Bestsellerautorin Lynne Graham - italienische Sehnsucht (eBook)

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2015 | 1. Auflage
448 Seiten
CORA Verlag
978-3-7337-7296-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Bestsellerautorin Lynne Graham - italienische Sehnsucht - Lynne Graham
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EIN MILLIARDÄR ENTDECKT DIE LIEBE
Einen Mann wie ihn verschmäht man nicht! Für den faszinierenden Milliardär Cesario di Silvestri bedeutet das Nein der schönen Jessica nur eins - eine Herausforderung! Eiskalt stellt er ihr ein Ultimatum: Wenn Jessica den Ruf ihrer Familie retten will, muss sie ihn heiraten und ihm schnellstens einen Erben schenken. Danach wird er sie wieder freigeben. Doch dann bricht er mit Jessica in die Flitterwochen nach Italien auf. Kaum hat er sie zu einer ersten Nacht der Leidenschaft verführt, spürt er nicht den heiß ersehnten Triumph, sondern ein weit gefährlicheres Gefühl ...
ICH BRAUCHE DEIN LACHEN
Ein Märchen wird wahr: Mit einem charmanten Lächeln und einem süßen Kuss entführt Rio Lombardi die mittellose Holly in eine Welt ohne finanzielle Sorgen! Er verwöhnt sie mit teuren Geschenken und edler Kleidung und kümmert sich auch noch rührend um ihren vaterlosen kleinen Sohn! Aber warum macht Rio all das? fragt sie sich immer wieder. Warum schenkt er ihr den Himmel auf Erden? Warum besteht er sogar darauf, dass sie heiraten? Erst während der Flitterwochen auf den Malediven kommt Holly der Wahrheit auf die Spur. Doch jetzt ist es zu spät, um zu fliehen ...
VERRÄTERISCHE SEHNSUCHT
Seit die schöne Caroline ihn vor dem Altar stehen ließ, hat der attraktive Milliardär Valente Lorenzatto nur eins im Sinn: Rache! Erst wird er alles in Besitz nehmen, was Caroline lieb und teuer ist - und dann sie selbst! Genüsslich malt er sich aus, wie er sie in seinem Palazzo in Venedig heiß verführt. Und anschließend eiskalt fallen lässt ... Doch als er sie dann leidenschaftlich küsst, sehnt er sich plötzlich nach etwas ganz anderem. Und sein verräterisches Herz fragt: Ist diese betörend unschuldige Frau wirklich die Betrügerin, für die er sie immer hielt?



Lynne Graham ist eine populäre Autorin aus Nord-Irland. Seit 1987 hat sie über 60 Romances geschrieben, die auf vielen Bestseller-Listen stehen. Bereits im Alter von 15 Jahren schrieb sie ihren ersten Liebesroman, leider wurde er abgelehnt. Nachdem sie wegen ihres Babys zu Hause blieb, begann sie erneut mit dem Schreiben. Dieses Buch wurde von einem Verlag, nachdem sie noch einige Änderungen vornahm, gekauft. Das Hochgefühl, als sie das erste Mal in einem Geschäft ein Buch mit ihrem Namen sah, wird sie nie vergessen. Seitdem gehört sie zu den bekannten Autoren von Romances. Zu ihren Hobbys zählt das Kochen sowie der Garten, ihre Lieblingsfarbe ist Grün. Begeistert ist die leidenschaftliche Sammlerin von altem Spielzeug sowie schönen Steinen. Besonders wichtig ist es für Lynne, Weihnachten im Kreise der Familie festlich zu feiern. Sie mag keine Liebesfilme mit einem unglücklichen Ausgang. Geboren wurde Lynne Graham am 30. Juli 1956 in Nord-Irland, ihre Vorfahren stammen aus Irland sowie aus Schottland. Mit ihrem Bruder wuchs sie in einem Haus auf, welches direkt am Meer stand. Im Alter von 14 Jahren lernte sie ihren späteren Ehemann kennen. Allerdings beendete sie vor der Heirat ihr Studium an der Edinburgh University. Die Autorin wollte immer eine große Familie haben, sie hat ein leibliches Kind, welches bereits an einer Universität studiert sowie vier adoptierte Kinder. Zwei Neunjährige kommen aus Sri Lanka und die beiden Kleinen im Alter von drei und fünf Jahren sind aus Guatemala. Mit ihrer Familie sowie zwei Haustieren lebt sie in einem wunderschönen Landhaus auf einem riesigen baumreichen Grundstück in Nord-Irland.

1. KAPITEL


Cesario di Silvestri fand keinen Schlaf.

Die Ereignisse der letzten Monate hatten wichtige Entscheidungen von ihm verlangt. Entschlossen hatte er die Spreu vom Weizen getrennt und seine Energien auf das wirklich Wichtige im Leben konzentriert. Er hatte immer unermüdlich gearbeitet, um zu dem immens reichen Tycoon zu werden, der er war, dabei hatte er allerdings ein echtes Privatleben völlig außer Acht gelassen. Der einzige Mensch, dem er vertraute, war sein Cousin Stefano, mit dem er aufgewachsen war.

Sicher, Cesario hatte viele Frauen in seinem Bett gehabt, aber nur eine hatte ihm wirklich etwas bedeutet. Und sie hatte er mit solcher Gedankenlosigkeit behandelt, dass sie ihn für einen anderen verließ. Er war dreiunddreißig Jahre alt und bisher nicht einmal in die Nähe eines Altars gekommen. Was sagte das über ihn aus? War er von Natur aus ein Einzelgänger, oder hatte er einfach nur Beziehungsangst?

Cesario fuhr sich mit einer Hand durchs Haar. Dieses Philosophieren lag ihm nicht. Er war kein Denker, sondern ein Macher – ein durchtrainierter Sportler, ein dynamischer, kühl kalkulierender Geschäftsmann …

Es hatte keinen Zweck. Cesario gab auf, zog sich Shorts an und lief durch seine prächtige marokkanische Villa, unbeeindruckt von dem Prunk, der zum Lebensstil eines Milliardärs gehörte und der ihm seit Neuestem nichts mehr bedeutete.

Er füllte ein Glas mit kaltem Wasser und trank in großen Schlucken. Wie er schon Stefano gestanden hatte – in seinem Alter hätte er gern ein eigenes Kind gehabt, aber eben nicht mit einer Frau, der nur an Geld lag. Denn eine solche Frau würde die eigenen oberflächlichen Werte ihrem Kind weitergeben.

„Aber es ist doch nicht zu spät für dich, eine Familie zu gründen“, hatte Stefano überzeugt erklärt. „Du solltest das tun, was du willst, nicht das, was du meinst, tun zu müssen.“

Sein Handy klingelte, und Cesario lief wieder nach oben zurück. Wer von seinem Personal hielt es für nötig, ihn mitten in der Nacht anzurufen?

Es waren keine guten Nachrichten. Rigo Castello, sein Sicherheitschef, informierte ihn darüber, dass ein Gemälde, gut eine halbe Million Pfund wert, aus Halston Hall, Cesarios englischer Landvilla, gestohlen worden war. Laut Rigo deutete alles darauf hin, dass ein Angestellter für den Diebstahl verantwortlich war. Kalte Wut überkam Cesario, doch er würde nicht toben, sondern es auf andere Art regeln. Er bezahlte seine Leute großzügig, dafür erwartete er allerdings auch Loyalität. Wenn der Täter gefunden war, würde Cesario dafür sorgen, dass man denjenigen dem Gesetz nach ohne Wenn und Aber verurteilte.

Ein grimmiges Lächeln zog auf seine sinnlich geschwungenen Lippen. Ein Besuch des englischen Herrenhauses war also nunmehr unvermeidlich. Und sicher würde Cesario in den Ställen auch seiner wunderschönen Madonna wiederbegegnen, denn seine Pferde brauchten schließlich ständige Pflege und Betreuung. Anders als alle Frauen, die er kannte, besaß seine englische Madonna eine einzigartige Qualität: Sie war die Einzige, die bisher Nein zu ihm gesagt hatte. Ein Dinner mit ihm, und sie hatte Cesario di Silvestri aus ihrer Erinnerung gelöscht – eine Tatsache, die ihn maßlos ärgerte und frustrierte. Diese Frau würde ihm immer ein Rätsel sein und ein Geheimnis für ihn bleiben.

Die langen Locken in einem praktischen Pferdeschwanz zusammengebunden, murmelte die zierliche Brünette unablässig beruhigende Worte, während sie mit der Schermaschine das verfilzte Fell des ängstlich kauernden Hundes entfernte.

Und je mehr Jess von dem ausgemergelten Körper des Tieres freilegte, desto mehr verhärteten sich die Züge um ihren schönen vollen Mund. Das Leiden wehrloser Tiere hatte sie schon als Kind aufgewühlt, deshalb hatte sie auch Tiermedizin studiert, um zu helfen, wo sie nur konnte.

Ihre freiwillige Helferin, ein hübsches blondes Mädchen, drückte den Hund behutsam auf den Tisch nieder. „Wie steht es mit ihm?“, fragte Kylie besorgt.

Jess warf dem Teenager einen Seitenblick zu. „Nicht allzu schlecht, wenn man sein hohes Alter bedenkt. Wenn ich erst seine Wunden versorgt und ihn ein wenig aufgepäppelt habe, wird es ihm wesentlich besser gehen.“

„Es ist immer schwierig, ein Zuhause für alte Hunde zu finden.“ Kylie seufzte.

„Das kann man nie im Voraus sagen.“ Jess gab sich optimistisch. In den letzten Jahren hatte sie selbst einer ganzen Meute von Hunden ein neues Heim gegeben – alten Hunden, verkrüppelten Hunden, Hunden mit Verhaltensstörungen. Nur wenige Leute holten einen solchen Hund aus dem Tierheim, das wusste sie.

Als Jess die Stelle in der Tierarztpraxis der englischen Kleinstadt Charlbury St Helens angetreten hatte, war sie in die Räume über der Praxis gezogen. Doch als der Seniorpartner beschloss, sich zu vergrößern und in der kleinen Wohnung Büroräume einzurichten, hatte Jess sich eine andere Bleibe suchen müssen. Sie hatte Glück gehabt und ein altes Cottage etwas außerhalb des Städtchens gefunden.

Das Cottage selbst war weiß Gott nichts Besonderes, aber es stand auf einem riesigen Grundstück, auf dem es wiederum mehrere Ställe und Hütten gab. Der Vermieter hatte sich einverstanden erklärt und Jess erlaubt, hier ein kleines Tierheim aufzuziehen. Als Tierärztin verdiente Jess zwar gut, aber sie war praktisch immer pleite, steckte sie doch jeden Cent in Futter und Medikamente für die Tiere. Trotzdem war sie glücklicher, als sie je in ihrem Leben gewesen war. Sie tat nämlich genau das, was sie liebte, und sie wäre auch die Erste, die zugeben würde, dass sie mit Vierbeinern wesentlich besser zurechtkam als mit Menschen.

Bei dem Geräusch eines vorfahrenden Autos steckte Kylie den Kopf zur Tür hinaus. „Dein Vater, Jess.“

Überrascht schaute Jess auf. Robert Martin kam nur selten am Wochenende vorbei. Überhaupt hatte sie in letzter Zeit nur wenig von ihrem Vater gesehen, schien er doch außergewöhnlich beschäftigt mit seiner Arbeit. Normalerweise half er ihr nämlich regelmäßig dabei, Ställe und Zäune zu reparieren. Der stille Mittfünfziger war ein guter Ehemann und ein noch besserer Dad.

Die anderen Familienmitglieder waren immer der Meinung gewesen, Jess wolle zu hoch hinaus mit ihrem Veterinärmedizinstudium, Robert jedoch hatte seine Tochter bei jedem Schritt zur Vollendung ihres Traums ermutigt. Seine Liebe und Unterstützung bedeuteten ihr umso mehr, da Robert der einzige Vater war, den sie hatte, auch wenn er nicht ihr leiblicher Vater war. Dieses Geheimnis kannten jedoch nur wenige außerhalb des Familienkreises.

„Ich übernehme das Füttern“, bot Kylie an, als der stämmige, grauhaarige Mann eintrat und grüßend nickte.

„Ich bin gleich so weit, Dad.“ Jess stand über den Hund gebeugt und trug Desinfektionsmittel auf dessen Wunden auf. „Wie kommt es, dass du so früh an einem Sonntagmorgen vorbeischaust?“

„Ich muss mit dir reden. Nachher gehst du in die Kirche, und abends hast du ja meist immer Bereitschaftsdienst“, brummte ihr Vater.

Etwas in seiner Stimme ließ sie den Kopf heben, mit ihren ungewöhnlichen hellgrauen Augen schaute sie ihn fragend an. Ihr fiel auf, wie blass und angespannt er aussah. Nicht nur merkte man ihm sein Alter jetzt an, sondern er wirkte sogar noch älter als seine Jahre. So besorgt hatte sie ihn nicht mehr gesehen, seit ihrer Mutter letztes Jahr die Diagnose Krebs gestellt worden war.

„Kümmere dich erst um deinen Patienten.“

Nur mit Mühe hielt Jess die jähe Angst in Schach. Großer Gott, war der Krebs bei ihrer Mutter etwa wieder ausgebrochen? Ihre Hände begannen bei dem Gedanken leicht zu zittern. Soviel sie wusste, stand der Termin zur Kontrolluntersuchung noch nicht an, und sie schalt sich, sofort an das Schlimmste zu denken. „Geh am besten schon ins Haus vor. Ich brauche hier nicht mehr lange“, schlug sie Robert knapp vor.

Sobald sie mit ihrer Behandlung fertig war, schloss sie den Hund in den Hundezwinger, wo bereits eine Schüssel Futter auf das Tier wartete. Kurz sah sie zu, wie der Hund sich gierig über die Schüssel hermachte. So, wie das arme Tier schlang, musste es die erste richtige Mahlzeit seit Wochen sein.

Gründlich wusch sie sich dann die Hände in dem kleinen Bad, bevor sie ins Haus hinübereilte und in die Küche ging, wo Robert Martin bereits an dem alten Küchentisch saß und auf sie wartete.

„Was stimmt nicht?“, fragte sie ohne Einleitung. Die Angst um die Mutter machte es ihr unmöglich, mehr zu sagen.

Robert schaute auf, Schuldgefühl und Sorge stand in den braunen Augen zu lesen. „Ich hab etwas Dummes getan. Etwas wirklich Dummes. Tut mir leid, dass ich das bei dir ablade, aber ich bringe es nicht über mich, deine Mutter damit zu belasten“, brachte er gepresst hervor. „Sie hat so viel durchmachen müssen in letzter Zeit, das hier würde ihr den Rest geben …“

„Sag endlich, was los ist“, drängte Jess und setzte sich ihm gegenüber. Sicher übertrieb er, sie konnte sich nicht vorstellen, dass er irgendetwas Falsches tun könnte. Er war ein grundehrlicher und bescheidener Mann, von allen gemocht und respektiert. „Was hast du denn angestellt?“

Robert Martin schüttelte das graue Haupt. „Ich habe mir Geld geliehen – viel Geld – und dann auch noch von den verkehrten Leuten …“

„Du hast Schulden gemacht?“ Ungläubig sah Jess ihn an.

„Das war nur der Anfang.“ Der ältere Mann seufzte schwer. „Erinnerst du dich noch an den Urlaub, den...

Erscheint lt. Verlag 23.9.2015
Reihe/Serie eBundle
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Verlagsort Hamburg
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Anthologie • bücher für frauen • Cora • cora bücher • cora digital edition • Cora ebundles • cora liebesromane • cora neuerscheinungen • cora romane • Cora Verlag • cora verlag kindle • eBook • ebook angebote • ebook günstig • ebook liebesroman • eBundles • Frauenroman • glamourös • Liebesgeschichte • Liebesroman • Millionär • Paket • Rabatt • Reich • Romantische Bücher
ISBN-10 3-7337-7296-2 / 3733772962
ISBN-13 978-3-7337-7296-3 / 9783733772963
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