Mein Brandenburg (eBook)

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2014 | 1. Auflage
168 Seiten
S. Fischer Verlag GmbH
978-3-10-403239-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Mein Brandenburg -  Günter de Bruyn
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Die liebevolle Beschreibung eines wunderbaren Kulturraumes Günter de Bruyns Buch ist ein Porträt der Landschaft und der Kultur Brandenburgs. Es entwirft nicht nur ein plastisches Bild des landschaftlich reizvollen Gebietes um Berlin, sondern präsentiert auch Geschichte und vor allem Literaturgeschichte mit erzählerischer Anschaulichkeit. Heimatkunde im besten Sinne und nicht zuletzt dank der kunstvollen Fotos von Barbara Klemm in ihrer schönsten Form.

Günter de Bruyn wurde am 1. November 1926 in Berlin geboren und lebte seit 1969 im brandenburgischen Görsdorf bei Beeskow als freier Schriftsteller. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Heinrich-Böll-Preis, dem Thomas-Mann-Preis, dem Nationalpreis der Deutschen Nationalstiftung, dem Eichendorff-Literaturpreis und dem Johann-Heinrich-Merck-Preis. Zu seinen bedeutendsten Werken gehören u.a. die beiden kulturgeschichtlichen Essays »Als Poesie gut« und »Die Zeit der schweren Not«, die autobiographischen Bände »Zwischenbilanz« und »Vierzig Jahre« sowie die Romane »Buridans Esel« und »Neue Herrlichkeit«. Zuletzt erschien bei S. Fischer der Titel »Der neunzigste Geburtstag« (2018). Günter de Bruyn starb am 4. Oktober 2020 in Bad Saarow.Literaturpreise:Heinrich-Mann-Preis (1964)Lion-Feuchtwanger-Preis (1982)Ehrengabe des Kulturkreises des Bundesverbandes der deutschen Industrie (1987)Thomas-Mann-Preis der Stadt Lübeck (1989)Heinrich-Böll-Preis der Stadt Köln (1990)Ehrendoktor der Universität Freiburg (1990)Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der schönen Künste (1993)Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung (1996)Brandenburgischer Literaturpreis (1996)Jean-Paul-Preis (1997)Ehrendoktorwürde der Humboldt-Universität, Berlin (1998)Ernst-Robert-Curtius-Preis für Essayistik (2000)Friedrich-Schiedel-Literaturpreis (2000)Nationalpreis der Deutschen Nationalstiftung (2002)Jacob-Grimm-Preis für Deutsche Sprache (2006)Hanns Martin Schleyer-Preis (2007)Hoffmann-von-Fallersleben-Preis (2008)Preis für deutsche und europäische Verständigung der Deutschen Gesellschaft e.V. (2010)Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay (2011)

Günter de Bruyn wurde am 1. November 1926 in Berlin geboren und lebte seit 1969 im brandenburgischen Görsdorf bei Beeskow als freier Schriftsteller. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Heinrich-Böll-Preis, dem Thomas-Mann-Preis, dem Nationalpreis der Deutschen Nationalstiftung, dem Eichendorff-Literaturpreis und dem Johann-Heinrich-Merck-Preis. Zu seinen bedeutendsten Werken gehören u.a. die beiden kulturgeschichtlichen Essays »Als Poesie gut« und »Die Zeit der schweren Not«, die autobiographischen Bände »Zwischenbilanz« und »Vierzig Jahre« sowie die Romane »Buridans Esel« und »Neue Herrlichkeit«. Zuletzt erschien bei S. Fischer der Titel »Der neunzigste Geburtstag« (2018). Günter de Bruyn starb am 4. Oktober 2020 in Bad Saarow. Literaturpreise: Heinrich-Mann-Preis (1964) Lion-Feuchtwanger-Preis (1982) Ehrengabe des Kulturkreises des Bundesverbandes der deutschen Industrie (1987) Thomas-Mann-Preis der Stadt Lübeck (1989) Heinrich-Böll-Preis der Stadt Köln (1990) Ehrendoktor der Universität Freiburg (1990) Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der schönen Künste (1993) Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung (1996) Brandenburgischer Literaturpreis (1996) Jean-Paul-Preis (1997) Ehrendoktorwürde der Humboldt-Universität, Berlin (1998) Ernst-Robert-Curtius-Preis für Essayistik (2000) Friedrich-Schiedel-Literaturpreis (2000) Nationalpreis der Deutschen Nationalstiftung (2002) Jacob-Grimm-Preis für Deutsche Sprache (2006) Hanns Martin Schleyer-Preis (2007) Hoffmann-von-Fallersleben-Preis (2008) Preis für deutsche und europäische Verständigung der Deutschen Gesellschaft e.V. (2010) Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay (2011)

Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an Brandenburg und ein Geschenk für alle, die sich für die Landschaft und Kultur Brandenburgs interessieren.

Tatsächlich haben Günter de Bruyn und Barbara Klemm ein Buch geschaffen, das von seiner Zeit ausgeht und zugleich zeitlos ist.

Das Buch lädt dazu ein, mit Günter de Bruyn und Barbara Klemm eine Region mit ihrer Geschichte und ihren Geschichten zu entdecken.

Märkische Heide, märkischer Sand


Brandenburg – das kann sowohl die Stadt an der Havel als auch das Bundesland meinen, das inoffiziell auch die alte Bezeichnung Mark Brandenburg führt. Bewohnt wird das Land von den Märkern, die manche aber auch, wie die Bewohner der Stadt, Brandenburger nennen, doch sind letztere, also die Städter, als Landeskinder natürlich auch Märker, im Gegensatz zu den Neubrandenburgern, die weiter nördlich in Mecklenburg wohnen, und auch zu den Altmärkern westlich der Elbe, die zwar die ersten Märker waren, heute aber im Land Sachsen-Anhalt zu Hause sind. Die Neumärker am östlichen Oderufer dagegen waren richtige Märker; doch gehört die Neumark heute zu Polen und heißt nicht mehr so.

Märkisch sind, wie es im Liede vom roten Adler heißt, die Heide, der Sand und der Sumpf, die westlichen Tore Berlins und Potsdams dagegen heißen Brandenburger und nicht märkische Tore, weil früher durch sie hindurch mußte, wer in die Stadt Brandenburg wollte; denn die liegt im westlichen Teil des Landes, das im Mittelalter als erstes von den Deutschen besiedelt wurde, weshalb dann die ganze Mark (was soviel wie Grenzland bedeutet) den Namen der Stadt erhielt.

Die amtliche Bezeichnung der Mark hat später zwischen Kurmark (des Reiches) und Provinz (nämlich Preußens) gewechselt. Land hieß sie nur von 1946 bis 1952. Dann schien es der SED ratsam, alle historischen Bezüge zu tilgen. Die Mark wurde aufgeteilt in die Bezirke Potsdam, Frankfurt an der Oder und Cottbus, doch lebte das Bewußtsein märkischer Zusammengehörigkeit trotzdem weiter, so daß sofort nach dem Ende der DDR die Wiedergeburt Brandenburgs eine von allen Parteien erhobene Forderung war.

Rot und Weiß sind Brandenburgs Landesfarben; Wappentier ist, schon seit dem 12. Jahrhundert, ein roter Adler; die auffallendsten Merkmale sind Sand, Seen, Kiefern, Kasernen (weil nämlich sehr viele märkische Städte Garnisonen hatten und haben); die wichtigsten Flüsse sind Rhin, Dosse, Spree, Nuthe, Havel und die berühmtesten Söhne (sieht man von Königen und Kriegsleuten ab) Heinrich von Kleist, Karl Friedrich Schinkel und Theodor Fontane, deren erster in Frankfurt an der Oder geboren wurde, die beiden anderen in Neuruppin. Da alle drei in Berlin starben, sind ihre Gräber auch dort zu finden: das Kleists unter Kiefern am Kleinen Wannsee, das Schinkelsche auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof an der Chausseestraße und das Fontanes auf dem Friedhof der Französisch-Reformierten Gemeinde, direkt an der nördlichen Grenze des Stadtbezirks Mitte, wo bis 1989 die Mauer stand.

Eine Art Hauptstadt von Brandenburg ist Brandenburg nur in den Anfangszeiten gewesen, dann hatte Jahrhunderte hindurch Berlin diese Funktion inne, bis es sie 1920 (als es sich unter Einbeziehung von acht märkischen Städten, 59 Dörfern und 27 Gutsbezirken als Groß-Berlin selbständig machte) an Potsdam, die Nachbarstadt, übertrug. Seitdem muß die Mark sich dagegen behaupten, nur als Umland Berlins betrachtet zu werden. Schon um die Jahrhundertwende hatte das rasche Wachstum der Stadt Wohn- und Wochenendsiedlungen, Fabriken, Rieselfelder und Mülldeponien über die Stadtgrenzen hinausgetrieben. In den zwanziger und dreißiger Jahren war das Tempo noch schneller geworden. Nachkrieg und Mauerbau hatten diese Entwicklung verlangsamen, nicht aber ganz unterbrechen können; sie setzte sich auch in DDR-Zeiten, wenngleich gemächlicher, fort. Die wiedervereinigte deutsche Hauptstadt wird, so ist anzunehmen, Expansionskräfte entfalten, die um überkommene Siedlungsstrukturen und Landschaften der Mark fürchten lassen. Der Beton von Straßen, Flugplätzen und Siedlungen wird über den märkischen Sand triumphieren, so wie in der ersten Jahrhunderthälfte die Großstadt sprachlich über das Land siegte. Uberall in der Mark berlinert man heute. Das märkische Platt, das in den Romanen Fontanes die Dorfleute reden, ist bis auf wenige Ausnahmen tot.

Eine Stammesverwandtschaft mit gemeinsamen Sprach- und Kulturtraditionen, wie bei Alemannen, Thüringern oder Franken, hat es in Brandenburg, dem Kolonisationsland des Mittelalters, niemals gegeben. Als das von slawischen Stämmen bewohnte Land vom 10. bis 12. Jahrhundert erobert wurde, kamen hier Siedler aus den verschiedensten deutschen Gebieten zusammen, und auch die Hohenzollern, die später preußische Könige und deutsche Kaiser wurden, kamen von weit her, nämlich aus Schwaben. Als Brandenburg, nach den Verheerungen des Dreißigjährigen Krieges im 17. und 18. Jahrhundert, erneut zum Einwanderungsland wurde, kamen wiederum Übersiedler, diesmal vor allem aus Frankreich und den Niederlanden, aus Böhmen und dem Salzburger Land. Das alles vermischte sich mit den slawischen Ureinwohnern, die aber in manchen Gebieten, vor allem im Süden, allen Germanisierungstendenzen zum Trotz, Kultur und Sprache noch lange erhalten konnten. So wurde in einigen Distrikten bis ins 19. Jahrhundert hinein noch Sorbisch (auch Wendisch genannt) gesprochen, und auch heute trifft man zwischen Spreewald und Cottbus (und zahlreicher noch weiter südlich, in der zu Sachsen gehörenden Oberlausitz) sorgfältig gehütete (oder auch künstlich am Leben gehaltene) Reste dieser sorbischen Minderheit an.

Das Rathaus am altstädtischen Markt von Brandenburg, ein Backsteinbau von 1480, hat, im Gegensatz zum etwa gleichalten Rathaus der Neustadt, den 2. Weltkrieg überstanden. Der steinerne Roland von 1474 wurde erst 1946 aus der Neustadt hierher versetzt.

Immer sind die Grenzen der Mark also politisch, nicht aber ethnisch oder geographisch bestimmt gewesen. Ihr Umfang hat sich im Lauf der Geschichte, außer durch Kauf und Erbschaft, durch Kriege häufig verändert, und auch ihre heutige natürliche Ostgrenze an Oder und Neiße entstand durch den Krieg. Von Norden nach Süden wird die Mark von der Wasserscheide zwischen Ostsee und Nordsee durchzogen, von Westen nach Osten von der Sprachgrenze zwischen dem Ober- und Niederdeutschen, so daß die heute noch spürbaren Dialektanklänge im südlichen Teil zum Schlesischen und Sächsischen hin tendieren und im Norden die Übergänge zum Mecklenburgischen und Pommerschen fließend sind. Wenn trotz dieser Unterschiede, wie Fontane behauptet, den Märkern bestimmte Eigenschaften, wie Mißtrauen, Sparsamkeit, Nüchternheit und Genügsamkeit, gemeinsam sein sollten, so sind die nicht einer gemeinsamen Herkunft zu danken, sondern der Kargheit der Lebensumstände und einer jahrhundertelangen Erziehung, für die der Korporalstock symbolisch war. Einer der Lehrmeister war Friedrich Wilhelm I., der sogenannte Soldatenkönig, der seinen Untertanen Pünktlichkeit und Gehorsam einbleute, ihnen unter Androhung von Prügel befahl, ihn zu lieben, und der kostbare Kleidung und Volksfeste verbot. »Redlich, fleißig, schlicht und gut / War, der hier im Grabe ruht«, kann man auf märkischen Grabsteinen von Anfang dieses Jahrhunderts lesen, und auch in gereimten Todesanzeigen von heute wird Fleiß und Genügsamkeit der Verstorbenen am meisten gelobt.

Die Landschaften der Mark, die zwischen sandigen Höhen (Plateaus genannt oder Platten) und feuchten Niederungen wechseln, haben der Eiszeit ihre Vielgestaltigkeit zu verdanken. Die tauenden Gletscher, die End- und Seitenmoränen und Urstromtäler mit Flüssen, Sümpfen und Seenketten zurückließen, mischten so viele Feldsteine unter den Sand der Äcker, daß die Arbeit des Steineaufsammelns nie weniger wurde; jede Pflugschar warf und wirft sie nach oben, weshalb die Bauern früher auch dachten, sie wüchsen nach. Als Baumaterial waren sie unverwüstlich und billig. Mit Hilfe von Kalk, der in Rüdersdorf schon von den Zisterziensern abgebaut wurde, entstanden aus diesen Granitbrocken, die anfangs sauber zu Quadern behauen, später nur noch gespalten und unregelmäßig vermauert wurden, die ersten, meist wehrhaften Kirchen, von denen viele, weil ihnen Brände, Blitzschläge und Krieg nur wenig anhaben konnten, heute, wenn auch vielfach verändert, noch stehen. Auch Kirchhofs- und Stadtmauern, Tortürme und Wohnhäuser wurden aus Feldsteinen errichtet, und als Straßenbefestigung war im 19. Jahrhundert das sogenannte Katzenkopfpflaster üblich. Auf Dörfern, abseitigen Landstraßen und Kleinstadtgassen trifft man solche autounfreundlichen, aber dem Auge wohltuenden Straßendecken aus rötlichem, grauem oder fast schwarzem Granit noch an.

Findlinge nennt man die Steinbrocken, wenn sie größer sind als gewöhnlich. In vorgeschichtlicher Zeit setzte man aus ihnen die Hünengräber zusammen, die man nicht nur in Pommern und Mecklenburg findet, sondern auch in der nördlichen Mark. Als märkisches Weltwunder wurden seit jeher die zwei riesigen Markgrafensteine in den Rauenschen Bergen bei Fürstenwalde betrachtet, deren einer im vorigen Jahrhundert gespalten und zu einer Granitschale gestaltet wurde, die noch heute im Berliner Lustgarten steht.

Havelberg war, neben Brandenburg, die erste deutsche Stadt auf märkischem Boden. Der ursprünglich romanische Dom wurde 1170 geweiht. Er steht auf einer Anhöhe über der Havel und ist von weither zu sehen.

Die großen Sumpfflächen der Mark, als Luch (mit langem U) oder Bruch bezeichnet, wurden in den letzten dreihundert Jahren durch staatliche Deichbau- und Meliorationsmaßnahmen fast ausnahmslos in fruchtbare Felder und Weiden verwandelt, was zwar den Wohlstand der Bauern mehrte, der Vielfalt von Flora und Fauna aber nicht gut bekam. Das Havelländische Luch, das größte von ihnen, oder das...

Erscheint lt. Verlag 25.9.2014
Verlagsort Frankfurt am Main
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Anspruchsvolle Literatur • Berlin • Dorfleben • Fontane • Fotografie • Havel • Heimat • Heimatkunde • Kultur • Kulturraum • Landschaft • Mark Brandenburg • Märkisch • Oderbruch • Porträt • Preußen • Spree • Wandern • Wanderung
ISBN-10 3-10-403239-4 / 3104032394
ISBN-13 978-3-10-403239-9 / 9783104032399
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