Odysseus' Lustreisen (eBook)

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2015 | 1. Auflage
110 Seiten
Bruno-Books (Verlag)
978-3-86787-898-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Odysseus' Lustreisen -  Alexander Marvin
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Die Helden von der Antike bis zur Renaissance trieben es noch wilder als in den alten Schriften aufgezeichnet. Denn was dort steht, ist nur die halbe Wahrheit. Der Autor Alexander Marvin beschreibt nun detailliert, was sich damals wirklich zwischen den Männern auf Odysseus' Lustreisen zutrug und wem der junge Marco Polo alles zu Willen sein musste, bevor er das Reich der Mitte überhaupt erreichte. In vier Erzählungen, die detailliert, schwul und direkt geschrieben sind, erfahren wir die Geschichten hinter der offiziellen Lesart dieser männlichen Helden.

Alexander Marvin, Jahrgang 1979, stammt aus Sachsen - dem Land, wo die schönen Männer wachsen. Er ist Autor zahlreicher Kurzgeschichten und Kurzkrimis, aber auch von Heimat- und Reiseberichten sowie Mode- und Beauty-Ratgebern. Nun hat er sich auch an schwule Erotik gewagt, und das auf recht originelle, spannende und sehr deftige Art und Weise! Seine Helden entstammen der Welt der Märchen und Legenden, des Kinofilms und der ganz großen Literatur und entsprechen wohl ganz und gar den Vorstellungen von richtigen Jungs.

Alexander Marvin, Jahrgang 1979, stammt aus Sachsen - dem Land, wo die schönen Männer wachsen. Er ist Autor zahlreicher Kurzgeschichten und Kurzkrimis, aber auch von Heimat- und Reiseberichten sowie Mode- und Beauty-Ratgebern. Nun hat er sich auch an schwule Erotik gewagt, und das auf recht originelle, spannende und sehr deftige Art und Weise! Seine Helden entstammen der Welt der Märchen und Legenden, des Kinofilms und der ganz großen Literatur und entsprechen wohl ganz und gar den Vorstellungen von richtigen Jungs.

Odysseus' Lustreisen
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Odysseus’ Lustreisen


Der trojanische Krieg ist schon längst beendet. Doch die Bewohner der griechischen Insel Ithaka warten noch immer auf die Heimkehr ihres glorreichen Helden Odysseus. Tage, Wochen und Monate vergehen, doch man erhält kein Lebenszeichen von ihm. Viele haben die Hoffnung schon aufgegeben.

Tag für Tag und Abend für Abend wartet Kalypsos und starrt hinaus aufs Meer. Der schöne Jüngling kann und will einfach nicht glauben, dass sein Geliebter, dass Odysseus, womöglich nie mehr zurückkehren wird. Traurig ist sein Blick, die Tränen rollen ihm über die Wangen.

Doch eines schönen Tages erblickt Kalypsos am Horizont ein Floß. Der Wind bläst kräftig in das notdürftig zusammengeflickte Segel und treibt das kleine, marode Floß Richtung Ithaka. Wahrlich, es ist Odysseus, der schon von weitem winkt und ruft. Kalypsos ist außer sich vor Glück. Er springt ins Wasser und schwimmt seinem Geliebten entgegen.

Odysseus hilft ihm aufs Floß. Dann fallen die beiden Männer sich überglücklich in die Arme. Sie küssen sich und halten sich ganz fest. Kalypsos klammert sich schluchzend an den muskelbepackten Leib seines Geliebten.

Die Bewohner ganz Ithakas feiern mit einem rauschenden Fest die Heimkehr ihres Helden. Sie tanzen und singen und lassen Odysseus hochleben. Der Wein fließt reichlich, und es werden die erlesensten Speisen gereicht. Doch am glücklichsten sind wohl Odysseus und Kalypsos. Endlich haben sie sich wieder. Sie lassen keinen Blick voneinander. Immer wieder nehmen sie sich in die Arme und küssen sich.

Es wird Abend. Die Feierstimmung wird immer ausgelassener. Kalypsos sieht Odysseus sehnsuchtsvoll an und streichelt ihm über die starken Schultern. Odysseus lächelt und küsst seinem Geliebten sanft auf die Lippen. Dann erheben sie sich. Unbemerkt von der feiernden Menge verlassen sie das Fest und laufen zu ihrem Haus.

Eng umschlungen lassen sie sich aufs Bett fallen und küssen sich über und über. Zärtlich ziehen sie sich gegenseitig die Kleider herunter.

Kalypsos streicht sanft über die mächtigen Muskelpakete des gut aussehenden Kriegshelden. Odysseus liebkost jeden Zentimeter des wohlgeformten Leibs des schönen Jünglings. Leise seufzend genießt Kalypsos die Zärtlichkeiten seines Geliebten.

Glücklich und verliebt liegen sie sich in den Armen. Sie sehen sich tief in die Augen und scheinen alles um sich herum vergessen zu haben. Leise seufzt Kalypsos: „Oh mein Geliebter, ich habe dich so sehr vermisst.“

„Ach, mein liebster Kalypsos“, meint Odysseus, „ich habe dich viel zu lange allein gelassen. Du hast mir so sehr gefehlt.“

Kalypsos schmiegt sich immer fester an Odysseus’ breite, muskelschwellende Brust. Dann fragt er leise: „Oh, mein liebster Odysseus, warum nur hast du mich so lange warten lassen? Was war geschehen? Der Krieg war doch schon längst zu Ende, und die anderen Krieger waren bereits heim gekehrt.“

Seufzend antwortet Odysseus: „Ach Kalypsos, das ist eine lange Geschichte.“

„Bitte erzähle mir, Geliebter!“, bittet Kalypsos.

So beginnt Odysseus zu berichten: „Noch bevor die anderen Krieger den Heimweg antraten, hissten meine Mannen und ich die Segel. Die Sehnsucht nach dir trieb mich hinfort.

Unser Schiff kam gut voran. So war ich zuversichtlich bald wieder bei dir sein zu können. Doch dann brach ein Sturm herein, und unser Schiff kam vom rechten Kurs ab. Wir gelangten in eine wahrlich sagenhafte Welt. Schließlich kamen wir an der Insel der Sirenen vorbei. Man erzählt sich, die Sirenen seien Mädchen mit Vogelleibern, die vorbeifahrende Schiffer mit ihrem Gesang anlocken und töten würden. – Doch nein! Die Sirenen sind in Wahrheit gut aussehende, dauergeile Jünglinge mit göttergleich wohlgeformten Leibern.

Ihr Lockgesang führte unser Schiff schließlich zu ihrer Insel. Die Sirenen bewirteten uns mit Wein und den köstlichsten Speisen. Die fruchtbare Insel ermöglichte ihnen anscheinend ein Leben in Saus und Braus.

Die Sirenen waren wahrlich wunderschöne Jünglinge, und sie waren alle nackt. Das gefiel natürlich meinen Mannen nach einem so entbehrungsreichen Krieg. Die Jünglinge flößten uns immer mehr Wein ein. Wir wurden immer berauschter – und immer erregter. Schließlich begannen sie uns auszuziehen. Sie verführten uns und trieben es mit uns hemmungslos. Ihr Wein hatte uns allen die Sinne vernebelt. Ihre zarten, erregten Leiber brachten uns nun noch völlig um den Verstand.

Ich sah, wie meine Mannen kräftig ihre Freudenspeere in die zarten Hintern der Jünglinge stießen. Sie schienen außer sich vor Erregung zu sein, und die Jünglinge gaben sich völlig meinen Mannen hin. Ich sah, wie sie einen meiner Kameraden mit Weintrauben fütterten und gleichzeitig auf dessen Schwanz ritten. Einem anderen leckten sie das Mannesrohr, bis es ihm gewaltig kam. Zu dritt oder zu viert umgarnten sie jeden von uns und verwöhnten uns aufs Köstlichste.

Auch mich verführten die Jünglinge. Ich wusste gar nicht, wie mir geschah. Ich musste es einfach tun. Ich war außer Stande zu denken oder gar dagegen anzukämpfen. Ihre Hände und Lippen erkundeten jeden Zentimeter meines Leibes. Sie spielten mit meinen steifen Brustwarzen und leckten mir mein Mannesschwert glühend. Immer wieder spürte ich ihre strammen Liebesspieße in meinem Hintern. Erst einen, dann spürte ich sogar zwei ihrer Liebesstäbe gleichzeitig in mir. Doch kein Schmerz erschütterte meinen Leib. Nein, im Gegenteil. Ich wurde immer erregter. Ich jauchzte und stöhnte vor Lust und ließ mich beglücken.

Und immer wieder versenkte auch ich mein mächtiges Freudenschwert in ihren zarten Lustgrotten. Wie willenlos ließ ich meinen Mannestrieben freien Lauf. Immer und immer wieder ergoss sich mein Mannessamen aus mir. Doch ich ermattete nicht. Nein! Ich wurde immer erregter. Bald glühte mir mein Lustschwert dauernd. Immer wieder bestieg ich die Jünglinge und tat es heftig mit ihnen.

Wonnevolles Jauchzen und Stöhnen erfüllte bald die ganze Insel. Die wahrlich dauergeilen Jünglinge trieben es mit uns immer und überall. Egal, wo wir gingen oder verweilten, überall ließen wir unseren fleischlichen Gelüsten freien Lauf. Wie die Sirenen ließen auch wir es uns – splitterfasernackt und dauergeil – auf der Insel gut gehen. Die Jünglinge machten uns immer wieder aufs Neue heiß. Der Mannessamen floss in Strömen.

So ging es eine ganze Zeit lang. Doch dann erfasste mich plötzlich eine tiefe Unruhe. Ich verschmähte den Wein und die Speisen und zog mich zurück. Anscheinend ließ nun die Wirkung des Weines nach, und ich wusste, woher dieses tiefe Gefühl in mir kam. Ich musste ständig an dich denken, mein geliebter Kalypsos. Meine Sehnsucht wurde immer größer.

Ich versuchte meine Kameraden zur Weiterreise zu bewegen, doch die lachten mich nur aus. Sie wollten die Sireneninsel auf keinen Fall verlassen. Sie trieben es ohne Unterlass immer heftiger. Ich versuchte ihnen den Genuss des Sinne vernebelnden Weines auszureden. Doch die Sirenen wurden schon misstrauisch. Mit allen Mitteln versuchten sie mich zu verführen. Doch ich musste und konnte widerstehen.

So entschied ich mich schweren Herzens, meine Kameraden zurückzulassen und allein von der Insel zu fliehen. Als des Abends der Wind günstig wehte, schlich ich mich, nackt wie ich war, zu unserem Schiff. Ich schnitt ein Stück von einem Segeltuch ab und band mir damit die Ohren zu, so dass ich nicht in Versuchung geriet, dem lockenden Gesang der Sirenen zu gehorchen und womöglich auf die Insel zurück zu kehren. Dann setzte ich die Segel und verließ die Insel, ohne dem Lockgesang der Sirenen zu verfallen. Meine Kameraden blieben, so wie sie es wollten, zurück. Sicherlich vergnügen sie sich noch heute aufs Köstlichste mit den schönen Jünglingen. Doch ich segelte, so schnell der Wind mich trieb, davon. Ich musste immer nur an dich denken, mein geliebter Kalypsos!“

Odysseus und Kalypsos liegen eng umschlungen auf dem Bett und küssen sich. Sanft streicheln sie sich einander über ihre nackten Leiber. Immer wieder fassen sie sich dabei gegenseitig zwischen die Schenkel und streicheln sich ihre erregten Mannesteile.

Verliebt sieht Kalypsos in Odysseus’ Augen. Dann fragt er: „Doch Odysseus sprich, was ist noch alles geschehen? Du kamest doch mit einem Floß und nicht mit deinem Schiff zurück?“

„Oh, geliebter Kalypsos“, seufzt Odysseus und setzt sich auf, „die Sireneninsel war nur eine Station meiner Irrfahrt.“

„Bitte erzähl doch. Ist dir etwas Schreckliches zugestoßen?“, fragt Kalypsos sorgenvoll und erhebt sich. Er streichelt über Odysseus’ muskelbepackte Schultern und sieht ihn fragend an.

Odysseus zögert eine Weile, doch schließlich erzählt er weiter: „Nun Kalypsos, wie ich so übers Meer segelte und den rechten Weg suchte, da wurde es plötzlich ganz still. Kein Lüftchen blies mehr. Keine Welle rauschte mehr. Ich versuchte zu rudern, doch das Schiff bewegte sich kein Stück. Tag für Tag verging, doch es tat sich nichts. Ringsum war kein Land zu sehen. Die Sonne brannte erbarmungslos auf meinen immer noch nackten Leib, denn meine Kleider hatten die Sirenen ja vernichtet. Schließlich gingen auch meine Wasserreserven zur Neige. Ich verzweifelte. Der Durst ließ meine Sinne schwinden. Die Sehnsucht nach dir ließ immer wieder dein Bild vor mir erscheinen. Ich schrie deinen Namen aufs Meer hinaus. Schließlich wurde ich bewusstlos. Mein Schiff trieb derweil steuerlos übers Meer.

Plötzlich stiegen, Ungeheuern ähnlich, zwei riesige Gestalten aus dem Wasser des Meeres. Ich weiß nicht mehr, ob ich bei...

Erscheint lt. Verlag 16.6.2015
Reihe/Serie Macho
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Erotik • gay • historische Sexgeschichten • Homosexualität • Jungs • Macho • Männer • Schwul • schwule Erotikgeschichten • Sex
ISBN-10 3-86787-898-6 / 3867878986
ISBN-13 978-3-86787-898-2 / 9783867878982
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