Be My Forever - First & Forever 2 (Intensive, tief berührende New Adult Romance) (eBook)

(Autor)

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2023 | 1. Auflage
480 Seiten
Ravensburger Buchverlag
978-3-473-51169-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Be My Forever - First & Forever 2 (Intensive, tief berührende New Adult Romance) -  Jay McLean
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The first time you fall in love, it changes you forever. Trotz ihrer Zweifel hat Ava sich auf Connor eingelassen. Für einen kurzen Moment hat sie sich erlaubt, ein einziges Mal glücklich zu sein. Denn noch nie hat sie sich jemandem so nahe gefühlt wie Connor und noch nie hat sie jemandem so sehr ihr Herz geöffnet. Doch als die Realität sie eiskalt einholt, zersplittern Avas Träume in tausend Scherben. Und sie weiß, dass ihr nur eine Wahl bleibt: Sie muss Connor frei geben, damit er eine Zukunft haben kann. Der 'First & Forever'-Zweiteiler (beide Bände erscheinen zeitgleich!): First & Forever, Band 1: Be My First First & Forever, Band 2: Be My Forever Intensiv. Berührend. Sexy.

Jay McLean ist passionierte Leserin, mit Herzblut New-Adult- und Young-Adult-Autorin und äußerst gut darin, Dinge vor sich herzuschieben. Wenn sie nicht gerade liest, schreibt oder To-Dos verdrängt, verbringt sie am liebsten Zeit mit ihren drei Söhnen oder schaut True-Crime-Dokumentationen. Sie schreibt genau die Bücher, die sie auch selbst als Leserin liebt. Bücher, die sie zum Lachen, ihr Herz zum Weinen und wahre Gefühle an die Oberfläche bringen. Jay McLean lebt in Australien in ihrem Traumhaus, das immer von lautem Lachen und noch lauterer Musik erfüllt ist.

Jay McLean ist passionierte Leserin, mit Herzblut New-Adult- und Young-Adult-Autorin und äußerst gut darin, Dinge vor sich herzuschieben. Wenn sie nicht gerade liest, schreibt oder To-Dos verdrängt, verbringt sie am liebsten Zeit mit ihren drei Söhnen oder schaut True-Crime-Dokumentationen. Sie schreibt genau die Bücher, die sie auch selbst als Leserin liebt. Bücher, die sie zum Lachen, ihr Herz zum Weinen und wahre Gefühle an die Oberfläche bringen. Jay McLean lebt in Australien in ihrem Traumhaus, das immer von lautem Lachen und noch lauterer Musik erfüllt ist.

Kapitel 1


CONNOR


Die Tage verschwimmen; das Einzige, was mich noch interessiert, ist Basketball. Denn noch nie wollte ich so sehr einen Ausweg aus diesem brennenden Müllhaufen von Leben finden wie in letzter Zeit. In Psychologie sitzt jetzt Karen neben mir, Ava hingegen am anderen Ende des Raums, so weit wie möglich von mir entfernt. Sie redet nicht mehr mit mir, sieht mich noch nicht mal an. Ich verbringe jede Mittagspause in der Cafeteria, wo ich an der Dummheit der Menschen um mich herum ersticke.

Es gibt keine Gutenachtküsse mehr.

Kein Klopfen an meinem Fenster.

Keine langen Nachrichten.

Keine nächtlichen Anrufe.

Und keine Luftballons vor meinen Basketballspielen.

Es gibt nur noch mich. Der in einer Welt dahinvegetiert, die sich auf einmal völlig fremd anfühlt. Der ein Leben lebt, von dem er dachte, dass er es will, und der ein Mädchen liebt, das ihn nicht zurücklieben kann.

Und natürlich gibt es da auch noch dieses Scheißauto, das aus dem Nichts den Geist aufgibt. Dabei wollte ich nach einem weiteren Marathon an Einzeltrainingseinheiten einfach nur nach Hause. Mir bleibt gerade noch genug Zeit, um an den Straßenrand zu fahren, bevor der Motor komplett absäuft. Seufzend lasse ich die Stirn auf das Lenkrad sinken und drehe den Zündschlüssel. Nichts. Ich prüfe die Tankanzeige, doch da ist alles in Ordnung. Also mache ich die Warnblinkanlage an, stoße ein lautes, entnervtes Stöhnen aus und trete frustriert die Tür mit beiden Füßen auf. Ich öffne die Motorhaube, starre auf den Haufen Metall und habe keinen blassen Schimmer, was ich da überhaupt vor mir habe.

Ich laufe um den Wagen herum, prüfe die Reifen, weil … keine Ahnung, warum. Ich bin müde, mir tut alles weh und ich will einfach nur nach Hause und auf meinem Bett liegen und nie wieder aufstehen – wenn es nicht wirklich sein muss. Ich hole das Handy aus dem Auto und wähle Dads Nummer. Es klingelt … und klingelt … bis die Mailbox anspringt. Also versuche ich es noch mal. Und noch mal. Es gibt bestimmt auch jemand anders, den ich anrufen könnte, aber ich bin so geschlaucht, sowohl körperlich als auch gefühlstechnisch, dass ich mich einfach vor dem Auto an den Straßenrand setze und die Stille um mich herum in mir aufnehme. Sie regelrecht begrüße. Es ist bereits dunkel, der Himmel ist klar, ein paar einsame Sterne blinken darin. Sollte jetzt ein Serienmörder vorbeikommen, ich wäre das perfekte Opfer. Der Gedanke bringt mich zum Lachen, und ich greife reflexartig nach dem Handy, um Ava zu schreiben … Doch dann fällt mir wieder ein, dass sie ja mit mir Schluss gemacht hat. Und ich frage mich, wie ich das überhaupt hatte vergessen können.

Nach der ganzen Sache, die mit meiner Mom passiert ist, hat Dad vorgeschlagen, ich solle eine Therapie machen, sowohl allein als auch mit ihm zusammen. Ich erinnere mich noch daran, wie ich neben ihm gesessen habe und der Therapeut ihn gebeten hat, zu beschreiben, wie es sich anfühle, sie – seine Frau – zu verlieren. Und Dad hat daraufhin gesagt – mal abgesehen von der Sorge, was das alles langfristig mit mir mache –, sie zu verlieren, fühle sich an, als sei er zweimal aufgewacht.

Das erste Mal wacht man auf und denkt, es sei alles wie immer. Man muss nur in die Küche gehen, und sie ist da, gerade dabei, das Frühstück zuzubereiten und währenddessen mit dem Sohn zu spielen. Doch dann wird einem klar, dass das nicht wahr ist, und man wacht noch einmal auf. In der Realität. Und diese Realität ist dein Leben.

Ich glaube, in gewisser Weise stecke ich immer noch in der Das-erste-Mal-wacht-man-auf-Phase. Vielleicht ist es auch nicht fair oder richtig, das miteinander zu vergleichen; Ava zu verlieren, ist schließlich etwas anderes, als seine Frau zu verlieren, die Mutter seines Sohns.

Aber so fühle ich mich nun mal.

Ich hebe die Hand vors Gesicht, um meine Augen vor den Scheinwerfern abzuschirmen, die direkt auf mich zukommen. Das Auto wird langsamer, wechselt die Spur und bleibt vor meiner Schrottkarre stehen, Scheinwerfer gegenüber Scheinwerfern. Sobald ich wieder klar sehen kann, erkenne ich den Wagen und kurz darauf auch die langen Beine, die unter einem kurzen Rock hervorschauen.

Karen tritt zwischen die beiden Fahrzeuge und steht damit genau vor mir. »Was zum Teufel machst du hier?«

Ich zucke mit den Schultern, den Blick auf ihre Schuhe gerichtet, denn würde ich meinen Kopf anheben, bekäme ich weitaus mehr zu sehen, als mir lieb ist. »Die Landschaft genießen.«

»Was?« Schnaubend setzt sie sich vor mich und streckt die Beine neben meinen aus.

»Mein Auto hat eine Panne. Sieht man doch.«

Sie seufzt. »Vielleicht sollte ich anfangen, ein Cape zu tragen, wenn ich dir weiterhin so oft den Arsch retten muss.«

»Du musst nicht bleiben«, sage ich. »Mein Dad kann mich abholen. Er geht gerade nur nicht ans Telefon.«

Karen nickt, verzieht aber missbilligend die Lippen. »Aber du gibst so ein erbärmliches und kreuzunglückliches Bild ab, und ich habe Mitleid mit dir, also …«

Ich lache kurz auf. »Ist es so offensichtlich?«

»Connor«, sagt sie und atmet laut aus. »Hast du vergessen, dass ich sie damals auch verloren habe?!«

Ich starre auf meine Hände und räuspere mich, um den Kloß in meinem Hals loszuwerden.

»Aber du tust so, als wäre dein gesamtes Leben nun ein absolutes Trauerspiel – und das kann ich sogar verstehen.« In ihrer Stimme liegt überraschend viel ehrliches Mitgefühl. »Vielleicht hilft es ja, wenn ihr noch mal darüber redet?«

»Ich glaube nicht, dass es da noch etwas zu sagen gibt.«

»Was ist denn überhaupt passiert? Was hat sich verändert zwischen euch?«

»Ich weiß es nicht …« Ich hebe einen Kieselstein vom Boden auf und lasse ihn gedankenverloren von einer in die andere Hand fallen. »Ihre Mom ist ›passiert‹, und mein Basketballtraining hat den Rest der wenigen freien Zeit, die wir miteinander hatten, in Anspruch genommen. Es war, als hätten wie nie zur selben Zeit dasselbe gewollt.«

»Das ist wirklich Mist, aber das war eigentlich auch unvermeidbar, oder?«

Ich schniefe und verdränge die Erinnerungen, die mich zu überwältigen drohen. »Weißt du, was das Schlimmste daran ist?«

»Was?«

Ich erwidere ihren Blick und gestehe ihr die eine Wahrheit, die ich bisher für mich behalten habe: »Ich habe das alles nur für sie getan.«

Ihre Augenbrauen wandern nach oben. »Wie meinst du das?«

»Mein Plan war immer, vier Jahre an einem D1-College zu studieren und danach hoffentlich ein Profibasketballer zu werden. Aber dann habe ich Ava kennengelernt und ihre Mom und … und sie haben mit allem so sehr zu kämpfen. Ich wollte … Ich dachte, wenn ich mich so richtig reinhänge, dann komme ich in eins der D1-Colleges rein und könnte mich dann nach dem einen verpflichtenden Jahr für den NBA Draft aufstellen lassen, in der Hoffnung, dass ich dort einen halbwegs vernünftigen Vertrag bekomme, um … um mich um die beiden zu kümmern, verstehst du?«

Karen mustert mich schweigend, sieht mir in die Augen, und dieses Mal wende ich mich nicht ab, da ich nichts mehr zu verbergen habe. »Weiß sie davon?«, fragt sie, ihre Stimme ein kaum hörbares Flüstern.

Ich schüttle den Kopf.

»Warum nicht?«

»Weil ich es ihr nie erzählt habe«, sage ich mit einem schweren Seufzer.

»Warum nicht?«

Ich atme tief ein. »Weil … Was, wenn ich es nicht schaffe? Was, wenn sie ihre ganze Hoffnung für die Zukunft auf mich setzt und ich sie nicht erfüllen kann?« Frustriert werfe ich den Stein über die Straße. »Was, wenn ich versage?«

Karen schluckt, dann unterbricht sie den Augenkontakt und senkt den Kopf. »Das ist eine Menge Druck, den du dir da selbst machst, Connor.«

»Aber es ist nicht nur das«, fahre ich fort und spüre, wie sich das Engegefühl in meiner Brust langsam löst, jetzt, wo ich die Worte endlich laut ausspreche. »Ich habe ihr nichts davon erzählt, weil ich nicht wollte, dass sie sich verpflichtet fühlt, bei mir zu bleiben, falls sie mich irgendwann nicht mehr liebt.«

Karen mustert mich erneut mit hochgezogenen Augenbrauen. »Hat sie das gesagt? Dass sie dich liebt?«

Ich nicke.

»Und du? Liebst du sie auch?«

»Mein Herz schlägt nur für sie.«

AVA


Mr Ledger öffnet die Tür, und seine Augen weiten sich, als er mich sieht. »Hallo, Ava. Connor ist gerade nicht zu Hause.«

Gut. »Eigentlich bin ich hier, um mit Ihnen zu reden.«

»Gern.« Er nickt. »Willst du reinkommen?«

Mein Blick fällt über seine Schulter zu Connors offener Zimmertür, doch ich lasse die Erinnerungen gar nicht erst zu. »Mir wäre es lieber, wenn wir hier draußen bleiben könnten, wenn das okay ist?«

Er schenkt mir ein Lächeln, bevor er das Licht auf der Veranda anmacht. »Klar, was kann ich für dich tun?«

»Sie meinten, wenn ich bei irgendetwas Hilfe bräuchte, könnte ich mich jederzeit an Sie wenden, und … Ich weiß, Connor und ich sind nicht mehr zusammen, aber ich hatte gehofft, dass das Angebot immer noch gilt.«

»Natürlich«, sagt er, und ein sorgenvoller Ausdruck tritt in seine Augen, als er kurz zu unserem Haus hinüberschaut. »Ist mit deiner Mom alles in Ordnung?« Er macht einen Schritt zurück und schlüpft in seine Schuhe. »Soll ich meinen Erste-Hilfe…?«

»Nein!«, unterbreche ich ihn schnell und wedle...

Erscheint lt. Verlag 24.3.2023
Reihe/Serie First & Forever
Übersetzer Tamara Reisinger
Verlagsort Ravensburg
Sprache deutsch
Themenwelt Kinder- / Jugendbuch Jugendbücher ab 12 Jahre
Schlagworte Buch • Bücher • Geschenk • Geschenkidee • Lesen • Literatur
ISBN-10 3-473-51169-2 / 3473511692
ISBN-13 978-3-473-51169-3 / 9783473511693
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