lachen lesen
Zur Komik der Moderne bei Kafka
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In mehreren Lektüren Kafka'scher Texte wird ›Lachen‹ als das ›Andere‹ des Diskursiven, das sich dem Literarischen auf spezifische Weise eingetragen hat, ausgewiesen. In seinem Widerstand gegen hermeneutische Aneignungen stellt sich der textuelle ›Ort‹ des ›Lachens‹ bei Kafka in einer Konstellation mit de Man, Freud und Derrida keineswegs als singuläres Moment, sondern als charakteristische Figur einer ›komischen Moderne‹ heraus - jenseits von Ironie und Allegorie. Auf diesem Wege kann der Anschluss an eine gegenwärtige Debatte über das Verhältnis von Wissen und Politik, wie sie bei Agamben im Anschluss an Foucault geführt wird, hergestellt werden.
Peter Rehberg (PhD) lebt als Autor und Journalist in Berlin und New York. Neben zwei Romanen hat er zu den Themen Queer Studies und Popkultur veröffentlicht. Er lehrte German Studies und Queer Studies in den USA (NYU, Cornell, Northwestern, Brown) und zuletzt in Bonn.
Besprochen in:
Studien zur Deutschkunde, 65 (2010), Andrzej Sekula
Reihe/Serie | Lettre |
---|---|
Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 225 mm |
Gewicht | 422 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Allgemeine Literaturwissenschaft • de Man • Derrida • Freud • General Literature Studies • Germanistik • German Literature • Kafka • Kafka, Franz • Komik • Literary Studies • Literatur • Literature • Literaturwissenschaft • Rhetorik |
ISBN-10 | 3-89942-577-4 / 3899425774 |
ISBN-13 | 978-3-89942-577-2 / 9783899425772 |
Zustand | Neuware |
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