Verserzählungen II
Mit einem Anhang: Der Weinschwelg
Seiten
1997
|
4th rev. Edition
De Gruyter (Verlag)
978-3-484-20168-2 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-484-20168-2 (ISBN)
Die ATB ist die traditionsreichste Editionsreihe der germanistischen Mediävistik. Begründet 1881 von Hermann Paul, wurde sie von führenden Fachvertretern, Georg Baesecke, Hugo Kuhn, Burghart Wachinger, betreut. Seit 2001 liegt die Verantwortung in den Händen von Christian Kiening. Die mittlerweile etwa 120 Bände verknüpfen exemplarisch Handschriftennähe und Lesbarkeit, wissenschaftliche Arbeit am Text und Blick auf die akademische Lehre. Sie umfassen anerkannte, zum Teil kommentierte Ausgaben ‚klassischer‘ Autoren der Zeit um 1200, aber auch veritable Werkausgaben (Notker der Deutsche) und anspruchsvolle Neueditionen (Eckenlied, Heinrich von dem Türlin).
Die vierte Auflage erscheint 30 Jahre nach der Erstausgabe, in denen sich Hanns Fischers Konzeption seiner editio minor Strickerscher Verserzählungen glänzend bewährt hat. Entsprechend konnte sich die Revision zur Drucklegung neben der Durchsicht des Textes ganz auf die Aktualisierung der Bibliographie konzentrieren. Sie enthält die wichtigsten Forschungen zu Strickers Kleinepik und eine vollständige Dokumentation der Beiträge zu den einzelnen hier edierten Verserzählungen. Auf diese Weise leistet das Bändchen über seine Verwendung in der akademischen Lehre hinaus auch einen heuristischen Beitrag zur Stricker-Forschung.
Die vierte Auflage erscheint 30 Jahre nach der Erstausgabe, in denen sich Hanns Fischers Konzeption seiner editio minor Strickerscher Verserzählungen glänzend bewährt hat. Entsprechend konnte sich die Revision zur Drucklegung neben der Durchsicht des Textes ganz auf die Aktualisierung der Bibliographie konzentrieren. Sie enthält die wichtigsten Forschungen zu Strickers Kleinepik und eine vollständige Dokumentation der Beiträge zu den einzelnen hier edierten Verserzählungen. Auf diese Weise leistet das Bändchen über seine Verwendung in der akademischen Lehre hinaus auch einen heuristischen Beitrag zur Stricker-Forschung.
Der Stricker, 1. Hälfte 13. Jh. Sprachliche Indizien verweisen auf eine rheinfränkische Herkunft des Dichters; sein Wirkungsbereich war, wie Anspielungen in seinen Werken nahelegen, v. a. Österreich. Ob der Name als Berufsbezeichnung (Seiler) des Autors bzw. seiner Familie oder metaphorisch (für Dichten) zu verstehen ist, bleibt offen. Seine Schaffenszeit liegt etwa zwischen 1220 und 1250.
Erscheint lt. Verlag | 1.4.1997 |
---|---|
Reihe/Serie | Altdeutsche Textbibliothek ; 68 |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 175 mm |
Gewicht | 72 g |
Themenwelt | Literatur ► Klassiker / Moderne Klassiker |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | 8th-15th Century • Althochdeutsche Literatur (750-1050); Texte • Bibliografie • Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft • European • German • Germanistik • German Literature • Handschrift • Hardcover, Softcover / Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwi • HC/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft • literary collections • Literary criticism • Literary Studies • Mediävistik • Medieval • Mende • Mittelhochdeutsche Literatur (1050-1350); Texte • Narrativ • Projektmanagement • Verserzählung |
ISBN-10 | 3-484-20168-1 / 3484201681 |
ISBN-13 | 978-3-484-20168-2 / 9783484201682 |
Zustand | Neuware |
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