1913
Fischer Taschenbuch (Verlag)
978-3-596-52053-4 (ISBN)
»Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen - Illies' Geschichten sind einfach großartig.«
Ferdinand von Schirach
Florian Illies entfaltet virtuos ein historisches Panorama des Jahres, in dem unsere Gegenwart begann: 1913. In Literatur, Kunst und Musik werden die Extreme ausgereizt, als gäbe es kein Morgen. Zwischen Paris und Moskau, zwischen London, Berlin und Venedig begegnen wir zahllosen Künstlern, deren Schaffen unsere Welt auf Dauer prägte. Man kokst, trinkt, ätzt, hasst, schreibt, malt, zieht sich gegenseitig an und stößt sich ab, liebt und verflucht sich.
Es ist ein Jahr, in dem alles möglich scheint. Und doch wohnt dem gleißenden Anfang das Ahnen des Verfalls inne. Florian Illies lässt dieses Jahr, einen Moment höchster Blüte und zugleich ein erstes Flackern des Untergangs, in einem grandiosen Panorama lebendig werden.
Florian Illies, der »große Geschichtenerzähler« (»Süddeutsche Zeitung«), verwandelt die Vergangenheit in seinen Büchern in lebendige Gegenwart. Er verwebt in seinem mitreißenden und humorvollen Stil kurze Miniaturen zu großen historischen Panoramen und Epochenporträts. Mit seinem Welterfolg »1913. Der Sommer des Jahrhunderts« begründete Illies ein neues Genre.Illies, geboren 1971, studierte Kunstgeschichte in Bonn und Oxford. Er war Feuilletonchef der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung«, leitete das Auktionshaus Grisebach und ist jetzt Mitherausgeber der »ZEIT«. Bei S. FISCHER erschien zuletzt das inzwischen in 18 Sprachen übersetzte Buch über die 1920er und 1930er Jahre »Liebe in Zeiten des Hasses«. Sein Kunst-Podcast »Augen zu« (gemeinsam mit Giovanni di Lorenzo) gehört zu den meistgehörten Podcasts deutscher Sprache.
Florian Illies hat ein Jahrhundertbuch geschrieben. Alexander Kluge Welt am Sonntag 20130106
Florian Illies hat ein Jahrhundertbuch geschrieben.
Ich habe lange kein Buch so vergnügt gelesen wie dieses.
Selten wurde die Frage nach dem Wirkungsgrad der Kunst auf die Gesellschaft verständlicher beantwortet als hier
ein Text der Freude […] so leicht und knapp kann nur einer schreiben, der über sein Material und seine Kenntnisse souverän verfügt.
Seine Fähigkeit, Gemälde auf den anschaulichen Begriff zu bringen, sie in Worte und Metaphern zu übersetzen, ist außergewöhnlich und bereitet intellektuell-sinnliches Vergnügen.
Erscheint lt. Verlag | 19.2.2015 |
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Reihe/Serie | Fischer Taschenbibliothek |
Sprache | deutsch |
Maße | 94 x 145 mm |
Gewicht | 255 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Allgemeines / Lexika | |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Allgemeines / Lexika | |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Neuzeit (bis 1918) | |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
Schlagworte | 1913 • 1. Weltkrieg • 20. Jahrhundert • Angst • Archivleiter • Armstrong • Bertold Brecht • Beutestück • Brecht • Dienstgebrauch • Duchamp • Edvard Munch • Else Lasker-Schüler • Erster Weltkrieg • Europa • Europa, Geschichte; Geistes-/Kultur-Geschichte • Exilierte • Felice Bauer • Florian Illies • Folter • Franz Kafka • Freiheitsangst • Freud • Gedächtnislücke • Georg Trakl • Glück • Heimat • historisch • Hitler • James Joyce • Joyce • Judendeportation • Judenhaß • Kafka • Kasimir Malewitsch • Kaufrausch • Kollektivismus • Krieg • Krise • Landesstelle • Larmoyanz • Lasker-Schüler • Louis Armstrong • Malewitsch • Marcel Duchamp • Marcel Proust • Massencharakter • Mord • Munch • Musil • Nationalkollektivismus • Nationalsozialismus • Pflegeanstalt • Pogrom • Präparat • Proust • Raubzug • Reichsmark • Robert Musil • Sachbuch • Selbstmitleid • Sigmund Freud • Staatsbankrott • Staatsprinzip • Staatstragende • Stalin • Tod • Trakl • Verbrechen • Vergangenheit • Vertreibung • Verzweiflung • Waldfriedhof |
ISBN-10 | 3-596-52053-3 / 3596520533 |
ISBN-13 | 978-3-596-52053-4 / 9783596520534 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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