Übungsbuch Musiktheorie für Dummies -  Oliver Fehn

Übungsbuch Musiktheorie für Dummies (eBook)

(Autor)

eBook Download: EPUB
2024 | 2. Auflage
208 Seiten
Wiley-VCH (Verlag)
978-3-527-84787-7 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
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Wenn der Stoff sitzen soll, muss man die Theorie auch mal praktisch angehen. Denn auch bei der Musiktheorie hilft vor allem Üben, Üben, Üben. Dieses Buch enthält abwechslungsreiche Übungen, kurzweilige Multiple-Choice-Tests, hilfreiche Eselsbrücken und viele Tipps und Tricks, die Ihnen helfen, Ihr musiktheoretisches Wissen zur Perfektion zu bringen. Sie finden kompakte Erklärungen der wichtigsten musiktheoretischen Grundlagen und natürlich ausführliche Lösungen zu den zahlreichen Übungen. Viele der Übungen und Lösungen gibt es außerdem zum Anhören als Download.

Sie erfahren

  • Wie Sie Ihr musiktheoretisches Wissen durch Übungen zu Noten, Akkorden, Intervallen, Tonleitern, Tonarten und Co. vertiefen
  • Wie Sie Musik notieren und spielen
  • Wie Sie Ihr Lieblingsstück in eine andere Tonart transponieren


Oliver Fehn war Musiker und Musiklehrer und spielte Gitarre, Klavier und Harmonika. Er hat in der ... für Dummies-Reihe als Übersetzer, Überarbeiter oder Korrektor bereits an zahlreichen Musik-Büchern mitgewirkt und ist der Autor von Harmonielehre für Dummies.

Einführung


Es gibt Wissen, das können Sie einfach pauken, Kapitel für Kapitel, Absatz für Absatz. Und es gibt andere Gebiete, bei denen Sie irgendwann an Grenzen stoßen – nämlich wenn der Punkt erreicht ist, an dem Sie selbst Hand anlegen müssen. Stellen Sie sich einen Automechaniker vor: Er kann jedes Detail, jede technische Formel kennen, die er für seinen Job braucht – solange er nicht hin und wieder ein Auto auseinandernimmt, um das Gelernte eigenhändig zu erproben, wird er irgendwann vor einem Wust aus grauer Theorie stehen, die er zwar in seinem Kopf gespeichert hat, die aber ungeordnet auf ihn einstürmt, sobald er am »lebenden Objekt« tätig werden muss. Das Gleiche gilt für Ingenieure, Chirurgen, Astronomen – und in ganz besonderem Maß auch für Musiker.

Es gibt viele praktische Musiker, die von Musiktheorie keine Ahnung haben. Was es seltener gibt, sind Musiktheoretiker, die noch nie ein Instrument in der Hand hatten – wozu wären sie auch gut? Man kann den Klang von Musik in Worten ebenso wenig vermitteln wie den Geschmack eines saftigen Bratens oder den Duft eines betörenden Parfüms. Dieses Buch hat es sich zum Ziel gesetzt, das gesamte musikalische Grundwissen anhand praktischer Beispiele zu veranschaulichen, damit Sie das Gelernte nie wieder vergessen werden.

Über dieses Buch


Das Übungsbuch Musiktheorie für Dummies ist ein Arbeitsbuch, und Arbeitsbücher sind keine Bücher für bibliophile Menschen. Es geht also nicht darum, ein neues Schmuckstück fürs Regal zu besitzen, sondern eher darum, ein zusätzliches, recht nützliches neues Werkzeug in Ihrem Werkzeugkasten zu haben. Aus diesem Grund ist es eher ein schlechtes Zeichen, wenn das Buch nach einem halben Jahr noch immer wie neu aussieht. Nein, schreiben Sie ruhig hinein, machen Sie sich Randnotizen, benutzen Sie den Textmarker und knicken Sie getrost auch mal ein Eselsohr als Merkhilfe in ein Blatt. Wichtig ist nur, dass zum Schluss das Wichtigste von dem, was im Buch steht, auch in Ihrem Kopf vorhanden ist – und in Ihrer musikalischen Ader natürlich, die das Wichtigste von allem ist.

Was das Buch Ihnen bietet: Die Prinzipien


Das Buch bietet Ihnen Übungen, die vom Verfasser – also mir – didaktisch durchdacht wurden und in einer logischen Reihenfolge angeboten werden. Was Sie bei diesen Übungen lernen, sind Prinzipien – also musikalische Grundsätze, die immer wieder anwendbar sind, wie zum Beispiel bestimmte Dreiklangsformen, bestimmte Tonleitern, bestimmte Akkordprogressionen. Indem Sie sich immer wieder – am besten täglich – damit auseinandersetzen, werden diese Prinzipien nach und nach zu Ihrem geistigen Eigentum, und zwar ohne dass Sie sich hinsetzen und auch nur eine einzige Formel auswendig pauken müssen.

Wofür Sie selbst zuständig sind: Das Begreifen


Wenn Sie selbst musikalisch tätig sind, werden die Prinzipien in diesem Buch Ihnen fortwährend nützlich sein – vorausgesetzt, dass Sie sie in Ihrer Arbeit auch wirklich anwenden. Leider ziehen viele unbewusst einen Trennungsstrich zwischen »Wissen« und »Können« – wie etwa ein Physik-Einserschüler, der trotz seiner guten Zensuren keine Stromleitung legen kann. Die Wege, das Angewandte in Ihre musikalische Tätigkeit einfließen zu lassen, müssen Sie selbst finden – es sind Tausende. Egal ob Sie ein Instrument neu lernen, ob Sie komponieren oder bereits als erfahrener Session-Musiker tätig sind: Es gibt immer eine Anwendungsmöglichkeit. Einer der besten Tipps, die ich meinen Gitarren- und Klavierschülern oft gebe, lautet: Setz dich öfter mal eine halbe oder auch ganze Stunde an dein Instrument und beschäftige dich ohne jeglichen Plan damit. Probiere Dinge aus, die auch total schiefgehen können; experimentiere mit Griffen oder Tonfolgen, von denen du noch nie irgendwo gelesen hast. Dann wirst du automatisch an einen Punkt kommen, an dem Wissen und Neuland aufeinanderstoßen, und daraus entsteht eine völlig neue Ebene – das Begreifen.

Was unerwähnt geblieben ist


Ursprünglich wollte ich in diesem Buch auch Themen wie Instrumentenkunde oder musikalische Formen berücksichtigen – leider jedoch hätte dies den Rahmen eines einzelnen Dummies-Buches gesprengt. Ich musste eine Auswahl treffen und gerade die beiden erwähnten Themen sind so reichhaltig, dass sie gut und gern einen weiteren Band dieser Reihe füllen können. Denken Sie also nicht, wenn Sie mit dem Lesen fertig sind, wäre der Spaß vorbei. Musik ist ein Fach, das genügend Stoff für ein mehrjähriges Studium bietet – in anderen Worten: So richtig »auslernen« werden Sie nie. Wenn Sie eine Sache beherrschen, winkt schon die nächste, auf dass Sie sich mit ihr beschäftigen. Deshalb erschöpft sich mit diesem Übungsbuch nicht die gesamte Musiktheorie – das Wichtigste jedoch werden Sie auf alle Fälle lernen.

Konventionen in diesem Buch


Bestimmte Begriffe werden in diesem Buch wie folgt markiert:

  • Fett gedruckt sind alle unterscheidenden Begriffe, um sie voneinander abzugrenzen.
  • Kursiv gedruckt sind weitere Schlüsselbegriffe, die Sie sich merken sollten, aber auch wichtige Hervorhebungen zur sinnvollen Gliederung des Textes.
  • Monofont weist auf Webseiten und Internetadressen hin. Geben Sie also ein Zeichen nach dem anderen in die Adresszeile Ihres Browsers ein; setzen Sie kein Leerzeichen dazwischen.

Was Sie nicht lesen müssen


Natürlich baut das gesamte Musikwissen aufeinander auf; wenn man Musik lernen will, empfiehlt sich daher eine gewisse didaktische Logik. Dies aber ist ein Übungsbuch, das heißt, es lehrt vor allem am praktischen Beispiel und setzt auch das eine oder andere Wissen bereits voraus. Aus diesem Grund steht es Ihnen frei, welche Kapitel Sie in diesem Buch durcharbeiten wollen. Wenn Sie in Sachen Notenlesen fit sind, müssen Sie nicht noch einmal alle Übungen dazu machen; dann lohnt es sich, mit einem anderen Thema zu beginnen, bei dem Sie noch nicht so fest im Sattel sitzen – wie etwa Tonarten oder Akkordumkehrungen. Sie können die einzelnen Kapitel als kleine Bücher oder Übungshefte betrachten – welches davon Sie zu welcher Zeit aus dem Regal ziehen wollen, ist Ihnen selbst überlassen.

Törichte Annahmen über den Leser


An wen wendet sich das Übungsbuch Musiktheorie für Dummies?

  • Für den absoluten Musikneuling empfiehlt sich das Buch vor allem in Verbindung mit einem ausführlicheren Lehrwerk. Als umfassendes Einstiegsbuch empfehle ich Musiktheorie für Dummies von Michael Pilhofer und Holly Day, zur Vertiefung des wichtigen Teilgebiets Harmonielehre mein Buch Harmonielehre kompakt für Dummies (beide Wiley-VCH, Weinheim). Beide Bücher führen in einfachen, nachvollziehbaren Schritten in die Welt der Musiklehre ein.
  • Für den fortgeschrittenen Musiker ist das Übungsbuch Musiktheorie für Dummies einerseits ein geeignetes Nachschlagewerk zum Wiederholen grundlegender Fakten, vor allem aber – aufgrund der vielen Übungen – ein Buch, mit dem Sie Ihr Wissen vertiefen und praxistauglich machen können. Vieles, das Sie zuvor nur theoretisch gewusst haben, wird Sie in Form von hörbaren Tönen regelrecht erstaunen.
  • Wer ein wenig mit einem Musikinstrument umgehen kann, ist klar im Vorteil. Vorsicht – ich sagte nicht: »wer ein Musikinstrument beherrscht«. Sie können auch nach einigen grundlegenden Stunden mit Ihrem Instrument die Übungsbeispiele gut nachvollziehen und selbst ausführen. Wichtig ist dabei, dass Sie wissen, wo man auf einer Gitarre oder einem Klavier ein C findet, wo ein E und so weiter. Das müssen Sie sich selbst erarbeiten – sonst wäre ich gezwungen, hundert verschiedene Schaudiagramme in dieses Buch einzufügen (für alle gängigen Instrumente), und dazu fehlt der Platz.
  • Die wichtigste Voraussetzung jedoch: Sie müssen ein wenig Gespür für Musik haben. Woran Sie das erkennen? Nun, haben Sie ein oder mehrere Lieblingslieder? Summen Sie zu Stücken, die Ihnen gefallen, oft mit oder klopfen den Takt? Könnten Sie mir auf Anhieb sagen, welche zehn Lieblingsalben Sie mit auf eine einsame Insel nehmen würden? Können Sie zur Begleitung eines Songs die richtige Tonart finden (ich hatte eine Gitarrenschülerin, die es schaffte, ein Lied in C zu begleiten und, ohne es zu merken, dazu in A zu singen – ein seltenes, aber leider unnützes Talent)? Dies sind alles Indizien dafür, dass zwischen Ihnen und der Musik eine Art goldenes Band besteht, das man entweder hat oder nicht.

Wie dieses Buch aufgebaut ist


Die einzelnen Kapitel dieses Buches sind alle nach dem gleichen Schema aufgebaut:

  1. Das Wichtigste in Kürze. Dabei handelt es sich um eine kompakte Zusammenfassung des betreffenden Lehrstoffs.
  2. Notations- und Spielübungen. Die Übungen finden sich nicht in einem gesonderten Teil, sondern sind direkt...

Erscheint lt. Verlag 23.2.2024
Sprache deutsch
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Musik
ISBN-10 3-527-84787-1 / 3527847871
ISBN-13 978-3-527-84787-7 / 9783527847877
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