Dark Hart (eBook)

(Autor)

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2023 | 1. Auflage
436 Seiten
MORE by Aufbau Digital (Verlag)
978-3-96797-163-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Dark Hart - Whitley Cox
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She's the light this dark Hart needs to survive.

Kinderärztin Dr. Pasha Young liebt ihren Job und hat eigentlich gar keine Zeit für die große Liebe. Deshalb genießt sie die lockere Affäre mit Heath Hart, der nichts von ihr erwartet und nichts von ihr fordert. Doch je näher sie Heath kommt, umso schwieriger ist es keine tiefen Gefühle für ihn zu entwickeln. Als eine schlimme Katastrophe über Pasha hereinbricht gibt es nur einen Menschen, den sie um Hilfe bitten kann. Doch wird sie Heath damit von sich forttreiben und für immer verlieren?

Heath Hart hat noch nie eine Frau wie Pascha getroffen. Die Chemie zwischen ihnen ist perfekt und sie akzeptiert ihn wie er ist. Denn Heath kann sich nicht mehr verlieben. Nicht nach allem, was passiert ist. Pasha kennt seine inneren Dämonen und seine Mission, die er niemals aufgeben wird und für die er sich in Gefahr begibt.

Doch was passiert, wenn der Jäger plötzlich zum Gejagten wird?

Die Hart Familie - eine Familie, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnte. Nur eines haben sie gemeinsam: ihre Herzen sind schwer zu erobern.

Vierter Teil der neuen Romantic Suspense Serie von Bestseller-Autorin Whitley Cox. Wir empfehlen die Titel in der richtigen Reihenfolge zu lesen.



Whitley Cox ist an der kanadischen Westküste geboren und aufgewachsen. Sie studierte Psychologie und unterrichtete zeitweise in Indonesien, bevor sie in ihre Heimat zurückkehrte. Heute ist sie mit ihrer Highschool-Liebe verheiratet und Mutter von zwei Töchtern.

Kapitel 1


»Spreiz schon mal die Beine, Baby, ich bin am Verhungern!«, rief Heath, schloss Pashas Haustür hinter sich und stellte seine Tasche in der Diele ab. Er zog das Hemd über den Kopf, öffnete seinen Gürtel und knöpfte die Jeans auf, dann schlenderte er Richtung Küche, denn von dort hörte er etwas, während das Haus ansonsten ganz still war. »Sei heute Abend meine Ketchupflasche, Pash. Ich drehe dich auf den Rücken und nehme dich von hinten, bis es spritzt.«

Und? Nicht einmal ein Quietschen oder ein Kichern als Reaktion darauf? Normalerweise entlockten seine schmutzigen Sprüche ihr zumindest ein Aufstöhnen mitsamt Augenrollen und Kopfschütteln. Zwar tat sie gern so, als könnte sie es nicht leiden, wenn er solches Zeug sagte, aber wenn er dann die Finger in ihr Höschen schob, kam die Wahrheit ans Licht.

»Baby? Wo bist du? Bist du schon nackt? Sag mir ja nicht, du hast schon mal ohne mich angefangen.«

Er warf einen Blick in ihr dunkles Schlafzimmer, aber auf dem Bett lag keine Gestalt mit der Hand zwischen den Beinen.

Während er mit der flachen Hand über die Jeans strich, die sich über seiner Erektion spannte, fuhr er fort: »Ich habe seit dreißig Minuten einen Steifen, Pash. Zwei Wochen sind verdammt noch mal zu lang.« Er trat in die Küche, die Jeans aufgeknöpft, den Reißverschluss fast ganz geöffnet, und fand dort eine Frau vor, die Pasha verdammt ähnlich sah … allerdings war sie nur ungefähr halb so alt und starrte ihn mit großen Augen und offenem Mund an.

»Shit!« Beim Klang von Pashas Stimme in seinem Rücken wirbelte er herum und zog hastig den Reißverschluss wieder hoch. Sie stand im Türrahmen der Glasschiebetür zur Terrasse, durch die Grilldüfte hereinwehten. Sein Magen knurrte.

Er nahm einen Topflappen von der Theke und hielt ihn sich vor den Schritt.

»Hast du meine Nachricht nicht bekommen?«, fragte sie, die braunen Augen mit den goldenen Sprenkeln darin weit aufgerissen. Ihm war nicht entgangen, dass ihre jüngere Doppelgängerin genau die gleiche Augenfarbe hatte.

Er schüttelte den Kopf, dass sein blondes Haar flog, und betrachtete die beiden Frauen.

Die Jüngere wirkte inzwischen sehr amüsiert und zückte ihr Handy, um ein paar Bilder von ihm zu knipsen. »Vögelt ihr etwa, du und meine Schwester?«, fragte sie. »Pash, er ist verdammt heiß.«

Schwester?

Er holte ebenfalls das Handy aus der Gesäßtasche, wobei er sorgsam darauf achtete, den Topflappen die ganze Zeit vor seine langsam schrumpfende Erektion zu halten, und checkte seine Nachrichten. Seit gestern Abend hatte er nichts mehr von Pasha gehört – die letzte Nachricht gestern war ein Bild von ihren Brüsten gewesen. Und was für wunderbare Brüste das waren!

Sie warf einen Blick aufs Display ihres eigenen Handys. »Shit. Ich hab nicht auf Senden gedrückt.« Sie ließ den Kopf kreisen, um die Nackenmuskeln zu lockern. »Rayma hatte Schwierigkeiten zu Hause in Baltimore, also dachten meine Eltern, es wäre eine gute Idee, sie für ein oder zwei Wochen zu mir zu schicken, damit ich sie zur Vernunft bringen kann. Aber sie haben mir vorher nicht Bescheid gesagt, und vor zwei Stunden hab ich die kleine Miss Trouble hier auf einmal vor meiner Tür gefunden.«

Rayma grinste. »Wie ein Baby, das auf der Feuerwache abgegeben wird.«

Scheiße.

Seine Erektion war mittlerweile abgeklungen, und er nahm den Topfhandschuh von seinem Schritt und streifte die Jeans über. Auch sein Hemd zog er wieder an, dankbar, es nicht in den Flur geworfen zu haben.

»Oh, tu das nicht«, protestierte Rayma. »Mir hat der Anblick gut gefallen. Was ist das, ein Eight-Pack?« Frech grinsend ließ sie die Brauen auf und ab zucken. »So muskulöse Oberarme hab ich noch nie gesehen. Ich wette, du könntest problemlos einen ganzen Wagen in die Luft stemmen.«

Pasha verpasste ihrer Schwester einen Klaps auf den Hinterkopf, legte die Grillzange auf den Tresen und kam zu Heath. »Es tut mir leid.«

Er beugte sich zu ihr runter und küsste sie auf die Nasenspitze. »Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, Babe. Peinliche Situation, aber die Familie kommt immer zuerst, das verstehe ich. Wenn ihr wollt, fahre ich gleich wieder, damit ihr unter euch seid …«

»Nein!« Es war fast ein Aufschrei.

Er musste grinsen.

Sie liebte seinen Schwanz und versäumte es selten, ihm das unmissverständlich zu zeigen. Er wusste ganz genau, dass sie verdammt sauer wäre, wenn sie wegen ihrer Schwestergöre und ihren kommunikationsfaulen Eltern noch zwei Wochen auf Sex warten müsste.

»Wir passen unsere Pläne fürs Wochenende einfach ein bisschen an.«

»Ja, weniger Vögeln auf allen Oberflächen, die ihr gerade finden könnt, und mehr Vögeln hinter verschlossenen Türen«, stichelte Rayma.

Pash sah ihre Schwester über die Schulter hinweg an. »Rayma!«

Rayma setzte einen vollendeten Unschuldsblick auf, aber es war sonnenklar, dass diese Katze sämtliche sprichwörtlichen Kanarienvögel gefressen hatte. »Was denn? Er ist eben hier reingekommen und hat dir zugerufen, dass er am Verhungern ist und du schon mal die Beine spreizen sollst.«

Heaths Wangen wurden heiß. Er schnaubte und spürte, wie seine Mundwinkel zuckten. Ihm war so leicht nichts peinlich, normalerweise nahm er die Schläge einfach, wie sie kamen, aber als er seine eigenen Worte aus dem Mund von Pashas kleiner Schwester hörte, wurde er trotzdem rot.

Pasha drehte sich zu ihm um und versetzte ihm einen Stoß mit dem Ellbogen. »Nicht witzig.« Sie ging zum Tresen und warf die bereits fertig geschnittenen Gemüsewürfel in eine Salatschüssel.

»Ein bisschen schon«, widersprach er, schlang von hinten die Arme um sie und küsste sie auf den Hals. »Und sie hat recht«, flüsterte er ihr zu. »Ich hatte mich schon sehr darauf gefreut, dich wie ein Buffet auf den Küchentisch zu legen und über dich herzufallen.«

»Das hab ich gehört«, sagte Rayma breit grinsend.

Verdammt, es war erschreckend, wie sehr sich die Schwestern ähnelten. Bis hin zu der niedlichen kleinen Stupsnase. Die Sommersprossen, die Augen, das herzförmige Gesicht, sogar das dichte karamellfarbene Haar mit den blonden Strähnen. Er wusste, dass ihre Mutter Osteuropäerin und ihr Vater Amerikaner war, und Pasha und Rayma nach zu urteilen, hatten Mr. und Mrs. Young in der Genlotterie gewonnen. Vermutlich waren die anderen drei Schwestern ebenso schön. Der einzige Unterschied zwischen den beiden – abgesehen von ihrem Alter – schien zu sein, dass Rayma schmalere Lippen hatte. Pashas Lippen hingegen waren voll und üppig und sahen verdammt gut aus, wenn sie sich um seinen Schwanz schlossen.

»Wir brauchen mehr Wein, um dieses Wochenende zu überstehen«, sagte Pasha und legte den Kopf in den Nacken. Ihr Scheitel berührte seine Brust, und sie sah zu ihm hoch, was nur funktionierte, weil er sehr viel größer war als sie. »Denn du gehst auf gar keinen Fall irgendwohin.«

Schnaubend drehte er sie um und klemmte sie zwischen seinem Körper und dem Tresen ein. Grinste noch breiter, als sie sich auf die Unterlippe biss und zwischen ihnen hinunterschielte. Sie drückte ihr Becken gegen seins und leckte sich über die Lippen.

Er ächzte leise. »Ich mach dir heute Nacht den Schneesturm.«

Sie hob eine Augenbraue. »Hm?«

»Du bekommst achtzehn bis zweiundzwanzig Zentimeter, und das Laufen wird schwierig.« Er grinste sie an und hob die Brauen.

Pasha blieb der Mund offen stehen, und ihre Augen wurden glasig. Dann schüttelte sie den Kopf, und ihr Lächeln war zurück.

»Du bist wie ein richtig guter Film«, fuhr er fort und genoss es zu sehen, wie sie errötete.

»Ich bin nicht sicher, ob ich überhaupt fragen will …«

»Wenn ich dich anmache, kannst du sicher sein, dass ich bis zum Abspann dranbleibe.«

Sie verdrehte die Augen. »Lieber Himmel.«

»Du weißt schon, dass du nicht sehr leise flüsterst, oder?«, fragte Rayma vom Tisch aus. »Ich höre jedes Wort. Hast du überhaupt versucht zu flüstern? Denn wenn ja, dann bist du echt nicht besonders gut darin.«

Ja, er hatte versucht zu flüstern, aber offenbar hatte der nervige Teenager recht, und er konnte es nicht besonders gut. Verdammt. Ihre Kommentare zu seinem Dirty Talk ruinierten schon jetzt sein geplantes Sexwochenende.

Pasha holte tief Luft und sah ihn an. »Da siehst du mal, was ich mit ihr durchmachen muss.«

Er nickte.

»Ich hab auf dem Heimweg eingekauft, aber nur eine Flasche mitgebracht«, fuhr sie fort.

Er schlug die Hacken zusammen und salutierte. »Dann geh ich mal los und hole uns mehr Wein. Irgendwelche Vorlieben?«

Sie drehte sich um und warf die restlichen roten Zwiebeln in die Schüssel. »Bei der Hitze trinke ich normalerweise Weißwein, aber ich könnte mich auch mit einem Rosé anfreunden, wenn du einen guten auftreibst.«

Er nickte. »Ein Rosé also.«

»Ich mag Wodka-Soda«, informierte ihn Rayma.

»Du bekommst Ginger Ale, mein Kind«, sagte Pasha tadelnd und sah Heath an. »Eine Flasche Ginger Ale für das kleine Großmaul, bitte.«

Rayma knurrte. »Du bist genauso schlimm wie Mom und Dad.«

»Was denn? Weil ich nicht will, dass du nackt irgendwo in einem Erdloch endest? Ja, in dem Fall bin ich genau wie Mom und Dad, und das ist völlig in Ordnung so.«

Rayma verdrehte die Augen...

Erscheint lt. Verlag 1.6.2023
Reihe/Serie Die Harty Boys
Die Harty Boys
Übersetzer Charlotte Petersen
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte All in • April Dawson • Dark Romance • from friends to lovers • happily ever after • Happy End • Helena Hunting • Hero • Katy Evans • KEEP • Kylie Scott • Liebe • L.J. Shen • Lyx • Meghan March • Pepper Winters • Piper Rayne • Romance • Romantic Suspense • scandal • security • Single Dads of Seattle • Still Broken • Vi Keeland • Whitley Cox • Winter Renshaw
ISBN-10 3-96797-163-5 / 3967971635
ISBN-13 978-3-96797-163-7 / 9783967971637
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