Vom Theater zum Cyberspace
Körperinszenierungen zwischen Selbst und Algorithmus
Seiten
Theatral-körperliche Selbstinszenierung im Wandel: Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf die Koordinaten der Subjektbildung?
Die körperliche Selbstinszenierung befindet sich - im Zuge der globalen Digitalisierung - in einem für die Identitätsbildung gravierenden Wandel. Dies hat zur Folge, dass die phänomenologische Verschmelzung des Körpers mit der Umwelt unübersichtlich manipulierbar wird. Die Universalisierung von Schriften, Sprachen, Symbolen und Bildern in den binärlogischen Code der Computertechnik erhebt die digitalen Maschinen zu Repräsentanten eines durch Daten definierten Positivismus. Wie sich in diesem Wandlungsprozess menschlicher Körper und Geist in einer neu ausgestalteten Natur der Dinge orientieren, wird unter anderem auf der Machtebene offensichtlich. Robert Krajniks Studie zeigt, wie der Subjektbegriff dabei zugespitzter denn je in Umbruch gerät.
Die körperliche Selbstinszenierung befindet sich - im Zuge der globalen Digitalisierung - in einem für die Identitätsbildung gravierenden Wandel. Dies hat zur Folge, dass die phänomenologische Verschmelzung des Körpers mit der Umwelt unübersichtlich manipulierbar wird. Die Universalisierung von Schriften, Sprachen, Symbolen und Bildern in den binärlogischen Code der Computertechnik erhebt die digitalen Maschinen zu Repräsentanten eines durch Daten definierten Positivismus. Wie sich in diesem Wandlungsprozess menschlicher Körper und Geist in einer neu ausgestalteten Natur der Dinge orientieren, wird unter anderem auf der Machtebene offensichtlich. Robert Krajniks Studie zeigt, wie der Subjektbegriff dabei zugespitzter denn je in Umbruch gerät.
Robert Krajnik (Dr. phil.), geb. 1973, studierte Pädagogik, Psychologie und Theaterwissenschaft. Er forscht aus anthropologischer Perspektive zur Theatralität des Lebens und den in diesem Kontext wirkenden körperlichen, sozialen und gesellschaftlichen Phänomenen. Die Konsequenzen der digitalen Gesellschaftstransformation, verstanden als Aspekt einer Inszenierung, sind zentraler Bestandteil seiner Arbeit. Hierzu promovierte er an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz.
Besprochen in: GMK-Newsletter, 10 (2016) Zeitschrift für Theaterpädagogik, 4 (2018), Pierre-Carl Link
Besprochen in:GMK-Newsletter, 10 (2016)Zeitschrift für Theaterpädagogik, 4 (2018), Pierre-Carl Link
Erscheinungsdatum | 23.09.2016 |
---|---|
Reihe/Serie | Pädagogik |
Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 225 mm |
Gewicht | 426 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Theater / Ballett |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Allgemeines / Lexika | |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Bildungstheorie | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Bildung • Body • Concept of Subject • Culture • Cyberspace • Digitalisierung • Digitalization • Education • Identität • Identity • Körper • Kultur • media • Media Aesthetics • Media education • Medien • Medienästhetik • Medienpädagogik • Pädagogik • Pedagogy • Subjektbegriff • Theater • Theaterwissenschaft • Theatre • Theatre Studies |
ISBN-10 | 3-8376-3621-6 / 3837636216 |
ISBN-13 | 978-3-8376-3621-5 / 9783837636215 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Eine neues Menschsein für die Welt von morgen
Buch | Softcover (2023)
Vahlen (Verlag)
24,90 €
Einführung in die Theorie transformatorischer Bildungsprozesse
Buch | Softcover (2023)
Kohlhammer (Verlag)
34,00 €