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Für den Film The Revenant musste Leonardo diCaprio Bisonleber essen – und das als Veganer! Und damit nicht genug: Er musste auch lernen, mit einer Muskete umzugehen, Feuer zu machen, zwei indigene Sprachen lernen (die Stammessprachen der Pawnee und der Arikara), und er ließ sich von einem Arzt in alte Heilmethoden einweisen.

Im 18. Jahrhundert erreichten Perücken eine Höhe von bis zu 75 Zentimetern.

Der ursprüngliche Titel von Happy Days war Cool, doch damit war die Serie nicht besonders erfolgreich.

Im Film Distant Drums (dt.: Die Teufelsbrigade) wurde im Jahr 1951 zum ersten Mal der sogenannte Wilhelmsschrei eingesetzt. Dieser Soundeffekt eines menschlichen Schreis aus einer Klangbibliothek wurde seither in mehr als dreihundert Filmen verwendet, darunter Star Wars, Jäger des verlorenen Schatzes, Toy Story und Titanic.

Stanley Kubrick zog seinen Film Uhrwerk Orange möglicherweise wegen zahlreicher Morddrohungen aus Großbritannien zurück. Der Regisseur verlangte seinerzeit, dass der Streifen erst nach seinem Tod in den Verleih käme, was am 7. März 1999 der Fall war.

Im Fernsehjargon versteht man unter einer Bottleneck-Episode eine Folge, die mit geringstmöglichem Budget erstellt wird, um dann für die wichtigeren Folgen der Staffel mehr Geld ausgeben zu können. Genau genommen also mehr eine Geizhals-Folge als eine Flaschenhals-Episode.

Der große Diktator, der Film, in dem Charlie Chaplin Regie führte, Hitler darstellte und für den er das Drehbuch geschrieben hatte, war in Deutschland und in den von den Nazis besetzten Ländern verboten. Doch es geht das Gerücht, Hitler selbst habe ihn zweimal gesehen.

Der Film Die Rocky Horror Picture Show zum gleichnamigen Musical war in Singapur fast dreißig Jahre verboten, weil es darin auch um Sex und Masochismus geht. Erst seit 2003 ist die Vorführung erlaubt, aber erst ab 21 freigegeben.

Das Damenkostüm hat sein Vorbild in der Reitkleidung der Herren. Zu verdanken haben wir es dem Engländer John Redfern, der diese Reitkleidung für die Gattin Eduards VII. zeichnete.

Ursprünglich sollte Jack im Pilotfilm der TV-Serie Lost sterben, doch der Chef von ABC hatte dagegen Einspruch erhoben, denn er war der Meinung, damit das Vertrauen des Publikums zu verspielen.

Der Oscar wurde als Preis von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences im Jahr 1929 eingeführt, doch diesen Namen erhielt er erst 1931. In diesem Jahr nämlich rief die Bibliothekarin der Academy beim Anblick der Statuette aus: »Mensch, der sieht ja aus wie mein Onkel Oscar!«

Wann fand Jessica Fletcher zwischen zwei Morden eigentlich die Zeit, Krimis zu schreiben? Und doch hat sie in den zwölf Jahren, in denen die Serie Mord ist ihr Hobby ausgestrahlt wurde, Schätzungen nach mindestens 25 Romane verfasst.

George C. Scott war 1971 der erste Schauspieler, der den Oscar abgelehnt hat. Er sollte die Auszeichnung als bester Schauspieler für die Darstellung in Patton – Rebel in Uniform bekommen. Doch er erklärte, die Verleihung des Oscar seien zwei Stunden purer Selbstdarstellung und vorgetäuschter Spannung, bei der es letztlich nur um Gewinninteressen gehe.

Tom Hanks gewann seinen ersten Oscar 1993 für seine herausragende Darstellung in Philadelphia. Als er den Preis entgegennahm, hielt er eine engagierte Rede, in der er seinem schwulen Schauspiellehrer auf der Schule großen Dank aussprach. Dummerweise hatte dieser Lehrer jedoch noch gar kein Coming-out! Der Fauxpas des Schauspielers gab den Anstoß zu der amüsanten Komödie In & Out.

Das Wort »Television« wurde vom russischen Wissenschaftler Konstantin Perskyi erfunden, der es 1900 während seines Vortrags auf dem Internationalen Elektrizitätskongress gebrauchte.

Das markenrechtlich geschützte Tiffany-Blau, das eigentlich ein Türkis ist, wurde von der Farbe der Eier des amerikanischen Rotkehlchens inspiriert.

In jeder Folge von Game of Thrones sind durchschnittlich dreizehn Tote fällig.

Das typische Geräusch des TIE-Fighters in Star Wars (Krieg der Sterne) entstand aus dem Trompeten eines Elefanten und dem Geräusch eines Autos, das auf regennasser Fahrbahn zu bremsen versucht.

Im Abspann zur Verfilmung von Harry Potter und der Feuerkelch steht: »Bei den Dreharbeiten für diesen Film kam kein Drachen zu Schaden.«

In seinem ersten Kinofilm Heimweh (Lassie Come Home) verdiente der Collie 250 Dollar pro Woche. Die kleine Priscilla wurde in diesem Film von Elizabeth Taylor gespielt. Die Schauspielerin, die später die erste sein sollte, die für einen Film eine Million Dollar bekam, erhielt damals 100 Dollar pro Woche. Weniger als der Hund.

Ben Hur ist der Film, der zu seiner Zeit die meisten Oscars abräumte: elf an der Zahl und eine Nominierung. Jahre später zogen Titanic und Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs nach.

Der teuerste BH der Welt nennt sich Fireworks Fantasy Bra. Er wurde für die Modemarke Victoria’s Secret hergestellt und besteht aus über 6500 Diamanten und Edelsteinen. Der Preis? Zwei Millionen Dollar.

Am Hofe der Königin Marie Antoinette machten die Farben des Flohs Furore. Sie bewegten sich auf einer Skala zwischen hellem Braun und einem satten Rot und trugen die Bezeichnungen Flohschenkel, Alter Floh, Flohbauch …

In früheren Zeiten galten in Japan schwarze Zähne als schick. Man färbte sie, indem man Eisen in den Tee oder den Sake gab.

Der Schauspieler, der am häufigsten mit dem Negativ-Filmpreis Goldene Himbeere (englisch: Golden Raspberry Award, kurz »Razzie«), ausgezeichnet wurde, ist Sylvester Stallone. Er erhielt dreizehn Nominierungen und zehn Preise, einschließlich den für den schlechtesten Schauspieler des 20. Jahrhunderts.

Die Serie House of Cards ist eine Adaption einer britischen Miniserie aus dem Jahr 1990, die ihrerseits auf den Roman des konservativen Politikers Michael Dobbs zurückgeht.

Die Katze, die Vito Corleone in einer Szene von Der Pate I streichelt, war im Drehbuch gar nicht vorgesehen. Sie wurde vom Regisseur hineingenommen, der sie durchs Studio hatte streunen sehen. Doch die Mieze mochte die Streicheleinheiten so sehr, dass ihr Schnurren im Text des Schauspielers zu hören war und in der Postproduktion herausgefiltert werden musste.

Für den Spielfilm In 80 Tagen um die Welt des Regisseurs Michael Anderson kamen so viele Tiere zum Einsatz wie noch nie zuvor: Gut neunzig Tiertrainer wurden gebraucht, um für die 855 Tiere zu sorgen.

Die kürzeste Rolle, mit der je ein Oscar gewonnen wurde, ist Anthony Quinns achtminütige Darstellung des Malers Gauguin in Lust for Life (Ein Leben in Leidenschaft).

Die erste Modezeitschrift entstand 1678 in Frankreich. Sie richtete sich an ein männliches Publikum und nannte sich Le Mercure Galant.

Der »Dude« (Jeff Bridges) aus The Big Lebowski hat eine neue Religion gestiftet, den Dudeismus. Es handelt sich dabei um eine moderne Form des Taoismus, die für eine philosophische Betrachtung des Lebens plädiert. Im Jahr 2012 gehörten ihr 160000 selbsternannte Priester an.

Bridget Fonda lehnte die Rolle der Ally McBeal ab, denn sie wollte das Kino nicht aufgeben und fürchtete, es könnte ihr zu viel Spaß machen, fürs Fernsehen zu arbeiten.

2008 errang Dr. House den zweiten Platz im Ranking der sexiest Docs alive – gleich nach Doug Ross aus Emergency Room, gespielt von George Clooney.

Die Bezeichnung Trench Coat für Regenmantel geht auf einen Mantel zurück, der für die britische Armee erfunden wurde und im Ersten Weltkrieg im Schützengraben (englisch: trench) zum Einsatz kam.

Das Schwein in Ein Schweinchen namens Babe wurde von 48 verschiedenen Tieren dargestellt. Denn Ferkel wachsen so schnell, dass sie jeweils nur einmal zum Einsatz kommen konnten.

Dem Protokoll zufolge dürfen im Buckingham-Palast keine roten oder schwarzen Kleider getragen werden.

Die amerikanische Monatszeitschrift Premiere hat eine Rangliste der Schauspieler erstellt, die im Film am häufigsten gestorben sind. Angeführt wird sie von Robert de Niro, der in seinen Rollen 14-mal »gestorben« ist, gefolgt von Bruce Willis, elfmal, und von Al Pacino, Jack Nicholson und Dustin Hoffman, jeweils neunmal.

Melanie Griffith hat die Rolle der Thelma in Thelma & Louise abgelehnt – zum Glück für Geena Davis. Doch sie war nicht die Einzige; anfangs sollten die beiden Protagonistinnen von Michelle Pfeiffer und Jodie Foster gespielt werden, dann von Meryl Streep und Goldie Hawn.

Der Panama-Hut hieß ursprünglich Jipijapa nach der ecuadorianischen Stadt, in der er hergestellt wurde. Sein derzeitiger Name wurde 1906 populär, als US-Präsident Theodore Roosevelt ihn bei der Eröffnung eben des Panamakanals trug.

Man kann die acht Apartments des Melrose Place mieten, der sich jedoch nicht im gleichnamigen Viertel in Los Angeles, sondern im Viertel Los Feliz befindet.

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