Zwischenmenschliche Vergebung

Phänomenologische Betrachtungen in protestantischer Perspektive

(Autor)

Buch | Softcover
XI, 269 Seiten
2024
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-162817-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Zwischenmenschliche Vergebung - Ulrike Peisker
89,00 inkl. MwSt
Ulrike Peisker entwickelt entlang des Phänomens zwischenmenschlicher Vergebung deren systematische Rekonstruktion und nutzt die reformatorische Hermeneutik, zwischenmenschliche Vergebung von protestantisch-theologischer Warte her präzise zur Sprache zu bringen. Durch eine deutliche Abgrenzung von menschlicher und göttlicher Vergebung wird eine Schärfung beider Vergebungsbegriffe erzielt. Die Autorin beschreibt zwischenmenschliche Vergebung so als ein Phänomen, das zwar grundsätzlich möglich, aber nicht in der Eigenmacht und -initiative der Vergebenden liegt, sondern gewissermaßen "fremdverschuldet" ist. Sie weist zwischenmenschliche Vergebung insofern als ein Phänomen aus, das nicht adäquat als Tugend, als Kompetenz oder als eigens in Angriff zu nehmender und absichtsvoll voranzutreibender Prozess zu beschreiben ist, sondern als etwas, das erst abseits der Intention zu vergeben überhaupt zur Erscheinung kommt.

Geboren 1993; Studium der Ev. Theologie; 2019 Magistra Theologiae; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Systematische Theologie und Sozialethik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz; 2023 Promotion zum Dr. theol.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Religion in Philosophy and Theology
Verlagsort Tübingen
Sprache deutsch
Maße 155 x 232 mm
Gewicht 433 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Religion / Theologie Christentum
Schlagworte Liebe • Schuld • Versöhnung • Verzeihen • Vulnerabilität
ISBN-10 3-16-162817-9 / 3161628179
ISBN-13 978-3-16-162817-7 / 9783161628177
Zustand Neuware
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