10 Starke Western März 2023 -  Neal Chadwick,  Pete Hackett,  Thomas West,  Ernest Haycox,  B. M. Bower,  Charles Alden Seltzer,  James O

10 Starke Western März 2023 (eBook)

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2023 | 1. Auflage
1000 Seiten
Uksak E-Books (Verlag)
978-3-7389-7357-0 (ISBN)
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Neal Chadwick, Pete Hackett, B.M.Bower, Thomas West, Charles Alden Seltzer, Ernest Haycox, James Oliver Curwood Dieser Band enthält folgende Western: Pete Hackett: Männer im Fegefeuer Neal Chadwick: Grainger greift zum Colt Pete Hackett: Yumas letzte Jagd Charles Alden Seltzer: Der Boss der Lazy Y-Ranch Pete Hackett: Dakota B.M.Bower: Ein Junge namens Tiger-Eye Reeves Thomas West: Wer tötete den Marshal? B.M.Bower: Der Geist von One Man Coulee Ernest Haycox: Einladung in Blei James Oliver Curwood: Die Wolfsjäger

Grainger greift zum Colt


Neal Chadwick



Copyright


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Alfred Bekker

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Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

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Grainger greift zum Colt: Western


von Neal Chadwick




Zwei Banden halten den Landstrich in Atem. Und Grainger bekommt es mit beiden zu tun. Erst wird er von der einen Bande überfallen, dann will ihn der Boss der anderen für sich engagieren.

Aber Grainger geht seinen eigenen Weg. Und dann ist da noch die schwarzhaarige Catherine, deren Kurven jeden Mann um den Verstand bringen…







Kapitel 1: Grainger und die schöne Catherine



Es war dunkel. Das Lagerfeuer war fast niedergebrannt.

Grainger erwachte jäh aus dem Schlaf.

Schüsse peitschen. Sie gingen dicht neben Grainger in den Boden.

Der große Mann rollte zur Seite.

Gerade noch hatte er fest geschlafen.

Wie aus dem Nichts war das dreckige Dutzend aufgetaucht. Männer, die nichts Gutes mit ihm im Sinn hatten.

Banditen und Gesindel.

Sie waren extrem geschickt dabei gewesen, sich an seinen Lagerplatz heranschleichen.

Grainger sah zu seinem Colt.

Einen Moment lang überlegte er, dorthin zu greifen und die Waffe aus dem aufgerollten Holster mit Gürtel herauszureißen.

Aber angesichts der ein Dutzend Mündungen, die auf ihn gerichtet waren, war das wohl mehr oder weniger Selbstmord. Und danach stand ihm nicht der Sinn.

Der Anführer der Gruppe war ein Mann mit schwarzem Bart.

Er hatte als Einziger keinen seiner beiden Colts gezogen, die er am Gürtel trug.

Zwei Colts - das Zeichen eines Killers!, dachte Grainger.

Aber da war noch etwas am Gürtel des Schwarzbarts.

Eine Peitsche.

“Was machst du hier in der Gegend, Fremder?”, fragte der Schwarzbart.”

“Ich bin auf der Durchreise.”

“Wohin?”

“Von hier nach dort.”

“Wie heißt du?”

“Mein Name ist Grainger.”

“Willst du in der Gegend bleiben?”

“Bei einem so netten Empfang würde ich mir das zweimal überlegen.”

Der Schwarzbart grinste. “Was du nicht sagst - Grainger.”

“Ja.”

“Hat Don Bennett dich angeheuert?”

“Ich weiß nicht, wer Don Bennett ist.”

“Ach - wirklich nicht?”

Der Schwarzbart nahm die Peitsche vom Gürtel.

Und dann schlug er zu.

Wie eine Schlange schnellte die Peitsche durch die Luft.

Schmerzhaft traf sie Grainger.

Immer wieder schlug der Schwarzbart zu.

“Deine Antworten gefallen mir nicht - Grainger. Du lügst mich an. Und ich hasse Lügner. Insbesondere dann, wenn sie für Don Bennett arbeiten.”

“Ich arbeite für niemanden", sagte Grainger.

“Ach, wirklich?”

“Wirklich.”

Die Peitsche knallte erneut.

Aber diesmal bekam Grainger sie zu fassen.

Er riss daran. Sehr kräftig, sehr schnell tat er dies. Der Schwarzbart taumelte auf ihn zu. Er ließ nicht los. Seine Hand krallte sich um den Peitschengriff. Um keinen Preis wollte er den Peitschengriff loslassen - und das war sein Fehler.

Grainger zog ihn auf sich zu, verpasste ihm einen Tritt, als er nahe genug heran war. Stöhnend ging der Schwarzbart zu Boden. Grainger schnellte vor und zog ihm beide Colts aus dem Doppelholster.

Das Gute war: Die anderen Halunken konnten nicht auf ihn schießen, ohne ihren Anführer zu treffen. Und das nutzte Grainger aus.

Er schoss drauflos.

Zwölf Mann für die zweimal sechs Patronen in den beiden Colts.

Eine knappe Rechnung.

Aber Grainger glaubte, keine andere Wahl zu haben.

Es war besser, diese Wette auf sein Leben einzugehen, als sich zu Tode peitschen zu lassen. Denn eines war klar: Der Schwarzbart hätte nicht aufgehört. In den Augen dieses Mannes hatte die pure Mordlust gelodert. Mordlust - und die Lust zu quälen.

Er tat das nicht, weil er damit einen Zweck verfolgte.

Der Schwarzbart tat das, was er tat, weil es ihm Freude machte. Eine perverse Art von Freude, die Grainger nicht nachvollziehen konnte.

Grainger feuerte. Der Erste aus der Bande sank getroffen zu Boden.

Den Colt in seiner Hand hatte er nicht abfeuern können.

Den zweiten Kerl erledigte Grainger einen Sekundenbruchteil später.

Die Schüsse folgten im schnellen Takt.

Einer nach dem anderen sank tot in Staub.

Grainger war ein verdammt guter Schütze.

Aber unter den gegebenen Umständen konnte er es sich auch nicht leisten, daneben zu schießen.

Der Schwarzbart wurde unterdessen von den Kugeln seiner Leute getroffen.

Er zuckte, schrie auf und starb.

Das ganze Gefecht dauerte nur wenige Augenblicke.

Dann lagen alle Schurken tot im Staub.

Alle bis auf einen.

Der Überlebende war ein Mann mit einer Narbe im Gesicht.

Grainger vermutete, dass sie von einem Messerkampf stammte.

Der Narbenmann richtete den Colt auf Grainger und drückte ab.

Es machte klick.

Die Waffe war leergeschossen. Grainger hob nun seinerseits den Colt in seiner Rechten. Den in der Linken ließ er gesenkt.

“Zwölf Kugeln in zwei Revolvern für zwölf Schweinehunde. Ich hoffe, du hast gut mitgezählt!”, sagte Grainger.

Der Narbenmann zitterte.

Er biss die Lippen aufeinander.

“Wer ist Don Bennett?”, fragte Grainger.

“Ein Rancher, der viel Land besitzt und es nicht verkaufen will.”

“Warum sollte Don Bennett sein Land verkaufen wollen?”

“Weil die Eisenbahn kommt.”

“Und für wen arbeitest du?”

Er gab keine Antwort.

Grainger sagte: “Ich frage kein zweites Mal."

“Ich arbeite für Frank McConnor.”

“Ich habe den Namen nie gehört. Aber ich nehme an, dass dieser Frank McConnor viel daran verdient, wenn die Eisenbahn kommt.”

“Das kann sein.”

“Geh zu diesem Frank McConnor. Richte ihm aus, dass er sich von mir fernhalten soll. Richte ihm außerdem aus, wer es war, der seine Männer erschossen hat.”

“Ja.”

“Der Name ist Grainger. Ein Name, den sich Frank McConnor merken sollte.”

“Ich werde ihm das sagen.”

“Das ist der einzige Grund, warum du noch lebst: Ich will, dass du ihm das sagst.”

“Gut.”

“Und jetzt geh!”

Grainger hob den Revolver.

Der Mann mit der Narbe im Gesicht taumelte zu seinem Pferd. Er stieg auf und dann ritt er davon.

Er preschte davon.

Grainger drückte den Revolver ab.

Es machte nur klick.

Da war keine Patrone mehr in der Trommel.

Gut, dass dieser Idiot nicht zählen konnte, dachte Grainger. Sonst hätte ich eine Kugel zu wenig gehabt!



*


“Er hat was bitte?" Frank McConnor war außer sich. Er glaubte, seinen Ohren nicht zu trauen. “Was erzählst du da, Narbenmann? Dir hat wohl die Sonne zu sehr auf deinen verunstalteten Schädel geschienen.”

“Es ist wahr, was ich gesagt habe, Mister McConnor!”

“Dieser Grainger hat 11 Mann erschossen?”

“Er hätte auch mich erschossen, aber er brauchte noch einen, der dir die Botschaft überbringt!” Der Narbenmann schluckte. “Er hatte zwölf Kugeln in zwei Revolvern. Und wenige Augenblicke später waren elf Mann tot. So mausetot, wie der Sand in den sie gesunken sind.”

Das Gesicht von Frank McConnor wurde dunkelrot.

“Was habe ich nur für Flaschen angestellt”, sagte er.

Frank McConnor war ein hochgewachsener Mann mit dunklen Haaren.

Er trug einen dunklen Schnauzbart und hatte gegelte Haare.

Jetzt schwitzte er.

Aber das war kein Wunder. Die Hitze war mörderisch. Und Frank trug einen dunklen Anzug mit Schleife und Weste.

Er wirkte vornehm.

Man sah ihn nie ohne Anzug.

...

Erscheint lt. Verlag 21.3.2023
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
ISBN-10 3-7389-7357-5 / 3738973575
ISBN-13 978-3-7389-7357-0 / 9783738973570
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