 9.5: A Greene Family Christmas

PIPER RAYNE ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller-Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie sexy Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!

PIPER RAYNE ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller-Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie sexy Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!

Kapitel 1


JED


»Jed, ich bräuchte hier draußen mal deine Hilfe!«, ruft Molly vom Flur aus und klopft an meine Bürotür.

Es macht mir überhaupt nichts aus, meine Arbeit zu unterbrechen. Mein Stiefbruder Cade und ich führen zusammen eine Brauerei. Normalerweise kümmert er sich um den Papierkram, doch da er gerade seine Traumhochzeit mit seiner Verlobten Presley plant, hat er mich gebeten, ein paar seiner Aufgaben zu übernehmen.

Seit wir die Brauerei nach dem College gegründet haben, kümmert er sich um das Geschäftliche, ich mich um das Bierbrauen und das Personal, daher habe ich ganz vergessen, wie sehr ich diesen Scheiß hasse. Außerdem bin ich das Gesicht der Bar und sollte draußen bei den Gästen sein.

Nichts gegen Cade. Die Leute lieben ihn. Er ist hier aufgewachsen, während ich erst in meinem letzten Highschool-Jahr in die Stadt kam. Meine Mom heiratete seinen Dad – was eine ganz andere Geschichte ist –, und aus Feinden wurden Freunde und schließlich Brüder. Ich liebe ihn wirklich, aber ich finde, langsam wird das mit dieser Hochzeit ein bisschen zu viel.

Ich öffne meine Bürotür und schleppe mich über den Flur. Die Brauerei hat sich ganz schön schnell gefüllt. Ich hätte damit rechnen müssen, schließlich ist heute der letzte Tag, bevor die Hauptsaison in unserer kleinen Stadt Sunrise Bay, Alaska, beginnt. Wundert mich, dass Molly nicht schon viel früher an die Tür getrommelt hat.

Sie arbeitet hinter der Bar, gekleidet in einer löchrigen schwarzen Skinny-Jeans und ihrem Truth or Dare Brewery-Shirt, das ein klein wenig zu eng ist, vor allem an der Brust. Eigentlich sollte mir das nicht auffallen, denn Molly ist die beste Freundin meiner Schwester Nikki. Nikki würde mir die Augen auskratzen, wenn sie wüsste, was mir manchmal durch den Kopf geht, wenn ich Molly sehe.

Aber sie sieht einfach immer so hübsch aus – und sie flirtet mit mir, ich bin also nicht allein mit meinen Gedanken. Aber es ist nun mal Molly. Sie flirtet mit der ganzen Stadt.

»Das wurde aber auch Zeit«, knurrt sie, schiebt sich an mir vorbei und greift sich eine Dose unseres neuen Hard Seltzer. Sie öffnet sie und reicht sie einer Blondine, die am Tresen wartet.

»Ich habe jede Menge Bürokram zu erledigen, und Cade ist schon wieder nicht da.« Ich nehme eine Bestellung entgegen und zapfe dem Gast ein Bier.

»Er heiratet bald.«

»Und wir wissen alle, was ich von der Ehe halte.«

Zu zweit arbeiten wir hinter der Bar, auf der sich die Bestellungen türmen, während sich die anderen Bedienungen um die Gäste an den Tischen kümmern. Ich hätte für heute Abend wirklich mehr Personal einplanen müssen. Cade meinte ja, er würde später kommen, aber doch nicht so spät.

Normalerweise ist es eine Tradition der Greene-Familie, dass wir uns am letzten Abend vor Beginn der Hauptsaison hier treffen.

Nikki kämpft sich durch die Menge und schnappt George von Handyman Haven den Hocker weg. »Ich bin fix und fertig.«

»Sorry.« Ihr Mann, Logan, folgt ihr und entschuldigt sich bei allen, die Nikki böse Blicke zuwerfen. »Schwangerschaft.«

Nikki verdreht die Augen. »Du musst dich nicht für mich entschuldigen. Ich trage eine verdammte Wassermelone mit mir herum, und du meinst, es wäre romantisch, um die Bucht zu spazieren.«

Lachend schiebt Molly ihr ein Glas Wasser zu. »Wie geht’s dir denn?«

Nikki sieht sie ausdruckslos an. »Was glaubst du denn? Wenn mich die Leute schon vorher für eine Zicke gehalten haben, werden sie mich noch vor der Geburt als Cruella de Vil bezeichnen.«

»Dann hör doch auf, so zickig zu sein«, erwidere ich und nehme die Bestellungen von einer Gruppe Frauen entgegen. Abwechselnd mustern sie mich von Kopf bis Fuß und lächeln mich flirtend an. Was soll ich sagen? Ich bin nun mal ein Frauenschwarm.

»Pass bloß auf, was du sagst, Jed«, warnt mich Nikki, doch ich bin zu sehr mit den Bestellungen beschäftigt, um mir ernsthaft Sorgen zu machen.

»Sie ist echt kurz davor, mit jedem in den Ring zu steigen, der ihren Weg kreuzt.« Logan reißt die Augen auf, um uns zu verstehen zu geben, dass er es ernst meint.

»Da wir gerade davon sprechen …« Während ich mich mit Logan und Nikki unterhalte, nehme ich die Kreditkarte der Dame entgegen, die die Runde schmeißt, und kassiere sie ab. »Fisher und ich planen für Sonntagabend eine Fight Night bei uns zu Hause.«

»Warum?« Nikki runzelt die Stirn. »Logan kämpft nicht mehr.«

»Ist doch ein guter Vorwand, um sich zu treffen.« Ich zucke mit den Schultern und gebe der Dame ihre Karte zurück.

Nikki zieht die Augenbrauen hoch. Ich kann es ihr nicht verübeln. Wer hätte gedacht, dass ich die gesamte Familie bei mir zu Hause haben will? Normalerweise ist das einzig Gute daran, dass meine Mom dann das ganze Haus putzt. Doch seit drei meiner Geschwister ihre besseren Hälften gefunden haben, habe ich das Gefühl, dass unsere Patchwork-Familie auseinanderdriftet.

»Okkaaayyy.« Nikkis Blick wandert zu Molly, die nur mit den Schultern zuckt und sich weiter um die Gäste kümmert.

»Urteilst du jetzt etwa über mich?« Ich schiebe mich an Molly vorbei.

Seit sie hier arbeitet, haben wir unsere Abläufe hinter der Bar perfektioniert. Wir gleiten aneinander vorbei, ohne uns anzurempeln, denn wir scheinen uns der Nähe des jeweils anderen mehr als bewusst zu sein. Wir halten die Ohren auf und reichen dem anderen ein Bier aus dem Kühlschrank, wenn einer von uns gerade näher dransteht. Verdammt, wir haben sogar den flirtenden Vibe zwischen uns perfektioniert – und alles, ohne jemals eine Grenze zu überschreiten.

Aber fast wäre es passiert. Letztes Jahr hat mich Molly dabei erwischt, wie ich mir im Büro einen runtergeholt habe. Ich weiß, total unprofessionell, aber wenn ihr gesehen hättet, wie schön sie an diesem Tag ausgesehen hat, würdet ihr mich verstehen. Ich konnte unmöglich länger warten, ansonsten hätte ich etwas Dummes angestellt. Als sie ins Büro platzte, trafen sich kurz unsere Blicke – ihrer war voller Entsetzen, meiner voller Lust. Ich weiß, dass ich schwach geworden wäre, wenn sie hereingekommen wäre, doch sie tat es nicht. Stattdessen zog sie mit einem Aufschrei die Tür zu. »Ich weiß, dass er groß ist, aber so Furcht einflößend nun auch wieder nicht«, murmelte ich – natürlich erst, nachdem ich fertig war und das Büro verlassen hatte.

Sie zog mich damit auf, dass er überhaupt nicht groß sei und sie ihn wahrscheinlich nicht mal unter einem Mikroskop mit einer Pinzette finden würde. Ich habe nur gelacht, denn ich stehe auf Humor, vor allem in unangenehmen Situationen.

Während der nächsten halben Stunde trudeln immer mehr Greenes ein und setzen sich an den Tisch, den Nikki verteidigt, als wären die Stühle ihre Jungen. Sie gehört definitiv nicht zu den Frauen, die in ihrer Schwangerschaft regelrecht aufblühen.

Als Cade hereinkommt, stöhne ich auf. »Endlich.«

Er wirft mir einen Blick zu und gibt Presley einen Kuss auf die Wange, bevor er einen Stuhl für sie heranzieht. »Ich habe dir doch gesagt, dass ich später komme.«

»Jetzt müssen wir Molly eine Gehaltserhöhung geben«, erwidere ich.

»Oh, das gefällt mir«, säuselt sie und schenkt einer Gruppe Typen am Ende des Tresens Bier ein.

Molly serviert ihnen die Drinks, und ich beobachte, wie alle Typen sie angaffen. Molly ist kein Mädchen von nebenan. Sie ist wild, immer zu allem bereit, und sie hat eine so scharfe Zunge, dass man wissen will, was im Bett aus ihrem Mund kommen würde. Ich glaube, sie gehört zu den Frauen, die ganz klar sagen, was sie wollen. Was mich wahnsinnig anmacht. Wäre sie nicht die beste Freundin meiner kleinen Schwester, hätte ich schon längst den ersten Schritt gemacht.

Nachdem sie die Männer bedient hat, geben sie ihr ein Trinkgeld. Sie dreht ihnen den Rücken zu und schiebt den Zwanzig-Dollar-Schein in ihren BH.

»Hey, was ist mit der Gemeinschaftskasse passiert?« Ich schüttle das Trinkgeldglas hinter dem Tresen.

»Wenn du dir Brüste wachsen lässt, die dir auch Zwanzig-Dollar-Scheine einbringen, teile ich das Trinkgeld liebend gern mit dir.« Sie lächelt mich an und geht hinüber zu meiner Familie.

»Fight Night am Sonntag bei uns zu Hause«, verkünde ich allen.

»Oh gut. Ich habe euch nämlich etwas Wichtiges mitzuteilen«, sagt meine Mom.

Alle Geschwister wechseln Blicke.

Meine Mom ist zwar in Sunrise Bay aufgewachsen, ist aber nach Arizona gezogen, nachdem sie meinen Dad geheiratet hat. Doch nachdem der Arsch sie betrogen hat und sie sich haben scheiden lassen, ist sie zurückgekommen. Sie und Hank, Dads Cousin, haben ihre Gefühle füreinander neu entdeckt, geheiratet und aus zwei Familien eine gemacht. Das letzte Mal, als sie uns »etwas Wichtiges« mitzuteilen hatte, war, als sie mit unserem kleinen Bruder Rylan schwanger war. Ich bin unsicher, ob ich wirklich wissen will, was es diesmal ist.

Es war mal wieder ein toller...

Erscheint lt. Verlag 4.12.2023
Reihe/Serie Greene Family
Übersetzer Cherokee Moon Agnew
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Alaska • alleinerziehend • Baby • Beste Freundin • Dating • Familie • Geschwister • Großfamilie • Liebesgeschichte • Liebesroman • Reihe • Romance • romantisch • Serie • Small Town • USA-Today-Bestseller-Autorin
ISBN-10 3-95818-769-2 / 3958187692
ISBN-13 978-3-95818-769-6 / 9783958187696
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