The Club - Joy (eBook)

Roman

(Autor)

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2016 | 1. Auflage
480 Seiten
Piper Verlag
978-3-492-97562-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

The Club - Joy -  Lauren Rowe
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Nachdem Sarah und Jonas den »Club« zu Fall gebracht haben, genießen sie jetzt ihr wohlverdientes Happy End. Sie heiraten, sind glücklich, und Sarah ist schon bald schwanger - mit Zwillingen. Alles wäre perfekt, wenn Jonas nicht von Ängsten gequält würde. Er befürchtet, dass die Vergangenheit sie doch noch einholen könnte und dass Sarah und den Babys etwas zustoßen könnte. Mit der Zeit sieht er aber ein, dass seine Sorgen ganz normal sind und er sich nicht von ihnen beherrschen lassen darf. Doch dann geschieht das Unfassbare: Die Zwillinge kommen zu früh auf die Welt, und die Geburt verläuft so kompliziert, dass Jonas sich plötzlich mit seinem schlimmsten Albtraum konfrontiert sieht ...

Lauren Rowe ist das Pseudonym einer amerikanischen Bestsellerautorin und Singer-Songwriterin, die sich für »The Club« ein Alter Ego zugelegt hat, damit sie sich beim Schreiben ihrer heißen Liebesgeschichten nicht zurückhalten muss. Lauren lebt zusammen mit ihrer Familie in San Diego, Kalifornien, wo sie mit ihrer Band auftritt und sich möglichst oft mit ihren Freunden trifft.

Lauren Rowe ist das Pseudonym einer amerikanischen Bestsellerautorin und Singer-Songwriterin, die sich für "The Club" ein Alter Ego zugelegt hat, damit sie sich beim Schreiben dieser heißen Liebesgeschichte nicht zurückhalten muss. Lauren lebt zusammen mit ihrer Familie in San Diego, Kalifornien, wo sie mit ihrer Band auftritt und sich möglichst oft mit ihren Freunden trifft.

Jonas


Sie kichert. »Jonas.«

»Was? Ich muss mich so viel wie möglich mit deinen Brüsten beschäftigen, bevor sie in ein paar Monaten tabu für mich sind.«

»Sie sind zurzeit äußerst empfindlich. Also geh behutsam mit ihnen um.«

»Ich kann mich nicht zurückhalten, Baby. Sie sind einfach unwiderstehlich.« Ich nehme ihren Nippel in meinen Mund und sauge fest daran.

Sarah quietscht auf. »Ah! Sei vorsichtig, Jonas. Sie sind empfindlich.«

»Ach ja?«

»Ja.« Aber ihre Wangen glühen, dagegen kann sie nichts tun.

»Du meinst, ich soll das hier langsamer angehen?« Jetzt sauge ich fest an ihrem anderen Nippel.

Sarah quietscht erneut auf. »Vorsichtig!« Sie lacht. »Ich weiß nicht, ob ich es liebe oder hasse.«

»Du weißt, dass du es liebst.« Ich setze mich aufrecht hin und betrachte ihren nackten Körper auf dem Bett. »O Mann, Sarah. Ich muss dich zurzeit nur ansehen, und schon habe ich einen riesigen Ständer.«

»Zurzeit?«

»Pst. Mach einfach mit.«

»Tut mir leid.«

»Mein Schwanz ist allein durch deinen Anblick gerade sieben Zentimeter länger geworden.« Mein Penis zuckt. »Deine Brüste passten immer gut in meine Hände, und jetzt schau dich an.« Ich umfasse ihre Brüste mit meinen Händen und bewundere, wie sie daraus hervorquellen.

Sie blickt auf ihre Brüste in meinen Händen. »Ich bin die lateinamerikanische Anna Nicole Smith.«

»Du bist ein verdammter Botticelli, Baby – Die Geburt der Venus. Schau dich doch nur mal an.«

»Ich schau mich ja an. Das sind zwei richtig große Brüste.«

»Jetzt ist mein Schwanz gleich noch mal zwei Zentimeter länger geworden. Du bist Demeter, Baby.« Ich blicke auf meinen steifen Penis hinab. »O Mann, hast du schon mal so einen Ständer gesehen?«

»Jeden Tag, seit ich dich getroffen habe.«

»Nein, Baby. Sieh genauer hin. Diesmal ist es anders.«

Sarah schaut sich meinen Penis mit weit aufgerissenen Augen übertrieben genau an.

»Das ist kein normaler Ständer. Das ist ein Koloss – eine Offenbarung. Die göttliche Idee eines Ständers.«

Sie lacht. »Ich dachte, du stehst nicht so auf Busen.«

»Wie kommst du denn darauf?«

»Keine Ahnung. Vielleicht durch deine Zahnabdrücke auf meinem Hintern?«

»Mhm. Da fällt mir was ein. Ich habe Hunger auf albóndigas.« Ich greife um sie herum und packe ihre rechte Pobacke. Dabei kralle ich meine Finger gierig in das sexy Tattoo, das sie sich für mich in Thailand hat stechen lassen, und sie jauchzt laut auf. Aber als ich ihren Körper umdrehen will, um ihr in den Hintern zu beißen, so wie immer, bevor ich mich an die Arbeit mache, schnappt sie nach Luft und zuckt zusammen.

Ich lasse sie los und rutsche ein Stück weg. Mein Puls wird sofort schneller. »Sarah?«

Ihre Augen sind geschlossen. Sie runzelt die Stirn, legt ihre Hand auf den runden Bauch und zuckt erneut zusammen.

»Habe ich dir wehgetan?« Ich richte mich abrupt auf, und mein Herzschlag pocht in meinen Ohren. »Sarah?«

»Mir geht es gut.« Sie zuckt ein drittes Mal und rollt sich auf dem Bett zusammen.

Mit flachem Atem stehe ich auf. »Sarah, sprich mit mir. Sag mir, was los ist.«

Einen Augenblick lang sagt sie kein einziges Wort, es sind die längsten fünf Sekunden meines Lebens. Ich bin kurz davor, ihren nackten Körper hochzuheben und sie ins Krankenhaus zu fahren, da öffnet sie ihre Augen wieder und atmet erleichtert aus. »Mir geht’s gut«, sagt sie, und ihr Körper entspannt sich sichtlich. »Wow, das war krass.« Sie blickt mich mitfühlend an. »Oje, du siehst aus, als würdest du gleich in Ohnmacht fallen. Tut mir leid.«

»Was war denn los?«

»Das verrückte Äffchen hat direkt auf einem Nerv Zumba getanzt, das ist alles.« Sie grinst mich schief an. »Der Schmerz hat mir für einen Augenblick den Atem geraubt. Aber jetzt ist alles wieder gut. Er hat seine Position verändert.« Sie klopft mit der Hand neben sich aufs Bett. »Setz dich wieder hin, Liebling. Erzähl mir mehr von deinem außergewöhnlichen Ständer.«

Ich setze mich wieder neben sie aufs Bett und atme laut und deutlich aus. O Gott. Dafür bin ich nicht geschaffen. Mein Herz rast immer noch. Ich fahre mit den Händen über mein Gesicht. »Zieh dich an. Ich bringe dich ins Krankenhaus.«

Sie lacht. »Nein, Jonas. Ich habe am Dienstag sowieso einen Termin bei der Ärztin. Keine Sorge.«

»Lass uns lieber auf Nummer sicher gehen.«

»Mir geht es gut. Es wird nur langsam eng dadrinnen, das ist alles. Vier Arme und Beine und Ellbogen und Füße und zwei Köpfe – in meinem Bauch ist einfach ganz schön viel los.« Sie nimmt meine Hand und drückt sie. »Du musst dir keine Sorgen machen.«

Ich atme laut aus. »Ich halte das keine acht Wochen mehr aus.«

»Hey, vielleicht sind es nur noch sechs Wochen, wenn die Ärztin sie wie angekündigt früher holt.«

»Egal, auch das schaffe ich nicht.«

»Mach etwas Musik an, Baby«, sagt sie sanft. »Beruhige dich.«

Ich atme tief ein und aus. Mein Baby kennt mich so gut. Ich hole meinen Laptop und durchsuche kurz die Musikdateien. Ich entscheide mich für »Only for the Night« von den Rx Bandits. Mit dieser Band kann ein Kerl nichts falsch machen.

»Gute Wahl«, sagt Sarah.

Mein Herz schlägt immer noch zu schnell. Ich bleibe sitzen und lausche einen Moment lang der Musik, die mich wie durch Zauberhand beruhigt.

»Oh«, sagt Sarah plötzlich und legt ihre Hand erneut auf ihren Bauch. Meine Gelassenheit verschwindet augenblicklich wieder.

Sie lacht. »Das verrückte Äffchen hat sich jetzt für Kickboxen entschieden. Autsch!«

Ich seufze laut auf. Herr im Himmel.

Sie nimmt meine Hand und legt sie auf ihren Bauch. »Kannst du es fühlen?«

Es dauert nur ein paar Sekunden, bevor ich spüre, wie mir jemand einen Tritt gegen die Handfläche verpasst. »Wow.«

»Mit dem hier werden wir alle Hände voll zu tun haben.« Sie grinst. »Der wird bestimmt eine harte Nuss.«

Ich lege meine Hand auf die andere Seite ihres Bauches und versuche, dort ein Lebenszeichen zu spüren. »Was macht das andere?«

»Das gechillte Äffchen sitzt wie immer da, trinkt ein Bier, sieht sich ein Spiel im Fernsehen an und lacht über seinen Bruder: Entspann dich, Mann.« Sie ahmt Joshs süffisanten Gesichtsausdruck exakt nach. »Du lässt dich immer so schnell auf die Palme bringen, Bro.« Sie bricht in Gelächter aus.

»Das war eine ziemlich gute Imitation«, sage ich und lege meine Hände um ihren Bauch. »Hat sich das gechillte Äffchen schon bewegt? Ich spüre hier nämlich gar nichts.«

»Ja, Liebling. Er ist noch da. Keine Sorge.«

Ich atme erleichtert aus. »Du musst übrigens damit aufhören, immer ›er‹ und ›Bruder‹ zu sagen. Wir sollten uns nicht zu sehr auf ein Geschlecht versteifen. Glückseligkeit wird geboren aus der Abwesenheit von Erwartung.«

»Platon?«

»Nein, Jonas Faraday.«

Sie schenkt mir ihr verschmitztes Grinsen. »Ich werde keines meiner Äffchen ›es‹ nennen. Sie sind Äffchen, keine Goldfische.«

»Na gut, aber dann sag wenigstens die Hälfte der Zeit ›sie‹ zu ihnen, damit uns die Götter nicht wegen hemmungsloser Selbstüberschätzung bestrafen.«

Sie lehnt sich zurück, verschränkt ihre Arme hinter dem Kopf und setzt dabei ihre fantastischen Brüste in Szene. »Das ist keine hemmungslose Selbstüberschätzung, das ist mütterliche Intuition. Ich spüre es bis in die Knochen, dass in mir zwei kleine Faraday-Jungs heranwachsen.« Sie sieht reumütig an die Decke. »Gott steh uns bei.«

Ich streiche erneut über ihre Kurven und versuche, mein rasendes Herz zu beruhigen.

»Wenn du Angst hast, dass wir uns auf das falsche Geschlecht einstellen«, sagt sie, »dann lass uns doch einfach Dr. Johnston fragen.«

»Nein.« Ich beuge mich hinunter und küsse sie auf den Bauch.

Sarah fährt mit ihrer Hand durch mein Haar. »Aber wenn wir das Geschlecht wüssten, dann könnte ich endlich die Wände im Kinderzimmer bemalen und –«

»Nein.« Jetzt arbeiten sich meine Lippen von ihrem Bauchnabel runter in Richtung ihres OAM-Tattoos vor.

»Ach, komm schon, Jonas. Bitte.«

Ich blicke zu ihr auf. »Zum ersten Mal in meinem Leben bin ich geduldig, meine Liebe. Du solltest mir applaudieren und mich nicht ausbremsen.«

»Aber ich könnte das Gemälde und alles andere schon vorberei-«

»Nein«, sage ich bestimmt. »Wir werden uns überraschen lassen. So, wie es die Natur vorgesehen hat. Ende der Diskussion.«

Sie seufzt. »Ende der Diskussion«, flüstert sie und verdreht dabei ihre Augen. »Eine weitere Runde süßer Vorfreude, die mir von Jonas Faraday gewährt wird.«

Ich antworte nicht. Sie missversteht mich, und das ist auch gut so. Es geht mir nicht um noch mehr süße Vorfreude für uns beide – nicht im Geringsten. Ich bin einfach nur realistisch – oder habe vielmehr einen gewissen Selbsterhaltungstrieb. Die Wahrheit ist, Sarah und ich hatten die letzten drei Jahre eine wahnsinnig tolle Zeit. Mit meiner sexy Frau verheiratet zu sein ist besser, als ich es mir hätte träumen lassen. Noch dazu ist Climb and Conquer schon längst über unser ambitioniertes Dreijahresziel hinausgeschossen. Aber egal, wie gut es das Leben in letzter Zeit auch mit mir gemeint hat, ich bin immer noch Jonas Faraday,...

Erscheint lt. Verlag 2.11.2016
Reihe/Serie The Club
Übersetzer Christina Kagerer
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Ängste • Band 2 • Band zwei • Besteller • Bestseller • Buch 2 • bücher für frauen • Buchreihe • eBook • Erotik • Fortsetzung • Geburt • Geschenkidee • grey • Hochzeit • Hot • humorvoll • Koma • Lauren Rowen • Liebe • Liebesroman • lustig • Pretty Little Liars • Roman • romantisch • Sex • Shades of Grey • Taschenbuch • The Club-Flirt • The Club-Love • The Club-Match • todd • True Lovers • Urlaubslektüre • Zwillinge
ISBN-10 3-492-97562-3 / 3492975623
ISBN-13 978-3-492-97562-9 / 9783492975629
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