Secret Kiss. Der Sohn vom Coach (Bonusgeschichte inklusive XXL-Leseprobe zur Reihe) (Secret-Reihe) (eBook)

Sports Romance für Fußball-Fans

(Autor)

eBook Download: EPUB
2021 | 1. Auflage
86 Seiten
Impress (Verlag)
978-3-646-60723-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Secret Kiss. Der Sohn vom Coach (Bonusgeschichte inklusive XXL-Leseprobe zur Reihe) (Secret-Reihe) -  Mimi Heeger
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**Ein Sportler zum Verlieben** Scott ist nicht nur ein Star auf dem Fußballfeld, sondern auch der Sohn vom Coach. Eine Menge Druck, vor allem wenn man sich nebenbei um das Liebesglück seiner Schwester sorgen muss ... Große Gefühle auf dem Fußballfeld! Mimi Heegers Bestseller-Serie hat die Leserherzen im Sturm erobert. Jeder Band der »Secret-Reihe« erzählt eine eigene Lovestory voller verbotener Gefühle und heimlicher Küsse. //Dieses kostenlose E-Book enthält eine Kurzgeschichte zur »Secret-Reihe« und eine XXL-Leseprobe des ersten Bands der New Adult Romance »Secret Kiss«.// //Alle Bände der Buchserie:? -- Secret Kiss. Die Tochter vom Coach? -- Secret Crush. Der Star der Mannschaft -- Secret Match. Team wider Willen// Diese Reihe ist abgeschlossen.

Mimi Heeger wurde 1983 in Kreuztal geboren und wohnt mit ihrem Mann, ihren zwei Söhnen und einem kleinen Hund im Siegerland. Die zweite Welt, in der sie lebt, ist die der Bücher. Tag und Nacht taucht sie mit Figuren aus den verschiedensten Genres in deren Geschichten ein. Das eigene Schreiben von Romanen ist schon seit Kindheitstagen ein Wunsch, der schnell zur Leidenschaft und schließlich zum großen Traum wurde.

Mimi Heeger wurde 1983 in Kreuztal geboren und wohnt mit ihrem Mann, ihren zwei Söhnen und einem kleinen Hund im Siegerland. Die zweite Welt, in der sie lebt, ist die der Bücher. Tag und Nacht taucht sie mit Figuren aus den verschiedensten Genres in deren Geschichten ein. Das eigene Schreiben von Romanen ist schon seit Kindheitstagen ein Wunsch, der schnell zur Leidenschaft und schließlich zum großen Traum wurde.

Secret Kiss
(Die Bonusgeschichte)


Der Sohn vom Coach


Scott

»Alter, wir sind sowas von geliefert.« Greg stützte sich auf seinen Knien ab und sein keuchender Atem strömte in die kalte Nachtluft.

»Was war das da gerade eben?«, fragte ich und blickte zurück über meine Schulter. Aber außer der spärlichen Straßenbeleuchtung war weit und breit nichts zu sehen. Gott sei Dank. Auch ich war vollkommen außer Atem und streckte beide Hände über den Kopf, um mehr Luft in meine Lunge zu bekommen.

»Ich habe nicht die geringste Ahnung. Was hast du zu dem kahlköpfigen Kerl gesagt?«

»Ich?«, fragte ich entsetzt, »ich habe gar nichts gesagt. Deiner hat doch angefangen plötzlich um sich zu treten wie ein wilder Stier.« Wir sahen uns einen Moment lang ernst in die Augen. Außer einem Schatten konnte ich nicht wirklich viel von Greg erkennen. Aber er war mein bester Freund. Ich wusste auch ohne Tageslicht, wie er aussah.

Einen Moment sagte keiner etwas und dann mussten wir beide lachen. Ich ging einen Schritt auf ihn zu und hielt ihm die Hand für ein High five hin. Noch immer schmunzelnd richtete er seinen massigen Körper auf und klatschte ein.

»Das war verdammt knapp.« Und damit hatte er vollkommen recht. Die Jungs, die ein offensichtlich nicht zu überwindendes Problem mit uns hatten, waren mindestens zu sechst gewesen.

»Ach, die hätten wir fertig gemacht«, log ich und musste über meine eigenen Worte lachen.

»Ja sicher. Deswegen sind wir auch davon gerannt wie zwei feige kleine Jungs.« Er klopfte mir freundschaftlich auf die Schulter und langsam kamen wir wieder zu Atem. Ich nutzte die Gelegenheit, um mich ausgiebig umzusehen. Zu beiden Seiten wurde die düstere Straße von Backsteinhausfassaden eingerahmt. In keinem der Häuser brannte Licht. Okay, das konnte daran liegen, dass wir fast vier Uhr morgens hatten und außer uns beiden Idioten nicht viele Menschen unterwegs waren in einer Sonntagnacht.

»Ich habe nicht die geringste Ahnung, wo wir hier gelandet sind.« Auch Greg drehte sich einmal um seine eigene Achse, was ihm wahrscheinlich genauso wenig brachte wie mir.

»Wie viele Straßen sind wir gelaufen?«

Wir gingen ein Stück zurück in die Richtung aus der wir gekommen waren. Beide immer noch auf der Hut. Zwar konnte ich mir nicht vorstellen, dass diese zwielichtigen Kerle uns bis hierher verfolgt hatten, aber man wusste ja nie.

»Ich hab echt keinen Schimmer«, antwortete ich. Langsam flachte mein Adrenalinpegel ab und die Wirkung des Alkohols setzte wieder ein.

»Und was nun? Wie sollen wir hier wegkommen?«

»Ich ruf Maggie an«, lallte ich leicht und ließ mich auf den Bordstein sinken.

»Mitten in der Nacht?«

»Sollen wir hier warten, bis sie ausgeschlafen hat, oder was?« Ich blickte von unten zu ihm hoch und verdrehte die Augen, als mir sein Blick im Licht der Straßenlaterne entgegenblitzte. »Alter du musst damit aufhören.«

»Was meinst du?«, fragte er. Als ob ich ein Idiot wäre.

»Dir jedes Mal das Höschen feucht zu machen, wenn ich über meine Schwester rede. Das ist eklig.«

»Mach ich doch gar nicht.« Er hörte sich an wie ein trotziges Kind und stemmte passend dazu die Hände in die Hüften. Wir hatten noch nie offen darüber geredet, aber mir fiel es in letzter Zeit immer mal wieder auf, dass er scharf auf Maggie war und das ging mir richtig auf die Nerven. Wer will schon, dass der beste Kumpel was mit der kleinen Schwester anfängt? Ich meine, wie absurd wäre es bitte, wenn er mir von einer wilden Nacht mit meiner Schwester berichtete. Sie war fast wie einer von uns Jungs. Und völlig abgesehen davon – Maggie? Das konnte nicht sein Ernst sein. Meine Schwester war … anders.

»Wie du meinst«, maulte ich ihn an und drückte die Drei auf meinem Smartphone. Maggies Kurzwahltaste. »Aber wenn ich ein einziges Mal mit ansehen muss, dass du sie anfasst, bringe ich dich um. Nur damit wir uns einig sind.«

»Ich hätte den rothaarigen Spinner lassen sollen, als er dir deine hübsche Visage zertrümmern wollte. Selbst schuld, wenn du den Mund nie halten kannst.«

»Ich kann den Mund nicht halten?« Der hatte sie doch nicht alle. Ich starrte ihn nur an. Wenn ich nicht so verdammt müde gewesen wäre, wäre ich aufgestanden, um ihn zu überragen. »Wir sind deinetwegen da rein geraten, du Penner.«

»Meinetwegen?«, blaffte er zurück.

»Hallo? Scott? Was soll das verdammt nochmal?«

Es dauerte einen Moment bis ich checkte, dass die Stimme aus meinem Smartphone kam, dass nach wie vor in meiner Hand ruhte. Schnell hielt ich es ans Ohr.

»Maggie«, knurrte ich, »wir sind wegen Stevens beinahe in eine Schlägerei geraten. Du musst uns abholen.«

»Du willst mich doch verarschen«, brummte Greg und stürzte sich im selben Moment auf mich, um mir das Handy zu entreißen. Mit diesem Angriff hatte er mich überrascht, so dass ich gar keine Chance hatte, als er sich mit seinem ganzen Gewicht auf mich warf.

»Maggie?« Er ging mit meinem Smartphone am Ohr ein paar Schritte von mir weg. »Tut mir leid, dass er dich geweckt hat.« Er machte eine kurze Pause, während der ich ihre Stimme im Hintergrund hörte. »Aber wirklich nur, wenn das in Ordnung geht, ansonsten kommen wir schon klar.« So sehr ich auch sauer sein wollte, ich musste lachen. Laut und herzhaft lachen.

»Oh Maggie … Ich liebe dich Maggie. Du machst mich so scharf in deinem Tottenham Trikot, Maggie«, äffte ich ihn nach und konnte mich kaum halten vor Lachen. Greg dagegen hielt eine Hand vor den Hörer und kam zurück um mir kräftig gegen den Oberschenkel zu treten.

»Ich danke dir, Maggie«, sagte er sanft und legte auf.

»Und, rettet die Prinzessin dich?«, fragte ich und hatte Mühe wieder auf die Füße zu kommen.

»Leck mich, Peterson«, knurrte er und ging mit schnellen Schritten die Straße entlang. Keine Ahnung wie er das machte, aber er war immer der Nüchternere von uns Beiden.

»Das überlass ich meiner Schwester, Stevens«, schoss ich zurück und quittierte meine abscheuliche Idee mit den passenden Würgegeräuschen. Kurz dachte ich, er hätte mich nicht mehr gehört, aber dann hielt er mir ohne sich umzudrehen den Mittelfinger hoch.

So schnell es meine müden Beine zuließen, trabte ich hinter ihm her. Es dauerte nicht lange, bis wir auf einer Höhe waren. Greg hatte die Hände in die Taschen seiner Lederjacke geschoben und den Kopf wie eine Schildkröte eingezogen. Es war bestimmt eine Meile, die wir schweigend nebeneinander hergingen. Außer unseren Schritten auf dem Asphalt war weit und breit nichts zu hören.

»Denkst du eigentlich, man merkt, wenn man jemanden wirklich liebt?« Damit war er der Erste, der unser Schweigen durchbrach und eine derart bedeutungsschwere Frage in diese sinnlose Nacht schickte.

»Keine Ahnung«, murmelte ich mehr zu mir selbst als zu ihm. Ich war müde, hatte Hunger und keine Ahnung, wo wir eigentlich hinliefen. Mal ganz davon abgesehen, dass ich selten eine so dämliche Frage von meinem Kumpel gehört hatte. Woher zum Teufel sollte ich so etwas wissen?

»Ich meine, nehmen wir mal dich und Ember.« Ein einzelnes Auto fuhr an uns vorbei und spritzte den Regen auf den Bordstein. »Denkst du, das zwischen euch ist was Ernstes?«

»Alter, woher kommen auf einmal die Lovestoryfacts? Doch wohl nicht wegen meiner Schwester?« Das durfte bitte wirklich nicht wahr sein.

»Kannst du nicht einmal einfach eine Frage ernsthaft beantworten?« Er war abrupt stehen geblieben und ich sah, dass seine Geduld langsam aufgebraucht war. Immer wenn Greg trank, wurde seine Zündschnur mit jedem Glas ein wenig kürzer. Nüchtern war er der geduldigste Mensch, den ich kannte.

Mit einem winzigen Nicken deutete ich ihm an weiterzugehen. Auch ich schob die Hände tief in meine Taschen.

Heute Mittag war es noch relativ warm gewesen im Stadion der Ramsgate Firebirds, perfektes Fußballwetter eigentlich. Aber seit dem Abend hatte es sich zugezogen und England zeigte uns sein bestes Herbstwetter.

»Ich weiß es nicht«, gestand ich schließlich. Natürlich nicht ohne ein tiefes Stöhnen rauszulassen. Sollte er ruhig wissen, dass ich auf eine Unterhaltung dieser Art keinen Bock hatte. »Ich mein wir sind erst seit ein paar Wochen zusammen.«

»Scott, das sind mittlerweile sechs Monate.«

»Echt?« Ich fuhr mir einmal durchs Haar. »Scheiße. Das ist lang.«

»Es sind nur sechs Monate«, wiederholte er sich beinahe. Dabei zuckten seine Mundwinkel und er schüttelte den Kopf. »Ich meine nur, irgendwann müssen wir doch an einen Punkt kommen, an dem wir uns festlegen. An dem man weiß, dass es wahre Liebe ist. Oder nicht?«

»Und du willst mir jetzt sagen, dass du das bei Maggie denkst, oder wie?« Langsam durchzog erneut der Zorn meine Blutbahn und ich ballte die Hände zu Fäusten. Es wäre nicht das erste Mal, dass wir uns prügelten.

»Das sag ich doch gar nicht.«

»Scheiße, Stevens. Sie ist erst achtzehn.«

»Wer sagt, dass ich von Maggie rede?« Wieder blieb er stehen und zog die Hände aus den Taschen. Er kannte mich gut.

»Die Herzchen in deinen Augen vielleicht?«, verspottete ich ihn und musste schon wieder lachen. Allein die Idee … er und Maggie. Greg war doch nicht ganz sauber. Maggie war jung und auch so gar nicht der Typ Frau, hinter dem mein Freund und ich her waren. Noch dazu würde mein Dad ihn umbringen. »Und überhaupt würde der Coach dich umbringen«, formte ich es zu Worten.

Dass mein Dad auch gleichzeitig unser Fußballcoach war, erschwerte uns das Leben nicht zum ersten Mal.

»Vergiss es einfach«, schnaufte er und setzte sich wieder in...

Erscheint lt. Verlag 7.1.2021
Reihe/Serie Secret-Reihe
Secret-Reihe
Verlagsort Hamburg
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Kinder- / Jugendbuch Jugendbücher ab 12 Jahre
Schlagworte Buch Liebesroman • Fußball roman • Fußball Romance • gratis Ebook • impress ebooks • kostenloses eBook • new adult bücher • secret crush • Secret Match Mimi Heeger • Sport Liebesroman • Sportroman • Zeitgenössische Liebesromane
ISBN-10 3-646-60723-8 / 3646607238
ISBN-13 978-3-646-60723-9 / 9783646607239
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