Aufruhr im Allgäu

kleine Geschichte des Bauernkriegs 1525

(Autor)

Buch | Softcover
144 Seiten
2024 | 1. Auflage
Friedrich Pustet (Verlag)
978-3-7917-3519-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Aufruhr im Allgäu - Stefan Fischer
16,95 inkl. MwSt
Vor 500 Jahren stand das ganze Allgäu im Aufruhr: Die Bauern, später alle »kleinen Leute«, rebellierten gegen Obrigkeit und Leibeigenschaft, die damals von den Allgäuer Klöstern exzessiv gehandhabt wurde. Hinzu kamen unnachsichtig eingetriebene, ständig steigende Abgaben und andere wirtschaftliche Belastungen. Die Bauern schlossen sich zusammen und formulierten im März 1525 die bekannten »12 Artikel« – eine der ersten niedergeschriebenen Forderungen nach Menschen- und Freiheitsrechten in Europa – sowie die Bundesordnung ihrer »Christlichen Vereinigung«. Zwar unterlagen sie blutig ihrer Obrigkeit, doch brachte diese Niederlage die Anfänge einer politischen Mitwirkung des »gemeinen Mannes«, wenngleich die Leibeigenschaft erst 300 Jahre später endgültig abgeschafft werden sollte
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Bayerische Geschichte
Zusatzinfo Illustrationen
Verlagsort Regensburg
Sprache deutsch
Maße 115 x 190 mm
Gewicht 203 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Regional- / Landesgeschichte
Geisteswissenschaften Geschichte Regional- / Ländergeschichte
Schlagworte Allgäu • Bauernkrieg • Christliche Vereinigung • Der Bundschuh • Erzherzog Ferdinand • Georg III. Truchsess von Waldburg • Klöster • Leibeigenschaft • Memmingen • Oberschwaben • Rebellion • Schwäbischer Bund • Sebastian von Breitenstein • Weingartener Vertrag • Zwölf Artikel
ISBN-10 3-7917-3519-5 / 3791735195
ISBN-13 978-3-7917-3519-1 / 9783791735191
Zustand Neuware
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