Gut des Menschen
Untersuchungen zur Problematik und Entwicklung der Glücksethik bei Aristoteles und in der Tradition des Peripatos
Seiten
2011
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-019307-7 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-019307-7 (ISBN)
In der 1970 gegründeten Reihe erscheinen Arbeiten, die philosophiehistorische Studien mit einem systematischen Ansatz oder systematische Studien mit philosophiehistorischen Rekonstruktionen verbinden. Neben deutschsprachigen werden auch englischsprachige Monographien veröffentlicht.
Dieser Studie liegt die Annahme zugrunde, dass die Ausformulierung einer normativen Ethik nicht ohne eine ethische Güterlehre möglich ist. Damit eine solche Güterlehre nicht einfach an kulturspezifische Vorstellungen gebunden bleibt, bedarf es einer praktisch-ethischen Konzeption der menschlichen Natur, die auf einer Reflexion über die menschlichen Grundbedürfnisse, Verhaltenstendenzen und Entwicklungspotentiale aufbaut. Der aristotelische Ansatz in der Ethik liefert hierzu wertvolle Ausgangspunkte. In diesem Sinne setzt sich die vorliegende Studie das Ziel, den Zusammenhang zwischen Glückskonzeption, Güterlehre und einer ethisch-praktischen Konzeption der menschlichen Natur in der aristotelischen Ethik zu analysieren. Sie bezieht sich im ersten Teil auf die von Aristoteles selbst verfassten Ethiken und im zweiten Teil auf Positionen seiner späthellenistischen Nachfolger, die auf die stoische Ethik reagieren und den aristotelischen Ansatz in interessanter Weise weiterentwickeln. Letzteres ist ein bislang stark vernachlässigtes Forschungsfeld. Im Schlusskapitel wird der aristotelische Ansatz durch eine Erörterung des Verhältnisses von prudentieller und moralischer Rationalität und durch den Entwurf einer Konzeption homologer Lebensführung systematisch weiterentwickelt.
Dieser Studie liegt die Annahme zugrunde, dass die Ausformulierung einer normativen Ethik nicht ohne eine ethische Güterlehre möglich ist. Damit eine solche Güterlehre nicht einfach an kulturspezifische Vorstellungen gebunden bleibt, bedarf es einer praktisch-ethischen Konzeption der menschlichen Natur, die auf einer Reflexion über die menschlichen Grundbedürfnisse, Verhaltenstendenzen und Entwicklungspotentiale aufbaut. Der aristotelische Ansatz in der Ethik liefert hierzu wertvolle Ausgangspunkte. In diesem Sinne setzt sich die vorliegende Studie das Ziel, den Zusammenhang zwischen Glückskonzeption, Güterlehre und einer ethisch-praktischen Konzeption der menschlichen Natur in der aristotelischen Ethik zu analysieren. Sie bezieht sich im ersten Teil auf die von Aristoteles selbst verfassten Ethiken und im zweiten Teil auf Positionen seiner späthellenistischen Nachfolger, die auf die stoische Ethik reagieren und den aristotelischen Ansatz in interessanter Weise weiterentwickeln. Letzteres ist ein bislang stark vernachlässigtes Forschungsfeld. Im Schlusskapitel wird der aristotelische Ansatz durch eine Erörterung des Verhältnisses von prudentieller und moralischer Rationalität und durch den Entwurf einer Konzeption homologer Lebensführung systematisch weiterentwickelt.
Jan Szaif, University of California, Davis, USA.
Erscheint lt. Verlag | 19.12.2011 |
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Reihe/Serie | Quellen und Studien zur Philosophie ; 83 |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 615 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Ethik |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie Altertum / Antike | |
Schlagworte | Ancient Philosophy • Ancient Philosophy; ethics; happiness; theory of the good; rationality • Antike Philosophie • Antike; Philosophie • Aristoteles • ethics • Ethik • Glück • Güterlehre • Happiness • Hardcover, Softcover / Philosophie/Antike • HC/Philosophie/Antike • Rationalität • Rationality • theory of the good |
ISBN-10 | 3-11-019307-8 / 3110193078 |
ISBN-13 | 978-3-11-019307-7 / 9783110193077 |
Zustand | Neuware |
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