See me (eBook)

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2022 | 1. Auflage
214 Seiten
beHEARTBEAT (Verlag)
978-3-7517-2936-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

See me -  Stacey Kennedy
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Lottie Harlow lebt nachts ihre wildesten Fantasien im Phoenix-Club aus. Doch niemand darf wissen, wer sie wirklich ist, sonst drohen ihr Konsequenzen für die Verbrechen ihrer kriminellen Familie. Doch sie mag ihr Leben, wie es ist, wäre da nicht Detective Hunt Walker, der entschlossen ist, ihre Geheimisse aufzudecken ...

Hunt liebt die ausschweifenden Nächte im Phoenix, aber sie reichen nicht mehr. Er will mehr. Er will Lottie - schon seit Jahren. Aber Lottie lässt ihn nicht an sich ran, auch wenn es unfassbar zwischen ihnen knistert. Als dann plötzlich Feinde aus ihrer Vergangenheit auftauchen und Rache suchen, kommt Lotties wahre Identität ans Licht - und die explosive Leidenschaft, die sie bisher verdrängt haben, ebenfalls. Hunt ist hin- und hergerissen zwischen seiner Pflicht als Detective und dem Drang, Lottie zu beschützen.

Der vierte Band der heißen Reihe um den Phoenix-Club von Stacey Kennedy. Auch für alle Fans ihrer Dirty-Little-Secrets-Reihe.

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.



<p>USA-Today-Bestsellerautorin Stacey Kennedy hat schon mehr als dreißig Liebesromane geschrieben. In ihren Büchern geht es um Menschen wie du und ich, die auf der Suche nach Leidenschaft und der großen Liebe sind. Wenn sie mit ihren heißen Geschichten nicht gerade die Buchseiten oder einen eReader in Flammen aufgehen lässt, lebt sie mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Ontario, USA. Sie glaubt fest daran, dass Wein, Schokolade und sündhaft erotische Bücher alle Probleme des Lebens heilen können.</p>

Kapitel 1


Handschellen erschreckten Lottie Harlow, doch bei Fesseln stand ihr Körper in Flammen.

Der Druck auf ihre Handgelenke sorgte dafür, dass sie sich bereitwillig auf das einließ, was die Fesseln bedeuteten. In jedem rauen Atemzug, der ihr über die Lippen kam, lag die Vorfreude auf den heißen Genuss, der sie erwartete.

Kerzen flackerten rund um die schwarze Liege im Phoenix, einem Sexclub im Herzen von Manhattan, der ausschließlich Mitgliedern vorbehalten war und ursprünglich als Gentleman’s Club in den 1920ern erbaut worden war. Der Besitzer des Phoenix, Rhys Harrington, hatte aus dem Club eine Cigar Lounge gemacht, unter der sich der geheime Sexclub verbarg. Tunnel, die einst dem Whiskeyschmuggel dienten, gewährten nun Zugang zu der sinnlichen Oase. Jede Tür wurde von ehemaligen Navy SEALs und Soldaten der Spezialkräfte bewacht. Geld war der Schlüssel, um den Clubmitgliedern dieses Maß an Diskretion zu ermöglichen, wenn sie ihren voyeuristischen Gelüsten nachgingen. Jedes Mitglied trug eine Maske, die seine Identität verbarg. Innerhalb des Clubs wurden keine Namen genannt, keine Identitäten preisgegeben.

Darüber hinaus gab es im Club nur eine einzige Regel – schauen, aber niemals berühren.

Diese Regel wurde nur wenige Male im Monat ausgesetzt, wenn Rhys gewissen Mitgliedern erlaubte, an den Shows teilzunehmen. Allerdings hatten die Mitglieder Zutritt zu privaten Räumen, wo sie sich nach einer Show mit ihren Partnern vergnügen oder Singles einander finden konnten.

So gut wie jedes Mitglied an diesem Ort gehörte zur New Yorker High Society. Zu den Reichen. Den Berühmten. Doch ein Mitglied war ganz sicher nicht Teil davon – auch wenn sie gut darin geworden war, so zu tun als ob.

Lottie erbebte unter den fiebernden Blicken der Mitglieder, die über ihr nacktes Fleisch strichen. Jedes dieser Mitglieder hatte einen saftigen Preis dafür bezahlt, um sich einmal im Monat eine Sexshow zu wünschen – ganz nach ihrer Fantasie.

An diesem Abend war Lottie Teil der Show. Die Bitte des Mitglieds war simpel gewesen: Ein Dämon fängt einen Engel und lässt ihn brennen vor Lust.

Und Junge, brannte sie.

Es war vorgesehen, dass sie die Show mit einem der Sicherheitsmänner des Phoenix darbot, Hawke, und doch war nicht er es, den sie nun anschaute. Während sie gespreizt über seinen breiten Hüften saß, starrte sie in ein Paar intensive, braune Augen unter einer silbernen Dämonenmaske. Hunt. Sein gebräunter muskulöser Körper spannte und entspannte sich im Rhythmus seines tiefen Stöhnens und sorgte dafür, dass sich ihr Inneres zusammenzog. Ihr langes braunes Haar fiel auf die Fessel, mit der ihre Handgelenke auf ihrem Rücken zusammengebunden waren. Eine goldene Engelsmaske bedeckte ihr Gesicht und bot ihr die Möglichkeit, sich zu verbergen, ganz so, wie sie es liebte. Bis ins Detail hatte sie geplant, wie sie ihre Anonymität wahren konnte. Sie musste vorsichtig sein, wenn sie nicht riskieren wollte, sich ihrer Vergangenheit mit allen Konsequenzen zu stellen. Ihre frühere Identität hatte sie schon vor Jahren hinter sich gelassen, ebenso wie ihre gesamte Familie. Wüsste man, dass sie über ihr wahres Ich log, wäre das ihr Ende im Club, und einmal mehr wäre sie dann gezwungen, wieder bei null anzufangen.

Doch in dieser erotischen Atmosphäre, während sie diesen großen Schwanz tief in ihrem Inneren spürte und ihre Hüften vor und zurück stieß und ihn hart ritt, war sie ein Geist. Niemand wusste, wer sie wirklich war. Und niemand würde es jemals erfahren.

Die Lust ließ ihren Blick verschwimmen, als eine starke Hand nach ihrer Brust griff, während sich die andere auf ihre Hüfte legte, damit sie wieder das Tempo erhöhte. Flatternd schlossen sich ihre Lider, und stöhnend warf sie den Kopf in den Nacken und genoss sein dunkles Stöhnen, das folgte. Heißes Verlangen durchströmte sie beim festen Griff um ihre Brust, der sich noch verstärkte, als Hunt ein dämonisches Grollen ausstieß. Der erregende rhythmische Beat der sinnlichen Musik, die aus den Lautsprechern drang, gab das Tempo ihrer Stöße vor. Sie begann, sich vor und zurück zu bewegen, immer härter und schneller, als die Musik zu einem lauten Brummen wurde, das direkt aus der Hölle zu kommen schien, um dieser Verbindung zu huldigen. Lottie gab sich ganz dieser Fantasie hin, stöhnte mit jedem Mal, wenn sie sich auf den kräftigen Schwanz sinken ließ, der sogar noch härter wurde, wenn sie sich wieder leicht erhob und eng über ihn rieb.

Hawke beugte sich vor, und seine Zähne brannten an ihrem anderen Nippel. Fest ballte sie die Fäuste in ihrem Rücken, als ihr Körper unkontrolliert zu zucken begann. Für einen Moment wurde sie langsamer, spürte ihn, fühlte, wie seine breite Länge in sie glitt, und hörte sein zufriedenes tiefes Stöhnen, wenn ihr Inneres sich um ihn zusammenzog.

Ein weiterer Biss in ihren Nippel, und sie schrie auf, bebend vor Lust.

Tief stieß er von unten in sie hinein, bis sie Sterne sah, während sie ihn hart und unbarmherzig durch ihren Orgasmus ritt.

Sie senkte das Kinn, um in seine leidenschaftlichen Augen zu sehen, in denen Lust stand, die nur ihr allein galt.

Mit rauer Hand strich ihr Hunt über das Gesicht, als er gefährlich grinste. »Siehst du, mein Engel, böse zu sein macht so viel Spaß.«

Sie warf ihm ein unschuldiges Lächeln zu und hielt den Atem an. »Die Worte eines Dämons.«

Sein Grinsen wurde teuflisch. »Von dem du es liebst, gefickt zu werden.« Wie zum Beweis für seine Worte hob er sie mit seinen Hüften an, und sie nahm seinen Schaft während ihres Höhepunkts tief in sich auf. Schamlos stöhnte sie, als seine Finger durch ihr Haar fuhren. Sein Grollen kitzelte auf ihrer Haut, als er nun seinerseits damit begann, den Rhythmus vorzugeben.

Nicht, wie sie es wollte. Sondern wie er es wollte.

Haut schlug auf Haut, als sie sich über ihm aufbäumte. Vor Lust schossen ihr Tränen in die Augen, als er sie nach hinten bog, und irgendwie war er nun sogar noch tiefer in ihr.

So tief. So hart. So gut.

Sein Mund fand ihren, und sie erwiderte Kuss für Kuss, und die Welt um sie herum schrumpfte auf die Lust zusammen, die tief aus ihrem Inneren emporschoss. Jeder raue Kuss, jeder Druck seiner Fingerspitzen auf ihren Hüften ließ sie nur noch heftiger erbeben. Bis ihr Stöhnen zu einem Gesang endloser Erlösung wurde und sein kehliges Grollen sie ein weiteres Mal über die Klippe fallen ließ. Ihre Lust fühlte sich wie eine warme Decke der Ekstase an, unter der sie nie wieder hervorkommen wollte.

Bis sie das Klatschen hörte.

Als sie langsam wieder in die Wirklichkeit zurückkehrte und die Menge sie mit noch mehr anerkennendem Applaus bedachte, verwandelten sich die hellbraunen, whiskeyfarbenen Augen in eisblaue zurück. Und als die Mitglieder begannen, den Raum zu verlassen, wurde das zerwühlte goldbraune Haar wieder zu einem Hellblond. Sie spürte, wie die Fesseln langsam von ihren Handgelenken gelöst wurden. Als sie zu Boden fielen, sank auch ihr Herz, denn ihr wurde bewusst, dass Hunt am heutigen Abend nicht Teil der Show gewesen war.

»Himmel, Lottie, du fickst unglaublich«, sagte Hawke und drückte ihre Taille, während er sie von sich hob.

»Ich bin nur die eine Hälfte der Show«, erinnerte sie ihn und stand mit wackeligen Beinen auf, während sie sich mit einer Hand auf seinen muskulösen Schenkel stützte und mit der anderen auf die Metallprothese, die sein anderes Bein seit einer Verwundung beim Militär ersetzte.

Ein verschmitztes Grinsen legte sich auf Hawkes attraktives Gesicht, als er ihr zuzwinkerte. »Danke, meine Hübsche.« Er beugte sich vor, griff nach ihrem Morgenmantel und hielt ihn ihr hin.

Sie schaffte es, auf die Füße zu kommen, in das Kleidungsstück zu schlüpfen und es sich in der Taille zuzubinden, wobei sie sich fühlte, wie sie es immer nach einer Show tat: befriedigt, mit einer Spur von Sehnsucht. Niemand kannte ihr Geheimnis – wusste, dass sie an Hunt dachte, wann immer sie im Phoenix mit irgendjemandem zusammen war.

»Soll ich dich nach draußen begleiten?«, fragte Hawke, während auch er sich seinen Morgenmantel überwarf.

»Danke, aber das passt schon.« Lottie lächelte.

»Bist du sicher?«

»Alles bestens. Du hast nur gerade die Welt um mich herum aus den Angeln gehoben«, sagte sie mit einem Lachen.

Er lachte tief und zustimmend. Lottie hatte bereits einige Shows zusammen mit Hawke bestritten. Im Club gab es einige Männer, die regelmäßig an den Shows für die Mitglieder teilnahmen. Die meisten arbeiteten im Sicherheitsbereich für das Phoenix, doch Lottie war die einzige Frau, die Rhys als Vollzeitkraft für den Club verpflichtet hatte. Die Mitglieder liebten ihre Shows.

Hawke gab ihr einen schnellen Kuss auf die Wange und mischte sich dann unter die Menge, die den runden Raum verließ, in dem die meisten Shows stattfanden.

Lottie folgte ihm, bis sie in die Augen blickten, von denen sie sich vorgestellt hatte, dass sie sie die ganze Zeit über beobachtet hatten. Zu Beginn der Show hatte Hunt nicht an der Stelle gestanden, wo er sich nun befand, was sie vermuten ließ, dass er den Raum zwischendurch verlassen hatte. Ein gefühlvoller Teil von ihr fragte sich, ob dies aus dem gleichen Grund geschehen war, aus dem sie sich schwer damit tat, ihn mit anderen Frauen zu sehen. Sie wollte nur ihn. Der stärkere Teil ihres Herzens sagte ihr, dass sie nicht einmal an Hunt denken sollte. Ihre Fantasie war...

Erscheint lt. Verlag 1.12.2022
Reihe/Serie Phoenix Club
Übersetzer Susanna Arens
Sprache deutsch
Original-Titel See me
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte ceo romance • club romance • Milliardär • Milliardär Liebesgeschichte • New York Liebesgeschichte • new york romance • Prohibition • Romance • romantische Liebesgeschichte
ISBN-10 3-7517-2936-4 / 3751729364
ISBN-13 978-3-7517-2936-9 / 9783751729369
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