Humor von der Waterkant (eBook)
87 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7412-2196-5 (ISBN)
Peter Lehrke ist ein waschechter Hamburger und bereits im Ruhestand. Er schreibt für sein Leben gerne Bücher, liebt Reisen, singt in Shanty-Chören mit und erfreut seine Umgebung gern mit humorvollen Geschichten.
Peter Lehrke - HUMOR VON DER WATERKANT
Liebe Leserinnen und Leser!
Mit meinen Döntjes (Witzen), humorvollen Geschichten und Gedichten und Lebensweisheiten möchte ich Sie zum Lachen bringen
und möge dieses Buch der richtige Begleiter für alle diejenigen sein, die durch Lachen und Humor ihren Leib und ihre Seele fit halten möchten.
Denn: "LACHEN HÄLT FIT" **** www.lachen-hält-fit.de
Der Humor ist ein Geschenk,
er kennt nicht Streit und nicht Gezänk, strahlt Frohsinn aus und Herzensgut und macht dem Traurigen wieder Mut.
Der Witz ist Würze
die Kunst liegt in der Kürze und bei scharfen Witzen reicht oft eine Messerspitze
Der Humor ist ein Geschenk und soll Dein Weggefährte sein.
Darum öffne freudig Dein Herz und suche nach Humor und Scherz.
Peter Lehrke
HUMOR VON DER WATERKANT
Witze, Gedichte, Lebensweisheiten
Über den Autor
Der Autor freut sich, dass er die Anekdoten, Lebensweisheiten, Witze und Gedichte, die er sonst Nachbarn, in der Familie oder Freunden erzählt, in einem Buch veröffentlichen kann.
Peter Lehrke wurde 1940 in Hamburg geboren. Er hat Kinder und Enkelkinder, verreist gern und schreibt für sein Leben gerne Bücher.
Alle Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.
Die Urheberrechte der Bilder liegen bei Herrn Peter Lehrke.
Internet: http://www.lese-freude.de
Peter Lehrke
HUMOR
VON DER WATERKANT
Witze, Gedichte, Lebensweisheiten
VORWORT
Humor
Mit Humor geht immer alles klar ob gelogen,
gesponnen oder wahr.
Humor ist, wenn man trotzdem lacht und alles in die Hände klatscht!
Mit Humor vertreibt man die Sorgen und denkt nimmer nur an Morgen,
sondern singt trallala und trallala, ihr lieben Sorgen, seid ihr auch schon alle da!
Mit Humor kommt einem alles leichter vor
und so singen wir Shanties in der Hafenkneipe im Chor. Wer Humor hat, kennt keine Sorgen,
denn bezahlen tun wir immer morgen.
Die Wahrheit
Hein kommt erst von einer Hafenschicht am Tage morgens früh nach Hause, weil er noch auf St. Pauli war.
Da fragt ihn seine Frau, was er alles erlebt hat. Hein antwortet zögernd:
„Ach mein Schatz, das kann ich dir nicht sagen, denn lügen mag ich nicht und die Wahrheit kannst du nicht ertragen.“
Die Polizei
In einer Hafenkneipe wird geschossen. Als die Polizei vor der Kneipe steht sagt der eine Polizist zum anderen: „Geh du zuerst und sei unbe- sorgt, ich räche dich.“
Angler
Im Hafen angeln zwei Hafenarbeiter. Du, sagt Hein, den Karpfen, den ich vor 14 Tagen hier im Hafen geangelt habe, den habe ich dressiert, so dass er ohne Wasser leben kann. Heute Morgen wollte ich ihn dir zeigen, da ist mir doch, dort am Kai aus dem Hemd gerutscht und ins Hafenbecken gefallen und da ist er jetzt ertrunken.
Anzeige: Liebeszeichen
Die Dame, die beim Abspringen von der Hafenbahn ihren Zopf und ihre Tasche verlor, wird von dem beschränkt aussehenden Hafenarbeiter, dem sie beim Überreichen des Haarschmucks auf die Hühneraugen trat, ihn ohrfeigte und Teepott und Dorfdackel nannte, um ein Liebeszeichen gebeten.
Rubrik: „Zartgefühl“
Hein, vom Hafenamt geht mit seinem Sohn in die Kirche. Da fragt der kleine Jan den Pastor: „Ist der liebe Gott, überall?“ Der Pastor sagte:
„Jawohl mein kleiner Jan, der Gott ist überall.“ „Ist er auch auf dem Spielplatz, in der Sandkiste, in der Schule, auf der Straße?“. Der Pastor sagt noch mal: „Der liebe Gott ist überall“. Da fragt Jan: „Ist der liebe
Gott auch im Bierkeller bei meinem Vater?“. „Jawohl“, sagt der Pastor.
„Angeschmiert, da ist der liebe Gott gar nicht, denn wir haben gar kei- nen Bierkeller, ätsch“, sagte da Jan.
Heiraten
Ein Hafenarbeiter heiratet. Ein Kollege sagt zu der Ehefrau: „Ihr Mann ist doch öfter besoffen.“ Da sagt die Ehefrau: „Das macht nichts, er ist ein hübscher Kerl und das Auge will doch auch was haben.“
1 Tag Urlaub
Ein Kaiarbeiter geht zu seinem Schuppenvorsteher und sagt: „Ich brauche morgen einen Tag Urlaub, denn ich soll meiner Frau bei der Wäsche helfen“. „Das geht nicht“, sagt der Schuppenvorsteher. Da sagt der Kaiarbeiter: „Besten Dank, Herr Schuppenvorsteher, ich habe es ja gewusst, dass ich mich auf Sie verlassen kann.“
Heirats-Annonce
Ein verarmter Hafenarbeiter gibt eine Annonce auf. Sie lautet: älterer Herr von angenehmem Äußeren, der das Leben in jeder Weise kennen gelernt hat, weil er viele Kreuzfahrten über alle Meere der Welt hinter sich hat, sich aber z. Zt. einsam und verlassen fühlt, wünscht aufrichti- ge Freundschaft und Liebe einer vornehmen, reichen, wenn auch nicht mehr ganz jungen Dame. Grenzenlose Dankbarkeit und Aufrichtigkeit ist zugesichert. Damen, die sich nach meiner Bekanntschaft sehnen, wird es gewiss der Mühe lohnen.
Untröstlich
Im Hafen war Hein sein Kumpel Fritz verunglückt und an den Folgen des Unfalls gestorben.
Hein kam nun jeden Tag leicht angetrunken zur Arbeit. Der Steuervize stellte Hein zur Rede. Jan sagte: „Also Vize, der Schmerz ist zu groß darüber, dass den Fritz als Kumpel verloren habe. Da sagte der Vize:
„Und wie lange dauert noch der Trost?“ Da sagte Jan: „Ich bin untröst- lich!“
Fofftein
Wenn die Hälfte der Arbeit (z.B. 30 Hieven) im Hafen geschafft war, hieß es damals: „jetzt ist Fofftein“. Also wurde pausiert Fofftein ge- macht: ein Schluck aus der Pulle wurde genommen und nach 15 Minu- ten ging die Arbeit wieder weiter.
Hafenarbeiter
Ein Lehrling sollte damals für 1 Mark Brot und Schnaps holen. Für 95 Pfennige holte er Schnaps und für 5 Pfennige Brot. Die Speicherarbeiter sagten daraufhin zum Lehrling: „Was sollen wir denn mit dem vielen Brot anfangen?“
Die Eisscholle
Jan schnappte sich von der Barkasse aus, als die Barkasse im Hafen so rumschipperte, eine kleine Eisscholle. Sie war rund 30 Zentimeter dick. Zu seinen Kollegen sagte er: „Dir zeige ich mal meine Madam, die erkennt die Elbe nicht wieder.“
Die Barkasse
Eine Barkasse heißt Barkasse, weil sie bar bezahlt ist.
Auf einem Bein stehen
Köhm und Bier genießen hieß Lütt un Lütt. Wenn dann das Gleiche noch mal bestellt wurde, sagten die Seeleute damals, „schenk noch mal nach, auf einem Bein kann man nicht stehen.“
In den Sack hauen
Wollte man damals seine Arbeit aufgeben, so sagte man: „Lass uns in Sack hauen.“
Kontorknüppel
Zollbeamte hießen damals: „Grünrock“ und Leute im Büro oder Kon- tor: „Kontorknüppel“.
Der Wirt
Kommt ein Hafenarbeiter völlig aus der Puste in die Hafenkneipe. Da sagt der Wirt: „Mein Herr, Sie müssen ja gerannt sein, als wenn der Teufel hinter Ihnen her ist oder ein Hund.“ „Was erlauben Sie sich“, sagte entrüstet der Arbeiter. „Ach, entschuldigen Sie, ich habe gemeint, Sie schwitzen ja wie eine Sau“, sagte da der Wirt.
Das Zähneklappern
Hein sitzt in der Hafenkneipe untröstlich, weil sein Freund Hans ver- storben ist, weil er zu viel gesoffen hat. Hein sagt zu Fritz der neben ihm sitzt: „Recht hat er gehabt, es war zu viel, was er getrunken hat, das hat Hans immer gesagt. Aber in die Hölle kommt Hans nicht, denn
Hans hatte ja keine Zähne mehr, denn der Pastor hat gesagt, in der Hölle hört man das „Zähneklappern“.
Zehn Kinder
Der Hafenarbeiter Jan hat 10 Kinder mit seiner Erna. „Das reicht jetzt“, sagt Jan zu seiner Frau Erna. „Ich schlaf in Zukunft auf dem Dach- boden.“ „Oh“, sagt seine Erna „wenn das hilft komm ich mit auf den Dachboden zum...
Erscheint lt. Verlag | 21.6.2016 |
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Sprache | deutsch |
Themenwelt | Literatur ► Lyrik / Dramatik ► Lyrik / Gedichte |
ISBN-10 | 3-7412-2196-1 / 3741221961 |
ISBN-13 | 978-3-7412-2196-5 / 9783741221965 |
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