Metaphysik A: des Seins
Physis und Psyche
Seiten
2025
|
2024
Brill | mentis (Verlag)
978-3-95743-220-9 (ISBN)
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Metaphysik ist die Wissenschaft davon, was in jeder möglichen Welt und damit notwendigerweise der Fall ist. Kant hatte die Frage nach der Möglichkeit von Metaphysik als Wissenschaft als die Frage gefasst, ob es synthetische Wahrheiten a priori gibt. Dies lässt sich bejahen, wenn es Wissen aus Erfahrung gibt – denn eine Aussage, deren Wahrheit sich als notwendige Bedingung hierfür ausweisen lässt, kann durch keine mögliche Erfahrung erschüttert werden und bringt daher selbst keine Erfahrungstatsache zum Ausdruck. Transzendentales Argumentieren läuft darauf hinaus, zu zeigen, dass sich eine Aussage aus der Präsupposition „Es gibt Erfahrungswissen“ folgern lässt. Die allgemeinste Form transzendentaler Argumentation findet ihren Ausdruck in dem Satz: Cogito ergo mundus talis est – ich denke, also ist die Welt so.
Der vorliegende Band beinhaltet die Paragrafen §27, §28 und §29. In §27 wird der Metaphysikbegriff in seiner ideengeschichtlichen Einbettung analysiert. Insbesondere wird der wichtige Begriff der „Kategorie“ einer Klärung unterzogen. §28 untersucht, welche physischen Strukturen unserer Erfahrungswelt sich als transzendental notwendig ausweisen lassen. Es geht um Zeit und Raum, Körper, Objektpermanenz, Kausalität sowie um grundlegende physikalische Größen wie Masse, Impuls, Kraft und Energie. Abschließend beantwortet der Paragraf die Leibnizsche Grundfrage: Warum gibt es überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts? §29 behandelt den psychischen Aspekt erfahrungsweltlicher Strukturen, einschließlich des Lebens. Es geht dabei vornehmlich um das Verhältnis von Physischem und Psychischem (das „Leib-Seele-Problem“), die Freiheit des Willens, die Kriterien personaler Identität sowie um den Begriff des Glücks und die Möglichkeit seiner Realisierung im menschlichen Leben.
Der vorliegende Band beinhaltet die Paragrafen §27, §28 und §29. In §27 wird der Metaphysikbegriff in seiner ideengeschichtlichen Einbettung analysiert. Insbesondere wird der wichtige Begriff der „Kategorie“ einer Klärung unterzogen. §28 untersucht, welche physischen Strukturen unserer Erfahrungswelt sich als transzendental notwendig ausweisen lassen. Es geht um Zeit und Raum, Körper, Objektpermanenz, Kausalität sowie um grundlegende physikalische Größen wie Masse, Impuls, Kraft und Energie. Abschließend beantwortet der Paragraf die Leibnizsche Grundfrage: Warum gibt es überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts? §29 behandelt den psychischen Aspekt erfahrungsweltlicher Strukturen, einschließlich des Lebens. Es geht dabei vornehmlich um das Verhältnis von Physischem und Psychischem (das „Leib-Seele-Problem“), die Freiheit des Willens, die Kriterien personaler Identität sowie um den Begriff des Glücks und die Möglichkeit seiner Realisierung im menschlichen Leben.
Erscheint lt. Verlag | 30.4.2025 |
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Reihe/Serie | Neues System der philosophischen Wissenschaften im Grundriss ; 6 |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 235 mm |
Gewicht | 1 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Metaphysik / Ontologie |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit | |
Schlagworte | Causality • Erfahrungswelt • experiential world • Glück • Happiness • Immanuel Kant • Kausalität • leibniz • Leib-Seele-Problem • Mind-Body Problem • object permanence • objektpermanenz • Time and Space • Transcendental • transzendental • Zeit und Raum |
ISBN-10 | 3-95743-220-0 / 3957432200 |
ISBN-13 | 978-3-95743-220-9 / 9783957432209 |
Zustand | Neuware |
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