Wir waren die Müller-Spieler (eBook)
423 Seiten
Verlag Theater der Zeit
978-3-95749-498-6 (ISBN)
Thomas Wieck absolvierte ein theaterwissenschaftliches Studium an der Theaterhochschule »Hans Otto« Leipzig (1965-1969). Seitdem war er an der Theaterhochschule »Hans Otto« Leipzig (1971–73), am Verband der Theaterschaffenden der DDR (1973–77), am Institut für Schauspielregie Berlin (1978–89), am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin (1989–92), dem Theater der Stadt Nürnberg (1992–95) und an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Berlin (2005–11) fest angestellt. Daneben war er kontinuierlich dramaturgisch und inszenatorisch im Schauspiel- und Opernbereich von 1969-2021 gastweise und seit 2008 ständig an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin mit einem Lehrauftrag tätig.
»Mir liegt viel daran, daß meine Stücke auch bei uns in der DDR gespielt werden.« / Seite 9
»Jeder Autor hat ein Grunderlebnis und das liegt meist ziemlich früh.« / Seite 20
Berliner ABC des Kalten Krieges / Seite 36
Stalinismus ohne Stalin oder demokratischer Sozialismus? / Seite 49
»Die Kämpfe zwischen Alt und Neu / Rasen auch im Innern des einzelnen« – Der Lohndrücker / Seite 59
»Die gewaltsame Umwälzung der gesellschaftlichen S. 73
Verkehrsformen hat mehr Stoff für Literatur angehäuft als die letzten 100 Jahre bürgerlicher Geschichte.« – Die Umsiedlerin oder das Leben auf dem Lande / Seite 73
»Das Denken im Widerspruch muss dem Bestehenden gegenüber negativer und utopischer werden« – von Spur der Steine zum Bau / Seite 105
»Wenn Männer auftauchen, die imstande sind, den dialektischen Materialismus in neuem Lichte
darzustellen, dann müssen sie schleunigst
unschädlich gemacht werden.« / Seite 137
»Die Menschen gehen viel zu nachlässig mit ihren Erinnerungen um.« / Seite 145
Die doppelte Ungleichzeitigkeit der Institution Theater in der DDR und das Jahrfünft des Benno Besson am Deutschen Theater Berlin / Seite 161
Die künftigen Protagonisten, ihre Schule und ihr Theater / Seite 194
»Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemanden den Bart zu versengen.« / Seite 206
Hermann Beyer, Michael Gwisdek und Dieter Montag im Gespräch / Seite 206
Die Schlacht/Traktor an der Volksbühne Berlin / Seite 227
Hermann Beyer im Gespräch / Seite 242
Die Bauern / Seite 248
Hermann Beyer im Gespräch / Seite 261
Ein Theater wird ruiniert und ein Staat verfällt / Seite 272
Ein Stück sperrt sich gegen seine verspätete
Uraufführung: Der Bau / Seite 292
Hermann Beyer, Michael Gwisdek und Dieter Montag im Gespräch / Seite 306
»Der Zweite Kalte Krieg« – Heiner Müller inszeniert Geschichten voll Verrat und Terror / Seite 312
Der Auftrag / Seite 324
Hermann Beyer, Michael Gwisdek und Dieter Montag im Gespräch / Seite 330
Macbeth. Nach Shakespeare / Seite 337
Hermann Beyer, Michael Gwisdek und Dieter Montag im Gespräch / Seite 364
Die Zeit ist reif für Veränderungen: Wolokolamsker Chaussee / Seite 374
Michael Gwisdek und Dieter Montag im Gespräch / Seite 378
Der Regisseur Müller und seine Schauspieler – ein Missverständnis? / Seite 384
»Was hier gescheitert ist, ist nicht der Sozialismus, sondern ein Versuch, Marx zu widerlegen.« – Der Lohndrücker am Deutschen Theater Berlin 1988 / Seite 394
Johanna Schall im Gespräch / Seite 402
Hermann Beyer, Michael Gwisdek und Dieter Montag im Gespräch / Seite 410
Anhänge und Verzeichnisse / ab Seite 415
Erscheint lt. Verlag | 21.12.2023 |
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Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater |
Schlagworte | DDR • DDR-Theater • Deutsches Theater • Dieter Montag • Heiner Müller • Hermann Beyer • Johanna Schall • Jürgen Holtz • Michael Gwisdek • Politisches Theater • Renate Ziemer • Schauspiel • Schauspielergeneration • Theaterarchive • Theatergeschichte • Thomas Wieck |
ISBN-10 | 3-95749-498-2 / 3957494982 |
ISBN-13 | 978-3-95749-498-6 / 9783957494986 |
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