Augustus
dtv Verlagsgesellschaft
978-3-423-14612-8 (ISBN)
»John Williams' Roman 'Augustus' ist ein atemberaubendes Buch.« Alexander Cammann, Die Zeit
lt;p>Macht, Verrat, Intrigen
Octavius, Großneffe und Adoptivsohn von Julius Caesar, später Kaiser Augustus: Williams schildert das Wirken und Leben dieses außergewöhnlichen Mannes so plastisch, so mitreißend, als würden sich die Geschehnisse in unseren Tagen ereignen. Fiktive Briefe und Notizen, Erinnerungen und Senatsprotokolle lassen die Person eines Herrschers lebendig werden, dem das Schicksal Macht und Reichtum in vorher ungekanntem Ausmaß zuspielte. Aber er, der sich zum Gott erheben ließ, sieht am Ende, von Frau und Tochter entfremdet, dem Tod so ungeschützt entgegen wie jeder Mensch - als das »arme Geschöpf, das er nun einmal ist«.
John Edward Williams (1922 -1994) wuchs im Nordosten von Texas auf. Er besuchte das örtliche College und arbeitete dann als Journalist. 1942 meldete er sich widerstrebend, jedoch als Freiwilliger zu den United States Army Air Forces und schrieb in der Zeit seines Einsatzes in Burma seinen ersten Roman. Nach dem Krieg ging er nach Denver, 1950 Masterabschluss des Studiums Englische Literatur. Er erhielt zunächst einen Lehrauftrag an der Universität Missouri. 1954 kehrte er zurück an die Universität Denver, wo er bis zu seiner Emeritierung Creative Writing und Englische Literatur lehrte. Williams war vier Mal verheiratet und Vater von drei Kindern. Er verfasste fünf Romane (der letzte blieb unvollendet) und Poesie. John Williams wurde zu Lebzeiten zwar gelesen, erlangte aber keine Berühmtheit. Dank seiner Wiederentdeckung durch Edwin Frank, der 1999 die legendäre Reihe ›New York Book Review Classics‹ begründete, zählt er heute weltweit zu den Ikonen der klassischen amerikanischen Moderne.
Bernhard Robben, geb. 1955, lebt in Brunne/Brandenburg und übersetzt aus dem Englischen, u. a. Salman Rushdie, Peter Carey, Ian McEwan, John Williams, Patricia Highsmith und Philip Roth. 2003 wurde er mit dem Übersetzerpreis der Stiftung Kunst und Kultur des Landes NRW ausgezeichnet, 2013 mit dem Ledig-Rowohlt-Preis für sein Lebenswerk geehrt.
Brillant komponierter Roman über die Karriere des ersten römischen Kaisers. Peter Pisa Kurier 20170716
Brillant komponierter Roman über die Karriere des ersten römischen Kaisers.
Williams schreibt packend und lässt die Sprache ihre volle Kraft entfalten.
›Augustus‹ erzählt von der Hybris des Begabten, von der fantastischen Hingabe an eine gewaltige Aufgabe, von der Verzweiflung und Einsamkeit des überforderten Menschen.
Das Werk ist eine gelungene Auseinandersetzung mit den Themen Macht und Machterhalt.
Spannend und informativ, beim Merkur!
Nun ist sein vierter und letzter Roman auf Deutsch erschienen - und wie schon ›Stoner‹ ist auch ›Augustus‹ ein kleines Meisterwerk.
Es ist ein staunenswertes Buch.
Spannend beschreibt er das Ringen um Pflichterfüllung und persönliches Glück, eindringlich die Erkenntnis von der Einsamkeit am Ende des Lebens.
Williams gelang es auf geradezu geniale Weise, unterschiedliche Sprechweisen seiner Figuren zu kreieren.
Es ist ein extrem anregender Roman über Macht und Intrigen, der bei genauerer Betrachtung überraschend aktuell wirkt.
John Williams' Roman ›Augustus‹ ist ein atemberaubendes Buch.
John Williams schuf mit ›Augustus‹ ein Meisterwerk voll literarischer Wahrheit.
John Williams' Porträt sucht die Bruchlinien in einem dick übermalten Bild.
Er macht noch heute gültige Mechanismen der Politik anschaulich und zeichnet dabei das Porträt eines faszinierenden Menschen.
Fantastisch unterhaltsam.
Römische Geschichte, das weiß jeder Historiker, ist aufregend. John Williams macht sie fantastisch unterhaltsam.
Kaiserliches Mosaik.
Ein tolles Buch!
John Williams' Roman über den römischen Kaiser Augustus ist eine Art Welttheater. Vorgestellt wird eine Welt, in der Macht und Machterhalt im Zentrum des Handelns stehen.
Man kommt aus dem Staunen nicht heraus, welch unverhoffte Aktualität dieser Roman plötzlich hat.
Fein herausgearbeitet wird die literarische Wahrheit, nicht die historische.
Virtuos wird der römische Kaiser mit fiktiven Tagebucheinträgen, Briefen und Notizen zum Leben erweckt.
John Williams zeichnet in seinem Roman das Bild jener äusserst bewegten Epoche, die von Machtspielen und Intrigen geprägt war.
Das liest sich spannend und ist immer wieder erschreckend aktuell.
Spannend wie ein Sandalenfilm, lehrreich wie ein Geschichtsbuch, aktuell wie ein Gesellschaftsroman: Williams' wiederentdecktes Hauptwerk ist eine faszinierende Studie der Macht.
Beeindruckendes Buch über eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Geschichte: Augustus, Julius Cäsars Adoptivsohn und späterer Alleinherrscher des Römischen Reiches.
Sehr modern, sehr lesenswert.
Mit keinem historischen Staatswesen wurden die USA seit ihrer Gründung so oft verglichen wie mit dem Römischen Reich.
Zuallererst muss man den unglaublichen Wagemut von John Williams bewundern.
Interessante aufschlussreiche Lektüre!
Man bekommt vor allem durch diese Form des Briefromans einfach eine unglaubliche Hinwendung ins Private. Es wird unglaublich detailreich, es wird persönlich.
Einmal mehr zeigt sich der 1994 gestorbene Williams als atemberaubender Erzähler.
Ein wunderbarer Roman!
Wer sich nur ein wenig für Politik interessiert und dem, was sie Menschen, Politikern wie Regierten, anzutun vermag, wird diesen grandiosen Roman lieben.
Williams schildert das Wirken und Leben dieses außergewöhnlichen Mannes, des späteren Kaisers Augustus in dramatischen Szenen, so plastisch, so mitreißend, als würden die Geschehnisse sich in unseren Tagen ereignen.
Und was mich am meisten bewegt hat, ist das ganz große Schlusskapitel.
›Augustus‹ von John Williams ist ein überragender, bedeutender und aktueller Epochenroman.
Spannend und sehr aktuell.
Was für ein Geniestreich ist dem 1994 verstorbenen amerikanischen Autor John Williams mit seinem vierten und letzten Roman ›Augustus‹ gelungen!
Es ist eine Parabel auf die Macht - und auf die Machtlosigkeit der Mächtigen.
Gegenwärtiger kann eine ferne Epoche nicht werden.
›Augustus‹ ist eine großartige Analyse eine besonderen Menschen in einer überaus raffinierten und originellen Form.
Ein Buch, an dem weder historisch noch literarisch interessierte Leser vorbei kommen.
Was John Williams hier präsentiert ist Literatur vom Allerfeinsten.
Großartig, diese Wiederentdeckung in Händen zu halten und sich in Aufstieg, Macht und Niedergang des Imperators zu verlieren.
Williams gelang es auf geradezu geniale Weise, unterschiedliche Sprechweisen seiner Figuren zu kreieren. So entfaltet der Roman eine ungemein beeindruckende stilistische Vielfalt.
Ein meisterhafter Leseschatz!
Fasziniert liest man den ungewöhnlichen Roman, gefangen von seiner Stringenz.
Rundum eine sehr lesenswerte Lektüre.
Jahrzehntelang hat John Williams' Werk auf seine Wiederentdeckung warten müssen - auch ›Augustus‹ ist ein richtig gutes Buch.
John Williams widmete Kaiser ›Augustus‹ einen überaus großartigen Briefroman.
Von seinen Ansichten kann man zu allen Zeiten profitieren.
Der Roman ist nach ›Stoner‹ eine weitere brillante Wiederentdeckung des US-Autors.
›Augustus‹ ist ein sehr fordernder, aber auch sehr anregender Roman über Macht und ihre Zwänge.
Mehr und mehr fasziniert liest man diesen ungewöhnlichen Roman, gefangen von seiner Stringenz.
Das ist von Williams brillant komponiert - wer tiefer liest, wird sicher auf Parallelen zu unserer Zeit stoßen....
John Williams schildert das Wirken und Leben dieses außergewöhnlichen Mannes so plastisch, so mitreißend, als würden sich die Geschehnisse in unseren Tagen ereignen.
Für alle an Geschichte Interessierten und besonders für Schulbibliotheken als spannende Ergänzung zum Unterricht sehr zu empfehlen.
John Williams' grandioser Roman ›Augustus‹ haucht der Antike Leben ein.
Williams schildert das Wirken und Leben dieses außergewöhnlichen Mannes, des späteren Kaiser Augustus', in dramatischen Szenen, so plastisch, so mitreißend, als würden die Geschehnisse sich in unseren Tagen ereignen.
Ein Panorama der Zeit entsteht vor den Augen des Lesers.
Beeindruckendes Buch über eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Geschichte.
Weltliteratur, die in den Bann schägt, und ein Ereignis.
Meine persönliche Leseempfehlung für dieses Jahr.
Es ist ein hochspannender Roman, raffiniert komponiert aus fiktiven Briefen, Tagebucheintragungen, Senatsprotokollen.
Williams schildert das Wirken und Leben dieses außergewöhnlichen Mannes, des späteren Kaiser Augustus', in dramatischen Szenen so plastisch, so mitreißend, als würden die Geschehnisse sich in unseren Tagen ereignen.
Es ist keine sachlich genaue historische Biographie, die er dabei geschrieben hat, sondern ein großartiger Roman.
Ein ›literarischer Thriller‹, dessen Geschichte sehr berührt, zum Nachdenken anregt und sicher lange in Erinnerung bleibt.
Erscheinungsdatum | 04.12.2017 |
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Übersetzer | Bernhard Robben |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Augustus |
Maße | 120 x 191 mm |
Gewicht | 404 g |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Schlagworte | Antike • Augustus, Kaiser; Romane/Erzählungen • Bestseller • Biografie • Biografischer Roman • Briefroman • Bürgerkrieg • Cicero • Familienroman • fiktive Biografie • Historische Romane/Erzählungen • Historischer Roman Antike • Horaz • House of Cards • Intrigen • Italien • Julia • Julius Cäsar • Kaisertum • Machtmensch • Machtpolitik • Marcus Antonius • National Book Award • Octavius • Oktavian • Pax Augusta • Pax Romana • Politikthriller • politischer Roman • Rom • Romanbiografie • römische Antike • Römische Geschichte • Römische Kaiser • Römischer Kaiser • Römisches Reich • Rom (Römisches Reich); Romane/Erzählungen • Vater-Tochter-Beziehung • Verbannung |
ISBN-10 | 3-423-14612-5 / 3423146125 |
ISBN-13 | 978-3-423-14612-8 / 9783423146128 |
Zustand | Neuware |
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