Max Reger - Zur Rezeption in seiner Zeit - Hermann Wilske

Max Reger - Zur Rezeption in seiner Zeit

(Autor)

Buch | Softcover
424 Seiten
1995 | Standard-Auflage
Carus-Verlag
978-3-923053-88-9 (ISBN)
42,00 inkl. MwSt
Schriftenreihe des Max-Reger-Instituts.

Hermann Wilske studierte zunächst an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg die Fächer Schulmusik und Germanistik, anschließend Musikwissenschaft und Geschichte an der Universität Augsburg. Dort schrieb er 1993 seine Dissertation über Max Reger mit dem Titel Max Reger – zur Rezeption zu seiner Zeit. Nach seinem Studium arbeitete er als Lehrer für Musik und Deutsch am Schickhardt-Gymnasium in Herrenberg und war als Lehrbeauftragter für Musikpädagogik an den Musikhochschulen in Trossingen und Karlsruhe tätig. Von 1997 bis 2006 war Wilske Landesvorsitzender des Verbands Deutscher Schulmusiker (VdS) in Baden-Württemberg. Beim Musikwettbewerb „Jugend musiziert“ in Baden-Württemberg hat er die Funktion des 1. Vorsitzenden inne. Seit 2006 arbeitet Wilske mit der Konrad-Adenauer-Stiftung zusammen und ist Mitherausgeber und Autor der „Bildungsoffensive Musikunterricht“. Im Juni 2011 wurde Hermann Wilske von der Mitgliederversammlung zum Präsidenten des Landesmusikrats Baden-Württemberg gewählt, nachdem er dieses Amt wegen der Erkrankung seines Vorgängers Wolfgang Gönnenwein schon seit September 2010 kommissarisch ausgeübt hatte. Innerhalb des Landesmusikrats engagiert sich Wilske insbesondere im Bereich der schulischen Musikerziehung und leitet die beiden Arbeitskreise „Musikpädagogik“ und „Erzieherinnenausbildung“. Als Präsident des Landesmusikrats vertritt er das Bundesland Baden-Württemberg im Deutschen Musikrat. Er hat einen Sitz im Medienrat der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg sowie im Landesschulbeirat. Wilske ist zudem Mitglied des SWR-Rundfunkrats und dort wiederum Mitglied im Hörfunkausschuss, Telemedienausschuss und Landesprogrammausschuss sowie im Landesrundfunkrat von Baden-Württemberg. Er gehört außerdem seit 2011 dem Fachbeirat „Kulturelle Bildung“ beim baden-württembergischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst an.

Max Reger (*1873 in Brand, †1916 in Leipzig) war Schüler von H. Riemann. Ab 1905 war er Lehrer für Orgel und Komposition an der Akademie in München, wo er auch erste Anerkennung als Orgelkomponist erhielt. Ab 1907 war er Kompositionslehrer am Leipziger Konservatorium, daneben 1911–14 Leiter der Meininger Hofkapelle. Reger, der als Lehrer großen Einfluss erlangte, wandte sich von den Idealen der Neudeutschen ab und knüpfte an Johannes Brahms an. Er verschmolz eine ausdrucksstarke Harmonik mit der an J. S. Bach geschulten Polyphonie mit Formen des Spätbarock und der Klassik. Die eigentlichen Kompositionsbereiche Regers bilden Orgel- und Kammermusik. In seinem bedeutendsten geistlichen Chorwerk "Der 100. Psalm" (1908/09) geht Reger an die Grenze der Tonalität.

Reihe/Serie Schriftenreihe des Max Reger Instituts Bonn-Bad Godesberg ; 11
Sprache deutsch
Maße 170 x 245 mm
Gewicht 840 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Musik Musiktheorie / Musiklehre
Schlagworte Dissertation • Max Reger • Max-Reger-Institut • Musikgeschichte • Musikkritik • Musikrezeption • Musikwissenschaft • Regerforschung • Reger, Max • Rezeption • Uni Augsburg • Zeitgenossen
ISBN-10 3-923053-88-6 / 3923053886
ISBN-13 978-3-923053-88-9 / 9783923053889
Zustand Neuware
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