Wunder im Yoga, Buddhismus und Christentum (eBook)

Können Wunder in unserem Leben geschehen?

(Autor)

eBook Download: EPUB
2023
CCXXI Seiten
BookRix (Verlag)
978-3-7554-5548-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Wunder im Yoga, Buddhismus und Christentum - Nils Horn
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 Der Schlüssel zu den Wundern ist die spirituelle Energie. Viele Menschen können sie spüren und damit handeln. Man kann sie durch die Kraft seiner Gedanken lenken und mit bestimmten spirituellen Übungen erzeugen. Diese Energie ist eine Form des Bewusstseins. Man kann damit im Körper innere Verspannungen auflösen und körperliche Krankheiten heilen. Man kann mit dieser Energie, Gedanken und Gefühle bei anderen Menschen erkennen. Und man kann damit hellsehen, über Zeit und Raum hinwegspringen. Je weiter man spirituell entwickelt ist, desto größer ist grundsätzlich die Wunderkraft. Dieses eBook ist ein Ratgeber und dient als erste Orientierungshilfe.  

Zahlen 11 bis 20


 

 

11 Selbstvertrauen

 

Es war einmal ein kleiner Zauberer namens Nils, der im verzauberten Wald lebte. Obwohl er über magische Kräfte verfügte, litt er unter einem Mangel an Selbstvertrauen. Er zweifelte oft an seinen Fähigkeiten und hatte Angst davor, Fehler zu machen.

Eines Tages hörte Nils von einem gefährlichen Drachen, der das nahegelegene Dorf bedrohte. Die Dorfbewohner waren verzweifelt und suchten nach jemandem, der den Drachen besiegen konnte. Nils fühlte sich innerlich hin- und hergerissen. Einerseits wollte er helfen, andererseits fürchtete er, dass er nicht stark genug war, um gegen den mächtigen Drachen anzutreten.

Nach einer schlaflosen Nacht entschied sich Nils, sein Selbstvertrauen zu stärken und den Drachen herauszufordern. Er wusste, dass er zuerst an sich selbst glauben musste, bevor er den Drachen besiegen konnte.

Um Selbstvertrauen aufzubauen, begann er mit kleinen Schritten. Er erinnerte sich an all die magischen Fähigkeiten, die er im Laufe der Jahre erlernt hatte. Er übte täglich und stellte fest, dass er in der Lage war, seine Kräfte zu beherrschen und zu kontrollieren.

Nils suchte auch nach Unterstützung bei seinen Freunden im Wald. Sie ermutigten ihn und halfen ihm, sein Selbstvertrauen aufzubauen. Sie erzählten ihm von all den guten Taten, die er bereits vollbracht hatte, und wie er anderen geholfen hatte.

Schließlich fühlte sich Nils bereit, sich dem Drachen zu stellen. Mit seinem Zauberstab in der Hand und einem Herzen voller Entschlossenheit machte er sich auf den Weg zum Dorf. Als er den Drachen erreichte, spürte er die Aufregung und die Angst in sich, aber er ließ sich nicht davon überwältigen.

Mit großer Entschlossenheit und einem tiefen Glauben an sich selbst forderte Nils den Drachen heraus. Ein gewaltiger Kampf entbrannte zwischen dem kleinen Zauberer und dem furchterregenden Drachen. Nils setzte all seine magischen Fähigkeiten ein, um den Drachen zu besiegen.

Nach einem intensiven Kampf gelang es Nils schließlich, den Drachen zu besiegen und das Dorf zu retten. Die Dorfbewohner jubelten ihm zu, und Nils fühlte sich zum ersten Mal in seinem Leben wirklich selbstbewusst.

Dieser Sieg über den Drachen war nicht nur eine physische Leistung, sondern auch ein Sieg über seine eigenen Selbstzweifel. Nils hatte Selbstvertrauen aufgebaut und erkannt, dass er in der Lage war, Großes zu vollbringen, wenn er an sich selbst glaubte. Und er selbst wusste nun, dass wahres Selbstvertrauen von innen kommt und ihm die Kraft verleiht, alle Herausforderungen des Lebens zu meistern.

Selbstvertrauen zu gewinnen ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem erfüllten und erfolgreichen Leben. Hier sind einige Schritte und Techniken, die dir dabei helfen können, Selbstvertrauen aufzubauen:

  1. Selbstreflexion: Beginne damit, dich selbst besser kennenzulernen. Verstehe deine Stärken, Schwächen, Werte und Überzeugungen. Dieses Bewusstsein über dich selbst bildet die Grundlage für Selbstvertrauen.
  2. Positives Selbstgespräch: Achte auf deine inneren Gedanken und ersetze selbstkritische oder negative Gedanken durch positive und konstruktive. Statt „Ich kann das nicht“ sag dir „Ich kann es schaffen, wenn ich es versuche.“
  3. Selbstannahme: Niemand ist perfekt. Akzeptiere deine Fehler und Unvollkommenheiten. Oftmals sind gerade unsere Unvollkommenheiten das, was uns einzigartig macht.
  4. Ziele setzen und erreichen: Setze dir klare, erreichbare Ziele und arbeite konsequent daran, sie zu erreichen. Die Erfahrung, Ziele zu erreichen, stärkt das Selbstvertrauen.
  5. Körperliche Gesundheit: Gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung können einen großen Einfluss auf dein Selbstvertrauen haben. Wenn du dich körperlich fit und gesund fühlst, steigerst du auch dein Selbstwertgefühl.
  6. Selbstfürsorge: Nimm dir Zeit für dich selbst. Pflege deine Interessen und Hobbys. Mach Dinge, die dir Freude bereiten und dich erfüllen.
  7. Soziales Netzwerk: Umgebe dich mit unterstützenden und positiven Menschen, die dir Selbstvertrauen geben und dich ermutigen.
  8. Selbstvertrauen durch Erfahrung: Das Selbstvertrauen wächst oft durch Erfahrungen. Trau dich, neue Dinge auszuprobieren und Herausforderungen anzunehmen. Auch wenn du scheiterst, sind das wertvolle Lernmomente.

Selbstvertrauen aufzubauen ist ein kontinuierlicher Prozess, der Zeit und Übung erfordert. Es ist wichtig, geduldig mit dir selbst zu sein und Schritt für Schritt voranzugehen. Mit der Zeit wirst du feststellen, dass sich dein Selbstvertrauen verbessert und du dich mutiger und selbstsicherer fühlst.

 

12 Guru-Yoga

 

In seinem Streben nach spirituellem Wachstum und innerer Erleuchtung spürte der kleine Zauberer Nils, dass er nun einen Guru finden musste, der ihm auf seinem Weg helfen konnte. Seine Sehnsucht nach spiritueller Führung führte ihn zu einem Namen, der in der spirituellen Welt bekannt war – Sathya Sai Baba.

Nils begab sich auf eine Reise, um Sathya Sai Baba zu treffen. Der Guru, dessen Weisheit und spirituelle Tiefe weithin respektiert wurden, lebte in einem Ashram inmitten einer malerischen Landschaft. Als Nils den Ashram erreichte, spürte er eine tiefen Frieden, der die Atmosphäre umgab.

Er begann, in den Lehren und Büchern von Sai Baba zu lesen. Jeden Tag tauchte er in die Weisheit ein, die in den Worten des Gurus enthalten war. Diese Lehren eröffneten ihm neue Perspektiven auf das Leben, das Universum und die Bedeutung seiner eigenen spirituellen Reise.

In den Nächten, wenn Nils schlief, erschien ihm Sai Baba oft in Träumen. Diese Träume waren nicht nur einfache Illusionen, sondern Erfahrungen von tiefer Bedeutung. Sai Baba übertrug ihm wichtige Energien und Botschaften, die sein spirituelles Wachstum vorantrieben.

Eines Nachts träumte Nils von einer Szene, die ihn tief berührte. In seinem Traum erschienen gleichzeitig die Statuen der göttlichen Trinität des Yoga – Shiva, Vishnu und Brahma. Shiva, der Gott des Yoga, verkörperte die Ruhe und innere Stille. Vishnu, der Gott der Liebe, symbolisierte die bedingungslose Liebe zu allem Leben. Und Brahma, der Gott der Weisheit, repräsentierte die spirituelle Erkenntnis und das Streben nach Wissen.

In dem Traum verschmolzen diese Energien miteinander und gingen in Nils ein. Er spürte, wie eine tiefe Einheit in ihm erwachte, eine Verbindung von Ruhe, Liebe und Weisheit. Dieser Traum war eine Einweihung in den Trimurti-Yoga, eine tiefe Lehre, die ihm half, die Harmonie dieser Kräfte in seinem Inneren zu erkennen.

Besonders in schwierigen Zeiten spürte Nils die liebevolle Präsenz von Sai Baba. Oft kündigte der Guru in seinen Träumen an, dass eine Herausforderung bevorstand, aber dass Nils Hilfe und Unterstützung erhalten würde. Diese Träume gaben ihm Trost und Vertrauen, selbst wenn die äußeren Umstände schwierig waren.

Unter der Anleitung von Sai Baba vertiefte Nils seine spirituelle Praxis. Er lernte, die Prinzipien des Trimurti-Yoga in sein Leben zu integrieren – die Ruhe zu finden, die Liebe zu kultivieren und nach spiritueller Weisheit zu streben. Diese Lehren halfen ihm nicht nur, seine eigene innere Welt zu transformieren, sondern auch anderen Menschen auf ihrem spirituellen Weg zu dienen. Und während er weiterhin den Pfad des Trimurti-Yoga ging, erkannte er, dass das größte Geschenk nicht nur die Erleuchtung selbst war, sondern auch die Möglichkeit, diese Liebe und Weisheit mit der Welt zu teilen.

 

Sai

 

13 Sai Baba und seine Lehren

 

Sri Sathya Sai Baba, oft einfach als Sai Baba bekannt, war ein indischer spiritueller Lehrer, der im 20. Jahrhundert lebte. Er lehrte eine Botschaft universeller Liebe, Toleranz, Mitgefühl und spiritueller Praxis. Seine Lehren und die Wunder, die ihm zugeschrieben wurden, zogen eine große Anhängerschaft an.

Lehren von Sai Baba:

  1. Einheit der Religionen: Sai Baba betonte die Einheit aller Religionen und erklärte, dass alle Religionen letztlich denselben spirituellen Kern haben. Er lehrte, dass der wahre Sinn der Religion darin besteht, Liebe zu Gott und Liebe zu allen Menschen zu kultivieren.
  2. Liebe und Dienst: Die Grundlage von Sai Babas Lehren war die Bedeutung der Liebe und des Dienstes an der Menschheit. Er ermutigte seine Anhänger, sich für das Wohl anderer einzusetzen und uneigennütziges Handeln zu praktizieren.
  3. Selbstverwirklichung: Sai Baba betonte die Notwendigkeit, das eigene Selbst zu erkennen und zu verwirklichen. Er lehrte, dass die wahre Natur des Menschen göttlich ist und dass wir durch spirituelle Praxis und Hingabe zur Selbsterkenntnis gelangen können.
  4. Glaube und Hingabe: Sai Baba betonte die Bedeutung eines festen Glaubens und einer tiefen Hingabe an Gott. Er lehrte, dass wahre Hingabe in der Liebe zu Gott und in der bedingungslosen Annahme seines göttlichen Willens besteht.

Sri Sathya Sai Baba lehrte die fünf grundlegenden menschlichen...

Erscheint lt. Verlag 9.10.2023
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Religion / Theologie
Schlagworte Buddhismus • Esoterik • Religion • Siddhis • Wunder • Yoga
ISBN-10 3-7554-5548-X / 375545548X
ISBN-13 978-3-7554-5548-6 / 9783755455486
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