Dirty Little Secrets: Verführt & Begehrt (eBook)

Zwei CEO-Liebesromane in einem eBook. Office-Romance

(Autor)

eBook Download: EPUB
2023 | 1. Aufl. 2023
700 Seiten
beHEARTBEAT (Verlag)
978-3-7517-4326-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Dirty Little Secrets: Verführt & Begehrt - Stacey Kennedy
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2 Bände der heißen Romance-Reihe in einem eBook!

Dirty Little Secrets - Verführt

Allie Parker hat hart für ihren Erfolg in der Immobilienbranche gearbeitet. Als sie erfährt, dass das Unternehmen, in dem sie arbeitet, von Multimilliardär Micah Holt aufgekauft wird, gilt ihr erster Gedanke ihrem Job. Sie ahnt noch nicht, dass diese berufliche Veränderung auch ihr Privatleben auf den Kopf stellen wird. Denn es ist unmöglich für Allie, der starken Anziehungskraft des attraktiven Immobilienmoguls zu widerstehen.

Doch Micah hat ein dunkles Geheimnis. Und je mehr Allie sich auf die gefährlichen Spiele ihres neuen Chefs einlässt, desto schwieriger wird es für sie, sich seinem Bann zu entziehen. Bis sie sich irgendwann entscheiden muss: Wie weit wird sie für die Liebe gehen?

Dirty Little Secrets - Begehrt

Selfmade-Milliardär Darius Benett kann jede Frau haben, die er will. Und doch kommt er nicht über Taylor Eriksen hinweg - die Einzige, die er jemals geliebt hat. Als Taylor nach fünf Jahren plötzlich vor ihm steht und seine Hilfe braucht, nimmt er sich vor, diesmal alles besser zu machen. Die Anziehungskraft zwischen ihnen ist ungebrochen, und während ihre Gefühle füreinander immer stärker werden, wird Taylor klar: Wenn ihre Liebe wirklich eine zweite Chance bekommen soll, muss Darius sich seinen dunkelsten Geheimnissen stellen ...

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.



<p>USA-Today-Bestsellerautorin Stacey Kennedy hat schon mehr als dreißig Liebesromane geschrieben. In ihren Büchern geht es um Menschen wie du und ich, die auf der Suche nach Leidenschaft und der großen Liebe sind. Wenn sie mit ihren heißen Geschichten nicht gerade die Buchseiten oder einen eReader in Flammen aufgehen lässt, lebt sie mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Ontario, USA. Sie glaubt fest daran, dass Wein, Schokolade und sündhaft erotische Bücher alle Probleme des Lebens heilen können.</p>

Kapitel 1


ALLIE


»Komm her. Pronto. Hier ist die Hölle los!«

Es gibt nur drei Gründe, warum mir meine Assistentin, Liv Sloan, in meinem Job als Immobilienmaklerin montagmorgens so eine nebulöse SMS schicken sollte.

Grund Nummer eins: Meine letzten Kunden, ein Paar, das das belebte Viertel Haight Ashbury verlassen hat, um seine Kinder im ruhigen und beschaulichen Cole Valley aufzuziehen, hat einen Rückzieher gemacht.

Grund Nummer zwei: Unser Boss hat schlechte Laune.

Grund Nummer drei: Einer von Livs heißgeliebten High Heels ist abgebrochen und kann nicht mehr repariert werden.

Ich stehe, eingequetscht, in einem Aufzug, einen Block vom Union Square entfernt, und mir kitzelt der Duft von irgendeinem ranzigen Parfum in der Nase. Was hat Livs Nachricht zu bedeuten? Bei ihr könnten alle drei Gründe infrage kommen. Sie ist sehr dramatisch, aber auf eine süße, lustige Art, die mir sehr gefällt.

Die Türen des Aufzugs öffnen sich mit einem Klingeln, und ich schiebe mich aus der Kabine. Als ich das Maklerbüro Richardson betrete, runzle ich die Stirn. Meinen Job liebe ich, die Räumlichkeiten allerdings weniger. Sie müssten dringend renoviert werden, was mit ein Grund ist, warum ich heute zu spät bin. Ich würde mich niemals mit Klienten in diesem heruntergekommenen Loch treffen.

Ich gehe an dem leeren Wartezimmer vorbei, rümpfe angesichts des abgestandenen Geruchs, der darin hängt, die Nase, beschleunige meine Schritte, und als ich im großen Flur um die Ecke biege, sehe ich Liv neben dem Wasserspender in der Nähe unserer Arbeitskabine im Großraumbüro stehen.

»Du wirst nicht glauben, was passiert ist«, sagt sie und strotzt nur so vor Energie.

»Haben Aliens die Erde übernommen?«, frage ich.

»Was?« Sie schüttelt leicht den Kopf, und ihre braunen Locken tanzen dabei auf ihren Schultern. »Du musst noch einmal raten.«

»Der Weihnachtsmann ist in diesem Jahr früher gekommen und hat dir ein Paar neuer Louboutins gebracht?«

Sie stupst mich spielerisch in die Seite und schielt ein wenig mit ihren großen braunen Augen. »Ha, ich wünschte, es wäre so! Holt hat Richardson aufgekauft.«

Ich sage nichts und warte darauf, dass sie mir erklärt, es wäre nur ein Scherz gewesen. Was sie aber nicht tut. »Meinst du das ernst?«

Sie nickt. »Todernst.«

Ich verspüre ein leichtes Ziehen in der Magengegend, dann zwinge ich mich allerdings dazu, nicht die Fassung zu verlieren. Ich bin einer der besten Makler bei Richardson. Mein Job ist ganz sicher nicht in Gefahr. Das sind doch gute Nachrichten, oder? Doch ich kann es immer noch nicht recht verstehen. Holt hat Milliarden von Dollar mit Gewerbegebäuden gemacht. Richardson verkauft Luxushäuser, nur einige der hier angestellten Makler vermitteln auch Häuser, die sich Leute aus der Mittelschicht leisten können. Gut, das ist eine der Stärken von Richardson auf dem Markt in San Francisco, aber warum will Holt diese Gebäude in seinem Portfolio haben? Sind die Gewinne, die man mit Häusern für Otto Normalverbraucher macht, für Holt denn nichts weiter als Peanuts? »Was zur Hölle will Holt mit Richardson?«, überlege ich laut.

Liv lässt sich etwas Wasser aus dem Wasserspender in einen Becher laufen und sieht mich dann an. »Ich habe gehört, Holt will sich den gesamten Immobilienmarkt unter den Nagel reißen. Bürogebäude, teure Villen, kleine Wohnhäuser – sie wollen alles haben. Inklusive der besten Makler bei Richardson, die sollen ab jetzt bei Holt arbeiten.«

Gierige Bastarde. Sie geben sich nicht damit zufrieden, ihren Bereich des Marktes zu bestimmen, mit dem sie Milliarden machen, nein, sie müssen alles an sich reißen. Ich lehne mich mit kerzengeradem Rücken gegen die Wand der Kabine neben uns. »Sie wollen Richardson also einfach schlucken?«

»Ehrlich gesagt, was genau sie vorhaben, weiß ich nicht.« Sie beugt sich näher zu mir und vertraut mir leise an: »Sie haben mir bei Holt einen Job angeboten. Was wohl bedeutet, dass sie dich auch nehmen werden.«

»Genau das ist der Plan«, sagt eine kräftige männliche Stimme.

Oh Scheiße!

Zögernd drehe ich den Kopf zur Seite, und ein Paar unbekannter blauer Augen fängt meinen Blick ein. »Ich nehme an, Sie sind Allison Parker?«, fragt mich der Fremde.

»Das stimmt«, erwidere ich. »Aber Sie können mich Allie nennen.«

»Ich freue mich, Sie kennenzulernen, Allie.« Er streckt mir seine Hand entgegen. »Ich bin Anderson West, COO bei Holt.«

Während ich seine Hand schüttle, bewundere ich seinen blauen Anzug. Dieser Mann in den Vierzigern hat nicht nur Stil, er zeigt auch, dass die Angestellten bei Holt sehr professionell sind. Unser eigener CEO, Henry, trägt normalerweise nur weit geschnittene Kakihosen und Pullover, um seine immer weiter wachsende Körperfülle zu kaschieren.

Anderson lässt meine Hand los und fügt hinzu: »Ich nehme an, Liv hat Ihnen bereits erzählt, was beim Meeting besprochen wurde und was Sie verpasst haben.«

Ich lächle. »Ja, sie hat mich auf den neuesten Stand gebracht.«

»Ausgezeichnet, dann muss ich nicht alles wiederholen.« Er schiebt seine Hand in die Hosentasche und richtet sich zu seiner vollen Größe auf. »Ich möchte Ihnen, wie auch bereits Liv schon, eine Stelle bei Holt anbieten.« Er reicht mir einen verschlossenen weißen Umschlag, auf dem mein Name steht. »Außerdem sollten Sie wissen, dass die Konditionen verhandelbar sind. Wenn Sie wollen, können wir darüber -«

»Ah, die Nachzüglerin hat sich endlich entschlossen, uns mit ihrer Gegenwart zu beehren.« Noch eine unbekannte Stimme ertönt; die hier gehört zu einem Mann, der zu meiner anderen Seite auftaucht. Seine Stimme ist rauer, tiefer.

Ich muss schlucken, als mir klar wird, wem genau diese samtweiche Stimme gehören muss – Micah Holt. Seine blaugrauen Augen verengen sich, als er mich mustert, und die Luft in meinen Lungen löst sich einfach auf, ebenso wie die Luft im ganzen Büro. Jeder in San Francisco kennt, dank der Klatschpresse, den berühmten Milliardär. Dieser heiße Playboy steht fast täglich auf den Titelseiten. Nicht, dass ich diese Blätter so oft lesen würde, aber man kann sein Gesicht einfach nicht übersehen, wenn es einen in mehrfacher Ausführung von den Zeitungsständen neben der Kasse am Supermarkt entgegenstarrt.

Jetzt, wo ich ihn live und in Farbe vor mir sehe, kann ich verstehen, warum die Printmedien so besessen von ihm sind. Von der Macht, die er ausstrahlt, fühle ich mich wie magnetisch angezogen, und die Härchen auf meinen Armen beginnen sich aufzurichten. Die Aufmerksamkeit im Raum gehört ganz ihm, jeder andere verschwindet einfach. Ich spüre nur noch den Blick seiner verdammt heißen Augen auf mir, und das allein reicht aus, dass mir sehr warm wird. Ich hebe die Hand und lächle. »Guten Tag, ich bin’s, Allie, die Nachzüglerin.«

Anhand der Art, wie er die Augenbrauen hebt, nehme ich an, dass der erste Eindruck von mir, den ich ihm biete, ihn überrascht. Mich überrascht er auch, denn normalerweise bin ich nicht so vorlaut, aber dieser Mann bringt mich durcheinander. Ich fühle mich von ihm angezogen, auch wenn ich das gar nicht will, denn ich weiß, dass mir dieser Mann gefährlich werden kann.

Und das weiß ich ganz sicher, schließlich kenne ich diesen Typ Mann. Mein Halbbruder ist aus genau dem gleichen Holz geschnitzt. Ich wette, Micah arbeitet von acht Uhr morgens bis elf Uhr nachts. Er gehört garantiert zu der Sorte Mann, der eine Beziehung nur dann eingeht, wenn er daraus finanziellen oder sexuellen Nutzen ziehen kann.

Doch all das zu wissen nutzt mir überhaupt nichts, denn die sofortige Anziehung, die ich ihm gegenüber verspüre, ist voller süßer Versprechen.

Einer seiner Mundwinkel beginnt sich langsam zu heben, so etwas wie ein Lächeln zeichnet sich auf seinem Gesicht ab, und schließlich murmelt er: »Allie.«

Etwas in der Nähe meines Herzens bewegt sich, eine Art stechender Schmerz, und ich bin mir des köstlichen Brennens bewusst, das er in mir auslöst. Oh, dieser Typ ist gut. Er spricht den Namen seines Gegenübers nicht einfach nur aus, nein, er lässt ihn über seine Zunge rollen und kostet jede einzelne Silbe genüsslich aus. Micah weiß, was er tut, ganz ohne Zweifel, und mir wird klar, bei diesem Mann muss ich ständig auf der Hut sein.

Leider habe ich seit über einem Jahr kein Date mehr gehabt, was meine Situation nicht leichter macht, und meine Schutzschilde werden dadurch schwächer. Vielleicht hätte ich auf Liv hören und nicht so verdammt wählerisch sein sollen, dann hätte das gekonnte Auftreten dieses Mannes nicht solch einen Effekt auf mich.

Micahs Hand bewegt sich auf mich zu, seine starken Finger umfassen meine. An seinem Händedruck oder an meiner Reaktion auf ihn ist absolut nichts Professionelles. Meine Brustwarzen richten sich unter meinem BH auf, werden zu harten Nippeln, und in meinem Unterleib beginnt sich Hitze zu sammeln. Angesichts seines leichten Grinsens bin ich mir sicher, er ist sich dessen ganz bewusst.

Anderson räuspert sich und unterbricht damit einen Augenblick, der schon viel zu lange gedauert hat. »Wie ich gerade bereits zu Allie sagte, wir können, wenn sie es möchte, die Konditionen verhandeln.«

Der Blick der blaugrauen Augen trifft auf meine, zieht mich förmlich aus, und Micah lässt ganz langsam meine Hand los. »Ich übernehme die Verhandlungen.« Er nimmt Anderson den Briefumschlag ab. »Bitte folgen Sie mir, Allie.«

Offensichtlich bin ich nicht die Einzige, die...

Erscheint lt. Verlag 1.2.2023
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Billonaires • Bundle • CEO • kindle ebook • Kindle Liebesroman • Liebesroman • Liebesroman Kindle • Milliardäre • Romance • Romantische Geschichte • Verliebt in den Chef
ISBN-10 3-7517-4326-X / 375174326X
ISBN-13 978-3-7517-4326-6 / 9783751743266
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