Kunst in der Kommune

über die Gleichzeitigkeit von Innovation und Kontinuität deutscher Kunstpolitik nach 1945
Buch | Hardcover
288 Seiten
2024 | 1. Auflage
Klartext (Verlag)
978-3-8375-2650-9 (ISBN)

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Kunst in der Kommune -
29,95 inkl. MwSt
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Die Kommune kann als der wesentliche Bereich verstanden werden, in dem die Kunst den Menschen unmittelbar gegenübertritt. Im Nachkriegsdeutschland stellte sich kommunale Kulturpolitik als freiwilliges und kaum reglementiertes Politikfeld dar. Kunst und Politik waren zugleich fast unzertrennlich mit Demokratisierung und Re-Education im Westen bzw. Sozialismus und antifaschistischer Erziehung im Osten verbunden. Die Kunst wurde also im Westen Deutschlands zu einem vermeintlichen Demokratisierungsparameter, die Kommunen zum Ermöglichungsraum für unterschiedliche Kunstimpulse und -erzählungen. Allerdings war ihre Rolle ambivalent, da Räume für Kunst geschaffen und gleichzeitig verhindert wurden. Dementsprechend stellt der Sammelband die Frage nach der Gleichzeitigkeit von Innovation und Kontinuität in der kommunalen Kunstpolitik der langen westdeutschen Nachkriegszeit. Die Beiträge stammen sowohl aus der historischen wie auch der kunsthistorischen Forschung
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Schriftenreihe des Instituts für Stadtgeschichte - Beiträge ; 23
Zusatzinfo Illustrationen
Verlagsort Essen
Sprache deutsch
Maße 175 x 248 mm
Gewicht 725 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Geisteswissenschaften Geschichte Regional- / Ländergeschichte
Geschichte Teilgebiete der Geschichte Kulturgeschichte
Schlagworte Innovation • ISG • Kommune • Kontinuität • Kuntspolitik • Nachkriegszeit
ISBN-10 3-8375-2650-X / 383752650X
ISBN-13 978-3-8375-2650-9 / 9783837526509
Zustand Neuware
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