Semantik der Leere in deutschen und polnischen Kulturtexten zur Shoah
Seiten
2015
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-65536-8 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-65536-8 (ISBN)
Die Autorin untersucht semantische Dimensionen der Leere als zentraler ästhetischer Kategorie in Kulturtexten zur Shoah in Deutschland und Polen. Sie fragt nach der Beschaffenheit der Erinnerungskulturen, dem Zusammenhang von Gedächtnis, bewohntem Ort und kollektiven Identitätskonstruktionen sowie dem Trauma der Täter, Zeugen und Nachgeborenen.
Die Autorin beschäftigt sich mit kritischen künstlerischen und literarischen Manifestationen des kulturellen Shoah-Gedächtnisses in Deutschland und Polen vor dem Hintergrund öffentlicher Debatten. Besonderes Augenmerk legt sie auf die vielfältigen semantischen Dimensionen der Leere als zentraler ästhetischer Kategorie in Kulturtexten. Sie fragt nach der Beschaffenheit der Erinnerungskulturen, dem Zusammenhang von Gedächtnis, bewohntem Ort und kollektiven Identitätskonstruktionen sowie dem Trauma der Täter, Zeugen und Nachgeborenen. Die neuen Poetiken der analysierten Werke ermöglichen eine Annäherung an die Shoah und ihre anhaltenden Folgen für alle beteiligten Gruppen. Die Katastrophe erscheint dort als absent und zugleich unterschwellig präsent, als eine am Ort und im Raum erlebbare Leere.
Die Autorin beschäftigt sich mit kritischen künstlerischen und literarischen Manifestationen des kulturellen Shoah-Gedächtnisses in Deutschland und Polen vor dem Hintergrund öffentlicher Debatten. Besonderes Augenmerk legt sie auf die vielfältigen semantischen Dimensionen der Leere als zentraler ästhetischer Kategorie in Kulturtexten. Sie fragt nach der Beschaffenheit der Erinnerungskulturen, dem Zusammenhang von Gedächtnis, bewohntem Ort und kollektiven Identitätskonstruktionen sowie dem Trauma der Täter, Zeugen und Nachgeborenen. Die neuen Poetiken der analysierten Werke ermöglichen eine Annäherung an die Shoah und ihre anhaltenden Folgen für alle beteiligten Gruppen. Die Katastrophe erscheint dort als absent und zugleich unterschwellig präsent, als eine am Ort und im Raum erlebbare Leere.
Dominika Gortych ist Germanistin und Soziologin und war Stipendiatin des DAAD. Sie ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanische Philologie der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań (Polen) tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Erinnerungskulturen und deutschsprachige Gegenwartsliteratur.
Inhalt: Repräsentationen der Shoah in der deutschen und polnischen Literatur und Kunst - Shoah in den nationalen öffentlichen Diskursen in Deutschland und Polen - Kritische Kunst nach der Shoah - Literatur der 2. und 3. Generation nach der Shoah - Intellektuelle Zeugenschaft der Shoah.
Erscheinungsdatum | 27.10.2015 |
---|---|
Reihe/Serie | Kultur – Literatur – Medien ; 3 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 450 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | deutschen • Erinnerungskulturen • Gortych • Kollektive Identitäten • Kulturtexten • Leere • polnischen • Semantik • Shoah |
ISBN-10 | 3-631-65536-3 / 3631655363 |
ISBN-13 | 978-3-631-65536-8 / 9783631655368 |
Zustand | Neuware |
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