My Lucky #13 (eBook)

Roman | Glücksgefühle auf dem Eis: der Auftakt der neuen Sports-Romance-Reihe

*****

(Autor)

eBook Download: EPUB
2023 | 1. Auflage
300 Seiten
Forever (Verlag)
978-3-95818-700-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

My Lucky #13 -  Piper Rayne
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Sie hat sich geschworen, nie wieder einen Sportler zu daten. Er braucht sie, um zu gewinnen ... Aiden ist Mittelfeldspieler bei den Florida Furys und ein verlässlicher Torschütze. Doch zuletzt hat ihn sein Glück verlassen: Schon seit acht Spielen hat er nicht mehr getroffen. Wenn er im Team bleiben will, muss er schnellsten seinen Score verbessern. In der Silvesternacht trifft Aiden eine unbekannte Frau und beim nächsten Spiel läuft er wieder zu Höchstform auf: drei Treffer in einem Match! Offensichtlich bringt die schöne Unbekannte ihm Glück, also muss er sie unbedingt wiedersehen. Aber Saige hat kein Interesse, schon wieder einen Sportler zu daten, nachdem sie mit ihrem Ex schlechte Erfahrungen gemacht hat. Aidens Ehrgeiz ist geweckt - er hat gelernt, um das zu kämpfen, was er will. Nicht nur auf dem Eis! Band 0.5: Countdown to a Kiss Band 1: My Lucky #13 Band 2: The Trouble with #9 Band 3: Faking it with #41

PIPER RAYNE ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller-Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie sexy Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!

PIPER RAYNE ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller-Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie sexy Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!

Kapitel 2


SAIGE


»Guten Morgen«, begrüße ich meine Assistentin Tedi.

Sie blickt auf und pustet sich eine dunkle Haarsträhne aus dem Gesicht. »An diesem Morgen ist überhaupt nichts gut.«

Als ich ihr eine Bäckertüte auf den Schreibtisch lege, leuchten ihre Augen auf.

»Es sei denn, da ist ein Schokocroissant drin.« Ich lächle sie an, gehe zu meinem Schreibtisch und höre, wie sie die Tüte öffnet. Und siehe da: Es ist tatsächlich ein Schokocroissant. »Oh, ich liebe dich.«

Unser Büro ist klein. Am Anfang haben wir versucht, bei mir zu Hause zu arbeiten, doch ich habe sie immer wieder vor dem Fernseher mit ihren Realityshows erwischt, weil sie meinte, sie könne multitasken. Ich gebe ihr nicht die alleinige Schuld, denn ich habe mich immer wieder von ihr verleiten lassen und mich dann im Schlafanzug vom Sofa aus um die Social-Media-Profile meiner Kunden gekümmert.

Sie nimmt das Croissant aus der Tüte und starrt es an, als wäre es ein nackter Chippendale-Stripper. »Komm zu Mama!« Dann nimmt sie einen großen Bissen.

Kichernd stelle ich meinen Kaffeebecher auf den Schreibtisch und schlüpfe aus meiner Jacke. Wir sind zwar in Florida, aber es ist Winter. Auch wenn es nicht schneit, ist es draußen trotzdem eiskalt. Man würde niemals meinen, dass ich ursprünglich aus Idaho komme.

»Wie war dein Abend?«, frage ich.

»Gut. Wie war dein Silvester-Date mit Joran?«

Ich setze mich auf meinen Bürostuhl, schnappe mir einen Kugelschreiber und spiele damit herum.

Tedi seufzt. »Ich verstehe nicht, warum du dich immer noch mit ihm triffst.«

»Weil er der anständigste Kerl ist seit …«

»Arschloch. Sprich mir nach. Arsch. Loch.«

»Ich will nicht über Jeremy reden.«

Sie wirft die Arme in die Luft. »Jetzt hast du mir den Tag ruiniert. Du weißt, dass ich seinen Namen nicht ausstehen kann.«

»Er ist mein Ex.«

»Ja, aber ich musste ihn genauso ertragen wie du.«

»Das ist zwei Jahre her«, erinnere ich sie.

Tedi war unsere Nachbarin, als ich mit Jeremy nach Florida gezogen bin. Sie war diejenige, die mir gesagt hat, dass er mich betrügt, während ich arbeiten gehe. Seither sind wir beste Freundinnen.

»Jedenfalls weiß ich nicht, wie lange das mit Joran noch gehen wird.« Ich bin ehrlich zu Tedi, denn ich erzähle ihr alles – auch wenn ich ihr bisher nichts von meiner Begegnung mit Aiden Drake erzählt habe. Hauptsächlich, weil sie ganz verrückt ist nach Hockey und daraus eine größere Sache machen würde, als es tatsächlich ist. Als mich Joran zur Silvesterparty der Gerhardts eingeladen hat, wusste ich nicht mal, ob überhaupt jemand vom Team da sein würde. Ich wusste nur, dass ein Haufen reicher Leute kommen würde, die weit außerhalb meiner Liga sind.

Sie lehnt sich zurück und legt die Füße auf den Tisch. »Was ist passiert?«, fragt sie mit vollem Mund.

»Silvester war ein ziemlicher Reinfall, und gestern war ich mit ihm bei einem Fury-Spiel.«

»Ernsthaft? Und du hast mich nicht mitgenommen?«

»Ich saß mit ihm und ein paar Leuten aus seinem Büro in einer Box. Eigentlich habe ich mir das Spiel größtenteils allein angesehen, obwohl ich kaum etwas von Hockey verstehe. Joran meinte, da sei irgendein Newcomer in der Box, den er beeindrucken wolle. Ich habe mich echt gefragt, warum er mich überhaupt eingeladen hat.«

»Ich hätte deine Tutorin sein können«, sagt sie.

»Das hast du schon mal versucht, weißt du nicht mehr? Ich werde nie verstehen, warum die Spieler so oft ausgewechselt werden und was das alles zu bedeuten hat.«

Sie lacht. »Als jemand, der sich um die Social-Media-Accounts von Sportlern kümmert, solltest du dich ein bisschen mehr anstrengen.«

Ich strecke ihr die Zunge heraus, und sie lacht.

»Pass auf, dass dein Gesicht nicht stecken bleibt.«

»Jedenfalls. Aiden …«

»Drake?« Ihre Augen beginnen zu strahlen. »Er hat es endlich aus seinem Tief herausgeschafft. Hast du schon davon gehört?« Sie dreht sich auf ihrem Stuhl. »Er hat unglaublich gespielt.«

Ich habe es von der Box aus beobachtet und mich für einen Mann gefreut, den ich kaum kenne. Beim dritten Tor hat Joran förmlich einen Orgasmus bekommen und so laut geschrien, dass uns die Familie eine Box unter uns angestarrt hat. Ich muss gestehen, dass ich nach dem Spiel zu Hause den Fernseher eingeschaltet und mir angehört habe, wie die Kommentatoren über sein Tief sprachen, dazu Bilder, wie dieser schöne Mann nach so vielen schlechten Spielen den Kopf hängen ließ. Auf meinem Gesicht breitete sich ein riesiges Grinsen aus, weil er endlich wieder ein Tor geschossen hatte. Nicht nur eins, sondern gleich drei.

»Saige?«, fragt Tedi neugierig.

Ich werde zurück in die Realität gerissen. »Ja?«

Sie lässt den Zeigefinger um mein Gesicht kreisen. »Das da.«

Ich fahre mir mit der Hand durchs Gesicht. Ich habe auf dem Weg hierher einen Muffin vertilgt, bestimmt hängen noch überall Krümel.

»Du hast nichts im Gesicht. Aber du siehst aus, als hättest du gerade den besten feuchten Traum aller Zeiten gehabt.«

»Tedi.« Ich seufze.

Sie lacht, verspeist auch noch den Rest ihres Croissants und greift nach ihrem »Go Florida Fury«-To-go-Becher, den sie sich von zu Hause mitgebracht hat. Ich muss sagen, nachdem ich das Spiel gestern Abend gesehen habe, verstehe ich allmählich, warum so viele auf Hockey stehen. Alles bewegt sich wahnsinnig schnell, und sobald ein Tor fällt, grölen die Fans so laut, dass es einfach ansteckend ist.

»Ich habe dir doch gesagt, dass diese Hockeyspieler heiß sind. Ich liebe es, wenn sie kämpfen.« Ihr Blick wandert hoch zur Zimmerdecke, als wäre sie in einem traumähnlichen Zustand.

Ich verdrehe die Augen. Man kann nicht leugnen, dass sie durchaus attraktiv sind. Vor allem Aiden. Er hat Augen, die einem direkt in die Seele blicken. Dunkel und gefährlich. »Ich weiß nicht, ob ich so auf das Kämpfen abfahre.«

»Oh mein Gott. Du bist verrückt. Kennst du Maksim Petrov? Er ist Verteidiger.«

Ich nicke. Ich soll mich morgen mit Maksim treffen. Wahrscheinlich besser nicht hier im Büro, damit Tedi ihn nicht besteigt.

Wir sind gerade mitten im Gespräch, als sich die Bürotür öffnet. Eigentlich arbeiten wir nur nach Termin und kriegen außer vom Postboten nur selten Besuch. Als ich Aiden Drake dort stehen sehe, bin ich schockiert. Er kommt herein, geht an Tedi vorbei, die mit offenem Mund dasitzt, und stellt mir ein Weinglas und eine offene Flasche Weißwein auf den Schreibtisch.

»Aiden«, sage ich und rolle mit meinem Stuhl nach hinten.

Er macht keinen Hehl daraus, warum er hier ist. »Du musst mir den Wein ins Gesicht schütten.«

Ich starre ihn an, zuerst perplex, dann amüsiert. Das soll wohl ein Witz sein.

»Hör zu.« Er wirft Tedi – die komischerweise noch keinen Mucks von sich gegeben hat – einen Blick zu, zieht den Stuhl vor meinem Schreibtisch zurück, setzt sich auf die Kante und stützt die Unterarme auf den Tisch.

Japp, immer noch zum Sabbern.

»Ich habe dir an Silvester doch erzählt, dass ich in einem Tief stecke, richtig?«

»Oh, du verdorbene, kleine …«

Ich hebe die Hand, um Tedi zum Schweigen zu bringen. Kurz blickt Aiden über die Schulter, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder auf mich richtet.

»Mein letztes Spiel war der Hammer. Drei Tore plus eine Vorlage. Und …« Wieder wirft er einen Blick über die Schulter. Tedi starrt ihn an, als wäre er ihr zweites Schokocroissant heute. »Können wir irgendwo unter vier Augen reden?«

Tedi sieht mich mit zu Schlitzen verengten Augen an. »Oh, du steckst echt in der Klemme.«

»Schon okay. Tedi weiß, dass alles vertraulich ist, was hier drin besprochen wird. Tedi, das ist Aiden Drake.«

Sie steht auf und kommt mit ausgestreckter Hand auf ihn zu. Überraschenderweise mustert Aiden sie nicht, wie ich es erwartet hätte, denn Tedi ist äußerst attraktiv.

Bisher habe ich mich nicht getraut, Aiden zu googeln, denn ich will nicht herausfinden, dass er ein Frauenheld ist und ich an Silvester nur zufällig diejenige war, die er ins Bett kriegen wollte.

»Ich bin Tedi, die Vorsitzende deines Fanclubs«, stellt sie sich vor, gibt ihm die Hand und starrt auf seine, die viel größer ist als ihre. »Boah, den Schaden, den du mit solchen Pranken bei einer so kleinen Hand wie meiner anrichten könntest …«

»Tedi.« Ich seufze.

Sie lacht. »Ich mache nur Spaß. Du bist überhaupt nicht mein Typ.«

Aiden kann gar nicht mehr aufhören, die Augenbrauen hochzuziehen. Er sieht mich an und dann wieder Tedi. »Das ist gut … glaube ich.«

»Glaubst du das etwa?« Lachend schlägt sie ihm auf die Schulter. »Junge, du bist der Typ von jeder Frau. Ich meine, Mittelstürmer...

Erscheint lt. Verlag 6.3.2023
Reihe/Serie Hockey Hotties
Übersetzer Cherokee Moon Agnew
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Deutsch • Eishockey • Florida • Glück • Glücksbringer • heiß • Hockey • Hot • Humor • ICE • Icehockey • Kiss • Kuss • Liebe • Love • Lyx • Mitternachtskuss • Muskeln • Neujahr • Romance • rom com • romcom • Silvester • Silvesterparty • Spielfeld • Sport • Sports • Sports Romance • Team • Training
ISBN-10 3-95818-700-5 / 3958187005
ISBN-13 978-3-95818-700-9 / 9783958187009
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